Der Blog zum wohngesunden Bauen

2. Februar 2018

Große Informations- und Beratungsaktion mit “Wohnglück”

Aktuell ist in der Zeitschrift “Wohnglück” und parallel auf wohnglueck.de eine ausführliche Themenseite mit Infografiken und Fakten zum gesünderen Bauen, Renovieren und Wohnen erschienen. Das Sentinel Haus Institut hat die Redaktion hierzu mit Fakten und Daten unterstützt. Die 1,76 Millionen Leserinnen und Leser der Kundenzeitschrift der Bausparkasse Schwäbisch Hall und die Nutzer des Onlineauftritts erfahren anschaulich, welche Zusammenhänge zwischen der Raumluftqualität und gesundheitlichen Beeinträchtigungen bestehen und wo möglicheSchadstoffquellen sind. Eine Übersicht zu guten Baustofflabeln bietet Handlungsmöglichkeiten. Ein Link auf das Bauverzeichnis Gesündere Gebäude von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland schafft den direkten Zugang zu entsprechend geprüften Produkten.

Interview und Online-Beratung für Leser

In einem Interview erklärt Peter Bachmann unter anderem was Bau­herren und Moderni­sie­rer tun können, um von vornherein so schad­stoff­arm wie möglich zu bauen. Die Leserinnen und Leser von “Wohnglück” haben zusätzlich die Möglichkeit, in einer Aktion Fragen zum Thema “Wohngesundheit” zu stellen. Die Aktion läuft bis zum 15. März 2018.

Auch in allen weiteren Ausgaben im Jahr 2018 ist das gesündere Bauen und Wohnens Thema bei “Wohnglück”. Auch hierbei wird das Sentinel Haus Institut die Redaktion des Verlags planet c unterstützen.

21. Dezember 2017

Neu: Der Sentinel informiert “Warum gesündere Gebäude?”

In unserer Videoreihe “Der Sentinel informiert…” ist eine neue Folge erschienen. In “Warum gesündere Gebäude” erklärt die symphatische Zeichenfigur die Zusammenhänge zwischen einer luftdichten Gebäudehülle, Schadstoffen aus Bauprodukten oder aus der Umwelt und die individuellen Auswirkungen auf die Gesundheit. Natürlich dürfen in diesem Zusammenhang die Unternehmensphilosophie des Sentinel Haus Institutes und das umfassende Informationsangebot im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude nicht fehlen.

Übrigens: Die Videos “Der Sentinel erklärt … ” gibt es auch mit einem auf Unternehmen “gebrandeten” Version. Stephanie Brunner macht Ihnen gerne ein Angebot.

12. September 2017

Industriekundentreffen mit Rekordbeteiligung

25 Unternehmen aus Baustoffindustrie und Handel mit insgesamt 50 Teilnehmern waren auf Einladung des Sentinel Haus Instituts bei der J.N. Köbig GmbH in Mainz zu Gast.  Themen beim jüngsten Treffen der Sentinel Haus Kunden aus Baustoffindustrie und Baustoffhandel waren die Konsequenzen des EuGH-Urteils zur Baustoffzulassung und die neuen Produkte und Dienstleistungen, die das Sentinel Haus Institut seinen Partnern anbietet.

Einer der Schwerpunkte in der Produktentwicklung ist die Digitalisierung von Geschäfts- und Kommunikationsprozessen. Im Mittelpunkt steht hier die Onlineplattform Bauverzeichnis Gesündere Gebäude, die aktuell weiter ausgebaut und noch leistungsfähiger gestaltet wird. gezeigt und diskutiert wurden zudem die Vertriebsansätze und Veranstaltungen, mit denen das Sentinel Haus Institut das Marketing seiner Kunden unterstützt.

Von der technischen Abteilung vorgestellt wurde eine aktualisierte Ausschreibungsempfehlung sowie ein Leitfaden, der die Unterstützung des SHI für Investoren, Architekten und Fachplaner  entlang der einzelnen Leistungsphasen der HOAI darstellt.

In den positiven Rückmeldungen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen gelobt wurde die Möglichkeit zum Informations- und Meinungsaustausch, welche ein wichtiger Bestandteil des Netzwerkes sind, das das Sentinel Haus Institut mit allen seinen Partnern intensiv pflegt.

29. Mai 2017

Roto informiert zum gesünderen Bauen und Wohnen

Die Roto Dach- und Solartechnologie GmbH und  das Sentinel Haus Institut informieren neu zum Thema Wohngesundheit und Dachfenster. Das Ziel ist, Informationen, Zusammenhänge, Hintergründe und Vorteile leicht verständlich und kompakt darzustellen.

Gelungen ist das zum einen mit einer neuen Folge von “Der Sentinel informiert…” und einem gedruckten Factsheet. Das Video ist die fünfte Folge der Reihe und wieder in Whiteboard-Technik von allefreiheit in Köln erstellt worden. In zwei Minuten erläutert hier der Sentinel kurz und knapp die Kriterien, nach denen Bauprodukte wie die Roto-Dachfenster in das Bauverzeichnis Gesündere Gebäude aufgenommen werden und welche Vorteile der Austausch von Dachfenstern hat. 

Wer lieber liest, erfährt in dem neuen Factsheet “Gute Luft und gesundes Tageslicht” Wissenswertes rund um das gesündere Bauen und Wohnen und den Einfluss von Dachfenstern. Auf acht Seiten sind hier kompakt Zusammenhänge erläutert und Vorteile erklärt. Gedacht sind die beiden Medien sowohl für die Ansprache von Endkunden als auch für die Kommunikation mit und von Einbaupartnern zu diesem Thema. 

19. April 2017

Neuer Basic Pro Zugang zum Bauverzeichnis Gesündere Gebäude

Der Zugang zum größten Verzeichnis gesundheitlich geprüfter (Bau)Produkte, geschulter Fachkräfte und realisierten Gebäuden ist nun deutlich einfacher, schneller und günstiger möglich: Mit dem neuen Basic Pro-Tarif haben ausführende Fachkräfte (Architekten, Handwerker, Bauunternehmen, etc.), Investoren und private Bauherren und Renovierer ab sofort mit einer geringen Investition den vollen Zugriff auf aktuell rund 1.700 Produkte. Hier finden sich alle Informationen zum Leistungsumfang. Die Erfassung der Rechnungsanschrift/Kontodaten und die Freischaltung laufen nun automatisch ab. So kann innerhalb weniger Minuten auf das umfassende Leistungsspektrum zugegriffen werden.

Neu ist auch die URL des Bauverzeichnisses von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland: www.bauverzeichnis.gesündere-gebäude.de. Damit ist die Online-Plattform nun direkt an den Auftritt der gemeinsamen Initiative angebunden. Im Rahmen des Updates wurde auch die Bedienung weiter vereinfacht und komfortabler gestaltet.

 

 

6. April 2017

Süddeutsche Zeitung: “Baustoffe außer Kontrolle”

Bereits im Februar hat die Süddeutsche Zeitung über die Konsequenzen des EuGH-Urteils zur Baustoffzulassung berichtet. Unter dem Titel “Baustoffe außer Kontrolle” kommt auch das Sentinel Haus Institut in Person von Geschäftsführer Peter Bachmann zu Wort. Hier geht es zu dem Artikel.

4. April 2017

Lösungswege für Architekten, Bauherren und Bauunternehmen und die Konsequenzen aus dem EuGH-Urteil C-100/13

Das Sentinel Haus Institut hat, gemeinsam mit Experten, Lösungen und Strategien zur Berücksichtigung der neuen Rechtssituation zusammengestellt. Darin sind eine Zusammenfassung der Entwicklungen, die rechtlichen Einschätzungen mitsamt den neuen Dokumentations- und Haftungspflichten für die Baubranche und die Kontaktdaten von Experten und Ansprechpartnern aufgeführt. Als Anhang enthält das Papier auch eine Kurzzusammenfassung zu dem in Zukunft geplanten Bewertungskonzept für flüchtige organische Verbindungen (VOC) auf EU-Ebene sowie Links auf Fundstellen zum Thema Innenraumhygiene in der zugrundeliegenden EU-Bauproduktenverordnung.

Als Sentinel Haus Institut unterstützen wir Bauherren, Architekten, Handel und Baustoffhersteller mit Informationen und Intensivseminaren zur Lösungsentwicklung.

Fordern Sie jetzt kostenlos nähere Informationen  unter Angabe eines Ansprechpartners und einer vollständigen Adresse bei Sascha Walter an.

28. März 2017

Save the DATE 23. Mai 17: Kostenlose Veranstaltung zu Konsequenzen des EuGH-Urteils zur Baustoffzulassung

Bitte vormerken: Am 23.5.2017 findet in Köln eine Veranstaltung mit wichtigen Informationen rund um die Auswirkungen des Urteils C-100/13 des Europäischen Gerichtshofs zur deutschen Baustoffzulassung statt. Den Rahmen bildet der “Baudienstag”. Veranstalter sind pro clima und das Sentinel Haus Institut. Tagungsort ist die TÜV Rheinland Akademie.

Hintergrund: Seit dem 16.10.2016 sind wichtige Grundlagen der deutschen Baustoffzulassung (Ü-Zeichen) nicht mehr gültig, da sie gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstoßen. Für in der EU-harmonisierte Bauprodukte ist allein das CE-Zeichen als Marktzugang nötig. Die dafür zugrundliegenden europäischen Normen enthalten keinerlei Aussagen zur gesundheitlichen Qualität von Bauprodukten und weisen auch bei vielen anderen Kriterien deutliche Lücken gegenüber den bislang geltenden deutschen Vorgaben auf (Schallschutz, Brandschutz, Standsicherheit, etc.). Im Zuge der Neuordnung wurden zentrale Grundlagen des deutschen Baurechts geändert (Musterbauordnung, Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen). Nicht zuletzt kommen auf die Akteure der Wertschöpfungskette Bau neue, wichtige Dokumentations- und Haftungspflichten zu.

Zielgruppen: Die Veranstaltung richtet sich an alle am Bau Beteiligten: Architekten, öffentliche und private Investoren, Wohnungsbauunternehmen, Kommunen, Entscheider von Bauproduktherstellern und Baustoffhandel.

Anmeldung: Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Die Anmeldung zu der kostenlosen Veranstaltung ist ab sofort möglich bei Herrn Marco Helfesrieder: helfesrieder@sentinel-haus.eu

Veranstaltungsflyer

 

 

 

 

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24. Januar 2017

Zertifikat für emissionsarmen Fussbodenaufbau mit Ecoline-EPS von IsoBouw

Übergabe des Sentinel Systemzertifikats auf der BAU 2017

 

Das Sentinel-Zertifikat für den geprüften Systemaufbau bestätigt dessen gesundheitliche Unbedenklichkeit. Auf der BAU 2017 freuten sich darüber:  (v.l.n.r.): Jürgen Rösch, Leiter Vertrieb bei SHI, Petra Neuhaus Key Account Manager / Vertriebsleitung RAPID-FLOOR Estrichtechnologie GmbH, Peter Bachmann, Geschäftsführer SHI, Christoph Nielacny, Geschäftsführer IsoBouw GmbH und Petra Kuhn Produktmanagerin IsoBouw GmbH.

 

Auf Initiative des Sentinel Partners Rapid-Floor hat ein Fußbodenaufbau mit dem Ecoline-EPS des Herstellers Isobouw erfolgreich die Prüfung für Bauteilsysteme des Sentinel Haus Instituts bestanden. Auf der BAU 2017 wurden das Systemzertifikat übergeben. Vorher hat IsoBouw gemeinsam mit weiteren Unternehmen das Emissionsverhalten eines typischen Fußbodenaufbaus mit emissionsarmen Ecoline-Wärme- und Trittschalldämmstoffen nach den Vorgaben des Sentinel Haus Instituts vom TÜV Rheinland untersuchen lassen.

Niedrige Werte für die Summe aller VOC und für Styrol

Gemessen wurden VOC (Volatile Organic Compounds = flüchtige organische Verbindungen). Die Stoffgruppe besteht aus mehreren hundert Einzelsubstanzen. Diese gelangen unter anderem aus dem Gebrauch gewöhnlicher Haushaltsmittel, Hobbyprodukte oder Tabakrauch in die Innenraumluft. Auch aus einer Vielzahl von Bauprodukten können VOC in den Innenraum emittieren.

Die für den Fußbodenaufbau von den Experten des TÜV Rheinland ermittelten Messwerte für die Summe aller VOC liegen deutlich unter dem hygienischen Vorsorgewert des Umweltbundesamtes. Auch der Einzelwert für Styrol unterschreitet mit nur 8,5 Mikrogramm/m³ den Richtwert I des Umweltbundesamtes fast um das Vierfache. Dieser liegt bei 30 Mikrogramm/m³. Das Sentinel Haus Institut setzt die Grenze bei 15 Mikrogramm/m³. Der von Sentinel Haus Institut nach der Emissionsprüfung durch TÜV Rheinland ausgezeichnete Fußbodenaufbau besteht aus der IsoBouw ECO Wärmedämmplatte EPS 035 DEO dm 100, der IsoBouw ECO Trittschalldämmplatte EPS 045 DES sm, einer Kunststofffolie, dem Trennvlies AV sowie dem Rapid Floor Estrich BZ 12 und Kunststoffrandstreifen ohne Recyclinganteil. Alle Angaben zu dem Bauteilaufbau sind im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude zu finden, www.sentinel-bauverzeichnis.eu.

14. November 2016

Aus für deutsche Zulassung von Baustoffen: Konsequenzen für den Baustoffhersteller und Fachhandel

Seit dem 15. Oktober 2016 ist die bislang übliche Praxis der behördlichen Zulassung von Baustoffen endgültig Geschichte. Die Konsequenzen für die Branche sind drastisch und weitreichend. Darauf weist unter anderem der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes ZDB in der aktuellen Ausgabe seines Magazins (Seite 13 des PDF) hin. Mit Blick auf den Baustofffachhandel urteilt der ZDB: “Auch der Baustofffachhandel muss ab sofort alle Produkte im Hinblick auf die Übereinstimmung mit bauaufsichtlichen Anforderungen überprüfen und die entsprechenden Prüfzeugnisse der Hersteller an seine Kunden weiterleiten. Ein erheblicher Mehraufwand wofür bislang eine Ü-Kennzeichnung der Produkte ausreichte. Schon bei kleineren und mittleren Bauvorhaben wird der mit den Verwendbarkeitsnachweisen verbundene Dokumentationsaufwand auf mehrere Aktenordner anschwellen”. Zudem steige der personelle Aufwand für die Beschaffung der Nachweise enorm.

Nicht nur für den Bereich der gesundheitlichen Qualitätssicherung bietet das etablierte Bauverzeichnis Gesündere Gebäude von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland hier eine praktikable und leicht zu bedienende Lösung. Auf der Online-Plattform können zu beliebig vielen Produkten beliebig viele Dokumente hinterlegt und online abgerufen werden. Das Angebot ist responsiv, die Nutzung ist also von jedem internetfähigen Gerät auch mobil auf der Baustelle oder zum Beispiel direkt im Kundenkontakt in der Ausstellung oder am POS möglich.

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