Der Blog zum wohngesunden Bauen

4. November 2015

Erneuter Formaldehyd-Fund

Filed under: Allgemein — Schlagwörter: , , , — Melissa von Kohnle @ 11:23

In Chemnitz wurde kürzlich Formaldehyd gefunden.
Schon 1957 wurden Schränke in das Grafikkabinett der Kunstsammlungen Chemnitz eingebaut und mit Formaldehyd behandelt.  Zunächst ist die Behandlung mit Formaldehyd nicht schädlich für das Holz, aber schlecht für den Menschen. Es wurden Abbauprodukte der Chemikalie im Körper einer Mitarbeiterin nachgewiesen worden.

Der Bauausschuss hat am erst vor kurzem über den Austausch der Giftschränke beraten. Hierzu werden wir demnächst wieder erneutes berichten.
Eines ist jedoch klar, es wird sich auf hohe Kosten verlaufen, da allein die Ausgaben sich auf insgesamt mehrere 1000€ verlaufen.

Lesen Sie mehr unter folgendem Link:

https://mopo24.de/nachrichten/krebs-alarm-in-chemnitz-kunstsammlungen-16645

26. März 2015

Die Nadel im Heuhaufen

Filed under: Allgemein, Gesundheit, Kindergärten & Schulen — Schlagwörter: , , , — Marc Schuh @ 11:00

Genau das versucht unser Allroundtalent und Alleskönner Volker C. Gutzeit (Leiter Produktmanagement), der derzeit sogar MacGyver die Stirn bieten könnte mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln herauszufinden. Durch einen schwer aufzuklärenden Schadensfall in einem Kinderhaus in Bad Herrenalb brennt buchstäblich die Luft, es herrscht Dringlichkeitsstufe 1.

Volker Gutzeit_Regenbogen

Liegt hier vielleicht die Ursache? Im Bespechungsraum sind Bodenproben entnommen worden. Foto: Kugel / Schwarzwälder Bote

 

Vor einiger Zeit hatten einige Erzieherinnen über verschiedene Symptome wie Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Augenbrennen, Atemwegs- Probleme, Hautausschläge, entzündete Schleimhäute und allgemeines Unwohlsein geklagt.

50% der Mitarbeiterinnen, und 6% der Kleinkinder sind betroffen!

Trotz intensiven Bemühungen und Besichtigungen konnte aktuell noch keine genaue Ursache ermittelt werden, aber wer eins und eins zusammenzählen kann weiß, dass es sich hier nur um eine starke Raumluftbelastung handeln kann.

Um schnelle und verlässliche Ergebnisse zu erzielen, wurden überall und aus sämtlichen Baustoffschichten Materialproben entnommen und analysiert. Der Stadt- und Gemeinderat unterstützt dieses Vorhaben und hofft auf eine schnelle Aufklärung.

Wieder ein Schadensfall zu dem es erst gar nicht hätte kommen müssen, leider werden wir oftmals erst gerufen wenn es schon zu spät ist. Wir würden uns in  Zukunft viel lieber um Präventionsmaßnahmen kümmern – ganz ohne Zeitdruck, Krankheitssymptome und vor allem schwer krankmachenden Materialen!

Den ausführlichen Presseartikel finden Sie hier