Styrol in Münchner Schule
Die Schadstoffmeldungen aus Schulen und Kindergärten reißen nicht ab – in der wöchentlichen Telefonhotline des Sentinel-Haus Stiftungsvereins melden sich regelmäßig besorgte Eltern mit ständig neuen “Schadensmeldungen”.
Aktuellster Fall ist eine erhöhte Styrolbelastung in einem Ottobrunner Gymnasium. Noch tappen die Experten bezüglich des Verursachers im Dunklen (angenommen wird, dass ein Kleber schuld ist) – der Architekt beruft sich darauf, dass “nachgewiesen” nur “Blaue Engel” Produkte verwendet worden sind.
Gesprochen wird im konkreten Projekt von “keiner Gesundheitsgefährdung”, obwohl Styrol vielfach als “Nervengift” eingestuft wird – und dies, da geruchlich ja offensichtlich wahrgenommen, Styrol immerhin in nicht unbedenklicher Konzentration vorhanden sein muß. (Aussage “Gestank/ Unterricht nicht möglich”; siehe dazu auch Styrol ) Vernünftigerweise wird aber derzeit in den Räumen kein Unterricht abgehalten.
[…] Sekundärbelastungen. Angesichts der Aussagen des Architekten noch im April dieses Jahres (link), nur Produkte mit dem “Blauen” Engel eingesetzt zu haben, stellt sich hier die Frage […]
Pingback by Ursache für Styrolbelastungen “lokalisiert” | Sentinel-Haus-Blog — 13. Mai 2011 @ 16:08