Der Blog zum wohngesunden Bauen

27. Juni 2019

94 Prozent aller Deutschen wollen gesund wohnen

Quelle: DFHAG

Wer immer noch nach Argumenten für das gesündere Bauen und Wohnen sucht, wird bei einer repräsentativen Forsa-Umfrage fündig, die die Deutsche Fertighaus AG (Marken: massa haus, allkauf, OKAL) im September 2018 veröffentlicht hat. Danach wünschen sich 94 Prozent der Befragten ein Haus, das “so gebaut ist, dass es die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Bewohner unterstützt”. Dies ist neben dem Wunsch nach niedrigen Nebenkosten der höchste Wert aller abgefragten Eigenschaften. Damit liegt der Wunsch nach gesünderem Wohnen noch deutlich über dem Bestreben nach nachhaltigem Bauen allgemein. “73 Prozent würden im Falle eines Hausbaus möglichst viele Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigen. Nur gut jeder Fünfte (21Prozent) würde sich dagegen beim Hausbau darauf beschränken, Mindeststandards einzuhalten.”  

13. Mai 2019

DGNB-Report: Mehrwert zertifzierter Gebäude

Die Zertifzierung nach den Nachhaltigkeitskriterien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen DGNB erbringt durchschnittlich einen Mehrwert von 7 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter Auftraggebern, die den DGNB-Zer­tifizierungsprozess erfolgreich abgeschlossen haben. Gründe dafür sind unter anderem Marketing- und Imagevorteile, aber auch die Zertifizierung als qualitätssicherndes Steuerungsinstrument. Zwei Drittel (65 Prozent) der Investoren nennen eine höhere Produktivität und das Wohlbefinden der Nutzer. Ähnlich sieht es konkret bei gesundheitlichen Aspekten aus: Die Vermeidung eines Sick-Building-Syndroms und die damit verbundene Kosteneinsparung durch weniger Krankheitstage nennen 64 Prozent der Befragten. Generell wirkt sich eine Zertifizierung positiv auf die  Nachfrage von Investoren, Mietern und Kunden aus. 

Das Sentinel Haus Institut und die DGNB hatten im Januar 2019 auf der BAU 2019 eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung gemeinsamer gesundheitlicher Standards vereinbart. Den Report in der Onlineversion finden Sie hier

 

Quelle: DGNB

16. Oktober 2017

TÜV Rheinland Immobilien unterstützt Forschungsprojekt MY FUTURE OFFICE

Karl Friedrich Lamm, Geschäftsführer von TÜV Rheinland Immobilien, ist neuer Beirat des Forschungsprojektes MY FUTURE OFFICE. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung von Standards für gesündere Bürogebäude.

 

Peter Bachmann, Geschäftsführer des bei MY FUTURE OFFICE federführenden Sentinel Haus Instituts, und Rolf Brunkhorst, Leiter Nachhaltigkeit bei der Schüco International KG, begrüßten auf der EXPO REAL Karl Friedrich Lamm, TÜV Rheinland Immobilien, in seiner Funktion als Beirat des Forschungsprojektes „MY FUTURE OFFICE“ (v.r.n.l.). © TÜV Rheinland

 

 

 

Lamm berät als Mitglied des Investorenbeirates künftig die Projektleitung und die Partner des Forschungsprojektes. Ziel von MY FUTURE OFFICE ist die Entwicklung von Standards für rentable, nachhaltige und gesündere Bürogebäude, sowohl im Neubau wie bei einer Sanierung. Aktuell beteiligt an dem Projekt sind 16 Kooperationspartner, darunter 14 Hersteller. Eingebunden sind zudem Experten aus Umweltbehörden, Medizin, Baurecht, Architektur und Fachplanung.

„Als Bestandshalter und Bauherr haben TÜV Rheinland und ich persönlich natürlich ein berechtigtes Interesse an der Minimierung der Gesundheitsrisiken unserer mehr als 9.000 Mitarbeiter“, betont Immobilienexperte Lamm. „Ich freue mich darauf, meine Erfahrung in dieses wegweisende Vorhaben einzubringen“. TÜV Rheinland Immobilien betreibt und verwaltet die Liegenschaften und Gebäude der TÜV Rheinland Gruppe. Aktuell sind dies etwa 140 Gebäude mit rund 600.000 Quadratmetern Nutzfläche in Deutschland.

2. August 2016

Neue Broschüre zum Online-Portal Bauverzeichnis Gesündere Gebäude

Bauverzeichnis Titel (c) SHIWas kann das “Bauverzeichnis Gesündere Gebäude” von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland? Welche Vorteile haben Hersteller geprüfter Bauprodukte, aber auch Bauunternehmen, Architekten, Handwerker, Fachkräfte und Wohnungsbau- und Immobilienunternehmen die das gesündere Bauen und Sanieren umsetzen? Wie wird das Thema Nachhaltigkeit mit dem gesünderen Bauen und Wohnen verknüpft? Diese und viele weitere Fragen beantwortet eine neue Broschüre, die es hier zum Download gibt.

Neben der Vielzahl an gesundheitlich geprüften Bau- und Reinigungsprodukten ist die einzigartige Verknüpfungsfunktion eines der Alleinstellungsmerkmale des Bauverzeichnisses. So sind zum Beispiel der Einträge eines Bauproduktes mit Informationen zum Hersteller und mit einer Dokumentation zu Bauobjekten verknüpft, in denen das Produkt verwendet wurde. Von dort gelangt man zu den beteiligten Fachkräften, vom Architekten über den Fachplaner bis zum Handwerker. Alle Suchergebnisse lassen sich in individuellen Listen zusammenfassen und exportieren. Je nach gebuchtem Paket können komplette Bauprojekte über das Bauverzeichnis abgewickelt und intern wie extern kommuniziert werden.

21. April 2016

Datenerhebung Dachflächenfenster – Gewinnen Sie ein Wochenende im wunderschönen Berghäuschen

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Marktstudie, Neubau, SHI & Netzwerk, Wohnungswirtschaft — Schlagwörter: , , , — Anna Veeser @ 11:51

II_roto_berghaeuschenFür eine Datenerhebung zum Thema Dachflächenfenster bitten wir Architekten, Bauunternehmen und Handwerker um Mithilfe. Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung, ob Sie für Kunden beziehungsweise in Ihren Bauvorhaben Produkte des Unternehmens ROTO Dach- und Solartechnologie zum Einsatz gebracht haben.

Außerdem interessiert uns, ob der Einsatz der Produkte auf Initiative des Sentinel Haus Institutes zurück zu führen ist? Die dritte Frage: Seit wann setzen Sie die Produkte ein und in welchem Umfang?

Ihre kurze Antwort senden Sie bitte per E-Mail an Frau Anna Veeser, Stichwort “Roto-Einsatz” unter der E-Mail Adresse veeser@sentinel-haus.eu

Einsendeschluss ist der 31.05.2016

Unter allen Antworten verlosen wir ein kostenloses Relax-Wochenende für zwei Personen im Berghäuschen bei Freiburg. Viel Glück!

 

9. April 2014

Interessiert Sie das Thema “Elektrosmog” in Ihren eigenen vier Wänden?

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

das Sentinel Haus Institut möchte natürlich immer wissen, was SIE, unsere Kunden, wünschen. Wir bieten Dienstleistungen an, die SIE als Kunden interessieren. In letzter Zeit wurden wir häufiger auf das Thema “Elektrosmog” angesprochen. Daher fragen wir, wie interessant das Thema für unsere Kunden ist.

Wir freuen uns, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um dazu beizutragen, unser Leistungsprotfolio noch optimaler zu gestalten.

Der link zur Umfrage: https://www.umfrageonline.com/s/e79f5b0

Mit herzlichen Grüßen, Ihr Volker Gutzeit

25. März 2014

Marktstudie “Gesund Wohnen 2014” ab sofort käuflich zu erwerben

Die Ergebnisse sind eindeutig: Gesünderes Bauen und Wohnen gewinnt weiter an Relevanz. So informieren sich zwei Drittel aller privaten Bauherren vor ihrer Baumaßnahme über die Unbedenklichkeit von Baustoffen. Gefragt, welche Belastungen sie als besonders bedenklich empfinden, machen sich private Bauherren nach dem »Klassiker« Schimmel vor allem Sorgen um die Gesundheitsgefährdung durch Emissionen aus Bauprodukten. 59 Prozent halten diese für schädlich, weitere 32 Prozent für eher bedenklich. Gegenüber der ersten Studie »Gesund Wohnen« aus dem Jahr 2012 sind die Befragten deutlich kritischer geworden: Hatten im Vorjahr 38 Prozent Emissionen aus Bauprodukten als sehr bedenklich eingeordnet, stieg dieser Wert in der aktuellen Befragung auf die genannten 59 Prozent.

Weitere Aspekte der Befragung privater Bauherren finden sich in einer Pressemitteilung zur Studie.

Die Architekten wurden noch zu weiteren Themen befragt, etwa zur Bekanntheit und Bedeutung von Baustofflabeln oder Green Building-Zertifizierungssystemen. Dabei erreichte der Sentinel Gesundheitspass nach dem DGNB-Zertifikat und LEED mit 48 Prozent den dritthöchsten Bekanntheitsgrad, noch vor Zertifizierungssystemen, die deutlich länger am Markt sind. Gegenüber der ersten Studie erhöhte sich die Bekanntheit des Gesundheitspasses um sieben Prozent.

Insbesondere für Schulen und Kindergärten, Gebäuden des Gesundheitswesens sowie andere öffentliche Gebäude halten die befragten Architekten eine Zertifizierung für besonders wichtig.

Die beiden Teilstudien sind einzeln oder gemeinsam gegen einen Kostenbeitrag bei der Heinze GmbH sowie beim Sentinel Haus Institut erhältlich. Ansprechpartnerin dort ist Carolin Zisgen. zisgen@sentinel-haus.eu oder 0761 590 481 71