Im Sentinel-zertifizierten Musterhaus “Alpenchic” sind Tradition und Moderne intelligent vereint. Giebelverglasung und die zweigeschossige Festverglasung lassen viel Licht ins Haus. Die Schindelfassade aus Weißtanne verleiht dem Eigenheim einen traditionellen alpinen Charakter. Eine sichtbare Holzdecke sorgt für wohligen “Hütten-Charme”. Ein gemütlicher Ofen dient als Raumteiler zwischen Wohn- und Essbereich und beherbergt eine Sitzbank.
Mit “Alpenchic” untermauert der Holzhaus-Bauer Baufritz einmal mehr sein Markenzeichen, ökologisch wertvolle Häuser mit hoher Qualität, individuellem Design und gesünderer Raumhygiene zu entwickeln.
Die Objektbeschreibung des “Alpenchic” Musterhauses ist ab sofort im sentinel bauverzeichnis abrufbar. Das Bauverzeichnis ist eine internetgestützte Plattform, die über emissionsgeprüfte und zertifizierte Baustoffe und auf das Thema Innenraumhygiene geschulte Handwerker und Planer in der gewünschten Region informiert. Mit der integrierten Objekt-Datenbank kann der Nutzer zudem auf den Erfahrungsschatz erfolgreicher Objekte zugreifen. Das Sentinel Haus Institut bietet deutschlandweit Schulungen für alle am Bau beteiligten Personen an.
Uns ist längst klar, dass es Chemikalien gibt, die uns schaden können, giftig sind und uns beeinträchtigen. Solche “Umweltchemikalien” werden fast überall in der Produktion verschiedenster Materialien eingesetzt. Besonders schlimm ist es immer dann, wenn es unsere Kinder betrifft. Sie haben den Chemikalien nicht so viel entgegen zu setzen wie Erwachsene und sind dadurch schneller und stärker betroffen. Einmal vom Körper aufgenommen, bleiben diese Schadstoffe lange dort. Neueste Erkenntnisse zeigen, dass Gehirnzellen vernichtet und die Gehinrentwicklungen beeinträchtigt werden. Forscher gehen noch viel weiter und behaupten, die Chemikalien, von denen es zwischen 40- und 100 Tausend verschiedene Stoffe auf dem Markt gibt, aber Informationen zur Bewertung von nur etwa 3- bis 4 Tausend, stehen im Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS, Autismus u.ä.
Umfassende und treffende Aussagen bietet der Beitrag vom 22.04.2014 “Unterschätzte Gefahr” in der Mediathek des Bayrischen Rundfunks.
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Dagmar Fritz-Kramer hatte Kaiserwetter bestellt, Sonnenschein und blauer Himmel- wie aus dem Musterhauskatalog zur Eröffung des Hauses Alpenchic in der Musterhausausstellung in Poing bei München am 27.03.
Das Haus Alpenchic funkelt einladend in der Sonne. Eine klare Glasfront verbunden mit ehrlicher Holzarchitektur.
“Clean und ohne Show” lautet das Motto, traditionell und oberbayrisch auf moderne Art interpretiert. Eine ländliche Wohlfühloase am Rande der Großstadt.
Auf 164 qm besticht das Haus Alpenchic mit edlen Hölzern und höchster Energieeffizienz. Eine Brennstoffzelle, ein Kaminofen, eine PV-Anlage und ein Windrad liefern die (erneuerbare) Energie für die Bewohner.
Groß geschrieben wird auch das Thema Wohngesundheit. Baufritz hat es als erster Premium-Fertighaushersteller verstanden, dass Wohlfühlen viel mit Wohngesundheit zusammenhängt und lässt nun alle Häuser der Alpenchic-Reihe vom Sentinel Haus Institut für ihre wohngesunde Ausstattung zertifizieren. Auf der Pressekonferenz überreichte Geschäftsführer Peter Bachmann – passend zum Motto in bayrischer Landestracht – den Sentinel Gesundheitspass an die Baufritz-Chefin Dagmar Fritz Kramer. Ein rundum gelungener Event – mit interessanten Präsentationen der beteiligten Handwerksunternehmen und Innenarchitekten. Das Baufritz-Team sorgte wie immer mit sympathischer Art und perfekter Organisation für den entsprechenden Rahmen
Mehr Informationen zum Haus Alpenchic und die Bildergalerie bald im sentinel bauverzeichnis unter www.sentinel-bauverzeichnis.eu.
Der Bürgermeister der Stadt Burghausen (v. l.), Hans Steindl, die Bauherren Sylvia Schlagmann-Edmüller und Johannes Edmüller, Robert Zellmeier, Leiter Sparte Baustoffe BayWa AG, Architekt Georg Dasch und Bauunternehmer Manfred Gumpendobler vollzogen den ersten Spatenstich. Foto: Schlagmann Poroton
In Burghausen entsteht ein vom Bundesbauministerium in die Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ aufgenommenes Effizienzhaus Plus, für das bundesweit nur 31 Projekte zugelassen wurden. Auf Grund der hohen Anfrage zu diesem Förderprogramm sind aktuell die Fördermittel für dieses Programm ausgeschöpft. Häuser in diesem Forschungsprojekt erzeugen im Jahresdurchschnitt mehr Energie als sie verbrauchen. Die überschüssige Energie steht in erster Linie für die Elektromobilität zur Verfügung. Seit März 2012 befindet sich das erste in diesem Programm geförderte Effizienhaus Plus in Berlin in aktiver Nutzung. Zu den Erfahrungen der Bewohner
Bauherr des Projektes in Bayern ist das Ziegelunternehmen Schlagmann Poroton, Kooperationspartner die BayWa, die das Projekt fördert. Das Sentinel Haus Institut bringt Know-How zum gesunden Bauen ein.Der Spatenstich erfolgte am 6. März. Bezugsfähig ist das Haus Ende September.
In Freiburg gibt es übrigens schon seit 2004 die Plusenergiehäuser des Architekten Rolf Disch, unweit unseres Büros gelegen
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Auf die Gefahr hin, dass es langweilig wird: wieder mal stellt sich heraus, dass kaum jemand ahnt, in welch großem Umfang wir Schadstoffen in Innenräumen ausgesetzt sind. Und wenn dann Beschwerden kommen, dauert es lange, bis die Schadstoffe festgestellt sind und noch viel länger, bis die Betroffenen Hilfe bekommen. Zwei aktuelle Beispiele illustrieren dies:
Fall 1
Im Reutlinger Rathaus klagt eine Mitarbeiterin über Beschwerden. 2011 und 2012 finden insgesamt drei Schadstoffmessungen statt, die den Richtwert von 0,12 Milligramm pro Kubikmeter (120 µg/m³) überschreiten. Dieser Richtwert ist ohnehin schon höchst bedenklich und wird sicherlich in Bälde korrigiert werden. Der Sentinel Haus Gesundheitspass erlaubt z.B. nur 60 µg/m³. Als Quellen der gasförmigen Schadstoffe werden nun Schränke und Zimmerdecken aus Pressspan identifiziert. (more…)
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„Mit diesem Track hier wollte ich Dir nur nochmal danken, nehm noch einen letzten Atemzug in meine lüsternen Nüstern, bevor ich das hier heraus schrei, man soll’s eigentlich nur flüstern: Formaldehyd – ich liebe Dich!“
So texten Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums aus Regensburg eine “Hymne” an ihre formaldehyd-belastete und seit Monaten geschlossene Turnhalle.
Das Schüler-Video tauchte nur wenige Tage vor einer Infoveranstaltung zur Formaldehydbelastung der Turnhalle im Netz auf ( Link zum Artikel ).
Auf der Infoveranstaltung präsentierte die Stadt neue Messwerte – die nun deutlich unter den WHO-Werten und denen des Umweltbundesamtes liegen. Irritation scheint es dennoch wieder wegen der Messtemperaturen zu geben – statt den vorgeschriebenen 23 Grad lt. Norm wurde bei 20,5 Grad gemessen.
Detaillierte Informationen und Verlinkungen auf die entsprechenden Pressemeldungen der Stadt finden Sie wiederum bei Regensburg-Digital.
Dort wird auch darüber berichtet, dass nun plötzlich in der Aula ( in der die Infoveranstaltung statt fand ) erhöhte Formaldehydwerte gemessen wurden – ebenso in zwei Musikräumen. Es bleibt also spannend in Regensburg !
Bereits vor mehr als einem Jahr gab es umfangreiche Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in einer “neuen” Regensburger Sporthalle, die zu einer vorübergehenden Schließung geführt haben.
Nach Austausch der angeblichen Verursacher mußte nunmehr die Schule erneut geschlossen werden- offensichtlich gibt es noch weitere Schadstoffquellen. In die Kritik geraten ist inzwischen auch die Lüftung – sicherlich könnte damit ein Teil der Schadstoffe “abtransportiert” werden; wie in der Schweizer Liwotevstudie (siehe Vergleichswerte Formaldehyd bei eingeschalteter und ruhender Lüftungsanalage auf Seite 83) aber nachgewiesen, ist die Lüftung alleine nicht in der Lage, Emissionsbelastungen zu beseitigen.
Die Hauptursache liegt vielmehr sicherlich darin, daß stark “formaldehydhaltige” Baustoffe gar nicht erst verwendet hätten werden dürfen – entsprechend steht zwischenzeitlich auch das ausführende Architektenhaus im Kreuzfeuer der Kritik. Zahlen wird wie so oft der Steuerzahler – entsprechende vertragliche Festlegungen der Raumluftqualität bei der Auftragvergabe als Bestandteil der “Übernahmekriterien” ( z.B. von Städten wie München, Zürich seit Jahren praktiziert) hätten hier geholfen, Steuergelder zu sparen.
Nach Anrufen besorgter Eltern bei der SHS Telefonhotline blieben Versuche des Sentinel-Haus Stiftung e.V. , die Prüfberichte zur Einsicht zu erhalten bisher vergeblich.
Am vergangenen Sonntag hielt ich mit freundlicher Unterstützung unseres Premium-Partners, Herrn Bauer von Bauer Konzepthaus, einen Vortrag über “Schadstoffarmes Bauen und Sanieren – Konzepte für wohngesunde Lebensräume” im Bauzentrum Poing bei München. Trotz des hervorragenden Wetters war das Auditorium gut besucht.
Im Anschluss des Vortrags waren die Zuhörer zu einer Besichtigung des Musterhauses der Fa. Bauer eingeladen. Dort hatten Sie auch noch einmal die Gelegenheit, Herrn Bauer und mir Fragen zum Musterhaus respektive zur schadstoffarmen Bauweise zu stellen. Nur zu gerne kamen die Zuhörer diesem Angebot nach.
Ich bedanke mich beim Bauzentrum Poing für die sehr gute Organisation vor und während des Vortrags, sowie bei Herrn Bauer für die gute Zusammenarbeit.
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Frisch geschultes Handwerkernetzwerk der Zimmerei Köhldorfner
Bayrische Gastfreundlichkeit und Qualität hat mich bei der Handwerkerschulung am Dienstag erfreut!!! Ich war zu Gast bei der Zimmerei Köhldorfner, welche als ZimmerMeisterHaus – Mitglied gerade ein wohngesundes Projekt nach Sentinel-Haus Kriterien erstellt. Dieses Projekt steht sogar schon abfahrbereit in der neuen Halle! Ich möchte keinen Hehl daraus machen, dass mich die konsequente Umsetzung und Zielverfolgung von Herrn Michael Köhldorfner (Geschäftsführer) wirklich beeindruckt hat. Nach einigen Seminaren und auch vielen kritischen Fragen in den vergangenen Monaten testet er nun die Leistungen des Sentinel-Haus Konzepts.
Wunderbar passt, dass Beatrice Kopff als unsere Fachplanerin dieses Projekt geplant hat. Die Bauherrschaft wünscht sich intensiv ein wohngesundes Haus und hat sich persönlich die Handwerkerschulung angeschaut und auch im Seminar mitgearbeitet.
Nun entsteht ein Haus in der Nähe von Freising, welches mit geprüften wohngesunden Materialien erstellt wird. Besonders freut es mich für die Hersteller, dass es sich immer mehr lohnt emissionsgeprüfte Materialien anzubieten. Diese findet man dann als Fermacell-Platte als Aussteifung statt OSB, Pavatex Holzweichfaserplatte mit Baumit Putzen, Produkte von Haas, pro clima Luftdichtungssysteme und viele weitere mehr! Ich werde weiter berichten!
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