Das SHI beteiligt sich an der sehr regen Diskussion in Großbritannien rund um gesundes Bauen und Innenraumhygiene. Auf Einladung der Alliance of Sustainable Building Products ABSP hielt Volker Gutzeit, Leiter Technisches Produktmanagement des SHI, am 20. Januar 2016 einen Vortrag, in dem er unter anderem die Ergebnisse des Modellprojekts Gesunder Lebensraum Schule in Zusammenarbeit mit TÜV Rheinland vorstellte. Hier geht es zum Kurzbericht. Einen Einblick in die lebhafte Diskussion auf der Insel ermöglicht der Twitter-Account der ABSP.
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Sie tun es…wohngesund bauen. Seit Februar 2013 wird jedes von der Franz Kickinger Gesellschaft m.b.H gebaute Haus in Niederösterreich auf seine Raumluftqualität geprüft. Alle Einfamilienhäuser erhielten dann ein Raumluftzertifikat als Bescheinigung für die Unbedenklichkeit der Innenraumluft. Diesen August wurde nun das 10. Raumluftzertifikat ausgestellt, ein kleines Jubiläum also. Wir finden es toll, so einen starken und engagierten Partner zu haben! Wer auch immer in Niederösterreich ein gesundes Häusle bauen möchte, kann sich gerne an Hoch- u. Tiefbau, Transportbeton, Baustoffe, Baumeister, Ing. Franz Kickinger Gesellschaft m.b.H. wenden. Eine guter Weg zum wohngesunden Eigenheim. Tolle Arbeit, weiter so.
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Sie sind die Wächter vor unerwünschten Schadstoffen. Wohngesundheit ist ihre Mission. Mit dem “Sentinel-1A” wagt SHI einen neuen Schritt und sagt den Emissionen aus Bauprodukten nun auch aus dem All den Kampf an. Der erste Satellit für Wohngesundheit wurde vergangenen Freitag in eine sonnensynchrone Umlaufbahn gebracht und gibt mit technischen Meisterleistungen von dort aus neueste Informationen an das Institut. Wo immer Wohngesundheit gebraucht wird, gibt er die Auskunft, sodass SHI blitzschnell eingreifen kann.
Schön wäre diese Meldung. Leider müssen wir uns dafür noch ein bisschen gedulden und anderen den Vorstoß in den Weltraum lassen. Den “Sentinel-1A” gibt es wirklich, er setzt sich aber nicht für Wohngesundheit ein (leider), sondern für die Umwelt und Sicherheit. Der nachfolgende Zeitungsartikel verrät mehr.
Und wer weiß….vielleicht…eines Tages…..werden wir auch den Vorstoß wagen.
Sentinel_im_All
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Im Rahmen eines sehr gut besuchten Kongresses der Deutsch Baltischen Handelskammer
Energieeffizientes Bauen und Sanieren – Präsentation von deutschen Vorzeige-Projekten in Lettland/ Litauen
am 22.10.2013 in Vilnius (Projektbeschreibung)
wurden zahlreiche beeindruckende deutsch-baltische Vorzeigeprojekte und Produkte im Bereich Energieeffizienz präsentiert.
Das Sentinel-Haus Institut konnte dabei aber auch auf wesentliche Aspekte der Wohngesundheit verweisen, die gerade im Zusammenhang mit nachträglichen energetischen Sanierungen sowohl bei Planung als auch Umsetzung zu beachten sind, um die “Gesundheit” der Gebäudenutzer nicht zu gefährden.
Vor allem geht es bei der wohngesundheitlichen Betrachtung vieler energetischer Baumaßnahmen um Vermeidung von Schimmel durch bauliche Mängel (z.B. fehlerhafte Luftdichtheit) – aber auch um Minimierung von Emissionen aus Baustoffen in den wesentlich “dichteren” Gebäuden durch qualitative Lüftungskonzepte- vor allem aber auch die Auswahl möglichst emissionsarmer Bauprodukte. Präsentation
Am Rande des Kongresses konnten daneben spannende Gespräche mit namhaften Vertretern der technischen Universität Vilnius und der nationalen Bauwirtschaft geführt werden, bei denen auch der Wunsch einer Kooperation mit dem Sentinel-Haus Institut bei Fragen der Wohngesundheit und Produktbewertung mehrfach angesprochen wurde.(Pressebericht)
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“Bei einem geschätzten Volumen von (global) 500 Mrd. US-Dollar ist der Markt für wohngesundes Bauen langfristig äußerst attraktiv”, so die Worte von Klaus Köpplin, stellvertretender Chefredakteur des Magazins “Trockenbau Akustik”. Wir alle wussten ja bereits, dass Wohngesundheit immer mehr an Bedeutung gewinnt, aber mit einer solch hohen Zahl hätte keiner gerechnet. In einem weiteren Artikel des Magazins wird ebenso von hohen Zahlen zu den Begriffen Formaldehyd (“mehr als 15 Mio. Treffer…”), Schimmelpilz (“…1,5 Mio. Treffer…”), giftige Holzschutzmittel (“…42.000 Treffer…”) und Gebäudeschadtstoffe (“…immerhin 32.000 Treffer…”) berichtet. Dies klingt vielversprechend und macht Lust auf mehr Wohngesundheit. Die gesammelten Beiträge findet man hier:
Vernünftiges statt Aufregendes (Vorwort von Klaus Köpplin)
Markt mit Risiken
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Verfrühter Aprilscherz? Keineswegs!
In Dänemark ist seit dem 01.01.13 die Installation von Öl- und Gasheizungen in Neubauten verboten (ausgenommen Biogas). Ab 2016 dürfen auch keine neuen Öl-Heizkessel in bestehenden Gebäuden installiert werden, wo Fernwärme oder Erdgas zur Verfügung stehen. Hier geht zum Dokument des dänischen Klima, Energie und Bauministeriums. An dieser Stelle einen Dank an ecoquent-positions, die dieses Thema an die deutschsprachige Öffentlichkeit gebracht haben. Das Verbot eines Energieträgers direkt bei den Haushalten bedeutet, dass diese in einem ganz anderen Maßstab gezwungen sind, ihren Energieverbrauch zu reflektieren. Gewöhnlich erschöpft sich das Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch darin, sich zwischen Stromanbieter A und B zu entscheiden und Energiesparlampen zu nutzen.
Für Deutschland kann man sich das schlichtweg nicht vorstellen. Dazu sind die Strukturen der Branche viel zu mächtig und die beiden Länder auch zu wenig vergleichbar. Als Instrument der konsequenten Fortsetzung des Atomausstiegs wäre eine solche klare politische Regelung des Energiethemas vielleicht sinnvoller, als es über die steuerliche Förderung von Maßnahmen zur energetischen Altbausanierung (gescheitert) oder neue Energieeinsparverordnungen zu regeln.
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Es freut mich sehr, dass nun rechtzeitig zur Bau 2013 das neue Buch erschienen ist. Neue Texte, mehr Wissen, neue Grafiken, neue Autoren haben uns unterstützt das neue Werk zu erstellen!
Mehr dazu!
Das Thema Wohngesundheit spielt nicht erst seit gestern eine Rolle, das dürfte nicht weiter verwundern. Schon im Jahr 2000 hat das Magazin Businessweek in den USA einen Artikel veröffentlicht, der schon damals die Notwendigkeit von mehr Kontrolle beim Bau in Sachen Schadstoffemissionen offenlegt. „Is Your Office Killing You?“ (dt.: „Bringt Ihr Büro Sie um?“) fragte die Autorin Michelle Conlin damals und beschreibt in alarmierenden Details, wie viele Büroräume in den USA, die aus ökonomischen Gründen klein und billig ausfielen, die Angestellten vor besondere gesundheitliche Herausforderungen stellten.
Die Fakten, die der Artikel nennt, sind auf eine traurige Art und Weise eindrucksvoll: Die WHO schätze, dass einer von drei Arbeitnehmern an seinem Arbeitsplatz krankmachenden Faktoren ausgesetzt sei. Bis zum Erscheinungsjahr des Artikels gab es in den USA noch keinerlei bundesstaatliche Richtlinien für Schadstoffwerte am Arbeitsplatz. Laut einer Studie hätten zu diesem Zeitpunkt US-Firmen 58 Mio. Dollar jährlich durch präventive Baumaßnahmen und 200 Mio. Dollar durch die mit guter Innenraumluft zusammenhängende Verbesserung der Arbeitsleistung der Mitarbeiter, d.h. durch die Bereitstellung von Büros mit gesunder Innenraumluft, sparen können. Die Anzahl von Menschen mit Krankheiten, die durch schlechte Raumluft verursacht werden, steige immer weiter, schrieb Conlin damals. (more…)
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Bautafel Neue Heimat Tirol
Nach vielen Monaten Planungsphase geht es nun endlich in Tirol los mit dem wohngesunden Bauen nach dem Sentinel-Haus Konzept! In der vergangenen Woche wurden die ersten Handwerker von Josef Spritzendorfer und mir (Peter Bachmann) geschult. Die offene und konstruktive Vorgehensweise der Neuen Heimat beeindruckt mich sehr! Viel Glück haben wir mit dem sehr engagierten Bauleiter, der sich schon intensiv in das Thema eingearbeitet hat!
Ich bin sehr sicher, dass dieses Projekt viel Aufmerksamkeit verursachen wird!
Nun sind weitere Handwerkerschulungen geplant und die Baustelle wird durch das Sentinel-Haus Institut begleitet!
Ich lade ein, die Bautafel genau zu lesen…ich freue mich, dass unser Konzept hier textlich eingebunden ist!
Handwerkerschulung Neue Heimat Tirol mit Josef Spritzendorfer
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Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass die Süd-Fensterwerk GmbH & Betriebs-KG seit dem 01.04.2011 nun Partner des Sentinel-Haus Instituts ist.
Vor mehr als 75 Jahren wurde das Unternehmen gegründet und produziert pro Jahr auftragsbezogen über 300.000 Fenster und über 3.600 Haustüren aus: Aluminium-Holz, Holz, Kunststoff, Aluminium-Kunststoff und Aluminium. Ein Großteil des verwendeten Holzes stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
Kneer-Südfenster ist Produktpartner im Bereich Fenster & Türen (Fassade) (ohne Haustüren) für die gesamte EU.
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