
12.6.13 in Freiberg: Altmaier, Tillich, Leukefeld am gefüllten Ziegel; Bildquelle HELMA
Am 8. Juli ist in Freiberg/ Sachsen „großer Bahnhof“. Dann weiht nämlich Bundesumweltminister Peter Altmaier die beiden energieautarken Einfamilienhäuser ein, die Prof. Timo Leukefeld gemeinsam mit der HELMA AG entwickelt hat. Durch eine intelligente Kombination von Solarthermie, Photovoltaik und den entsprechenden Speichertechnologien versorgt sich das Haus, bis auf einige wenige Raummeter Brennholz pro Jahr, selbst mit der nötigen Energie und liefert noch Strom für ein Elektrofahrzeug. Gleichzeitig wird eines der beiden Häuser nach dem Sentinel Konzept errichtet. Dementsprechend wird bei der Einweihung auch Günter Beierke, Regionalleiter Ost des SHI, das Konzept vor den Festgästen vorstellen. Beteiligt sind zudem die Produktpartner Wienerberger Poroton, Desso und die H+L Baustoffwerke. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesumweltministerium, das wissenschaftliche Begleit- und Messprogramm verantwortet die TU Bergakademie Freiberg. Wer Interesse an dem Termin und dem Projekt hat, kann sich hier http://www.timoleukefeld.de/autarke-gebaeude/bautagebuch.html informieren und anmelden.
Wer vergessen haben sollte, dass wir uns im Alltag mit über 70000 Chemikalien herumschlagen müssen, von denen es täglich mehr gibt, obwohl wir gar nicht in der chemischen Industrie arbeiten, der kann sich sich diese interessante Sendung in der ZDF-Mediathek anschauen. Hier wird nicht nur auf die Ausgasungen von Baustoffen und Einrichtungen abgehoben, sondern auch Reinigungsmittel, hochfrequente Strahlung durch z.B. W-Lan, Duftkerzen und Energiesparlampen diskutiert, übrigens mit Eva Padberg.
In den nächsten Jahren müssen 400 Schulen in Hamburg saniert oder neugebaut werden. Auch in Dänemark, Schleswig-Holstein und Niedersachsen ist die Situation ähnlich. Diesen Bedarf nahm sich die erste Schulbau-Messe in Deutschland zum Anlass, an zwei Tagen in Hamburg Hersteller, Planer und Verantwortliche der Kommunen und Verbände einzuladen. Ein hochkarätiges Vortragsprogramm und spannende Diskussionen im Forum sorgten für Zufriedenheit bei den teilweise aus ganz Deutschland eigens angereisten Schulbauinteressierten. Die ausstellende Industrie war mit dem Interesse auch zufrieden, wenngleich die Frequenz der Besucher für ein nächstes Mal ruhig erhöht werden dürfte. Das Sentinel Haus Institut stellte gemeinsam mit nora und Multigips aus und freute sich über einen direkt vor der Hauptbühne gelegenen Stand. Auch auf die ebenfalls ausstellenden Partner fermacell und OWA konnte in den Gesprächen zum Thema Gute Bildung braucht gesunde Räume immer wieder direkt persönlich verwiesen werden. SHI-Regionalleiter Olaf Peter wird die Kontakte in den nächsten Tagen auswerten. Der Artikel zum Sentinel Haus Konzept in der neu erschienenen Zeitschrift Schulbau wird sicherlich ebenfalls für eine weitere Verankerung des Themas sorgen.
Am 23.05.2012 wurde der erste Schweizer Gesundheitspass verliehen. Das Zweifamilienhaus der Familie Ruchti, gebaut von der Firma des Bauherren holzimpuls, ist ein interessantes und anspruchsvolles Projekt mit vielen Herausforderungen. Wunderschön gelegen ist es ein Traum für jeden Hausbesitzer.
Nicol Lindner und Silke Mast überreichten das Zertifikat und die Plakette für die erfolgreiche Messung nach den Sentinel Kriterien.
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Nicht nur draußen an der Luft sind wir Umwelteinflüssen ausgesetzt. Immer mehr rückt das Thema “Schadstoffe in Innenräumen”, insbesondere vor dem Hintergrund der geforderten Luftdichtigkeit von Gebäuden, in den Fokus der Öffentlichkeit. Ein “Chemikalienmanagement” in Innenräumen tut not!
Aus diesem Grund lädt SHI alle Interessierten zu einem von uns initiierten Fachgespräch unter der Schirmherrschaft der GRÜNEN im Landtag Düsseldorf ein. Dabei werden aktuelle rechtliche Vorgaben und Empfehlungen zum gesunden Bauen, Praxisbeispiele aus der Bauwirtschaft sowie den Nutzen für die Wohnungswirtschaft thematisiert sowie Positionen der Kreishandwerkerschaft und der Verbraucherzentrale erörtert.
Das Fachgespräch Raumlufthygiene in Umsetzung und Praxis findet am
Freitag, den 28. Juni 2013 von 14.00 bis 17.30 Uhr
im Landtag Düsseldorf, Raum E 3 Z 04 statt.
Das Programm zu dieser Veranstaltung: Einladung_Fachgespraech_RaumlufWichtiger Hinweis:Für den Einlass in den Landtag ist eine Anmeldung erforderlich (bitte Personalausweis mitbringen). TeilnehmerInnen des Fachgesprächs können sich bis Donnerstag, 27.06.2013, bei Herrn Robert Zion anmelden (robert.zion@landtag.nrw.de, 0211 884 2710).
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So lautet frei übersetzt der Name der internationalen Netzwerk-Organisation „Health Care Without Harm“. HCWH ist ein weltweites Netzwerk von Krankenhäusern und Gesundheitsorganisationen, Ärzten, gesellschaftlichen Gruppen, Gewerkschaften, Umweltorganisationen etc.
HCWH hat eine Studie über Bodenbeläge im Gesundheitswesen erstellt. Fazit ist:
Der ideale Bodenbelag ist frei von toxischen Stoffen über den gesamten Lebenszyklus, praktisch (hygienisch und einfach zu reinigen), langlebig, sicher, leise und trittschalldämmend, optisch ansprechend und wirtschaftlich.
Während PVC-Beläge nicht und Linoleum-Beläge eingeschränkt empfohlen werden, werden Kautschukbeläge mit entsprechenden Prüfzeignissen oder -zertifikaten empfohlen.
Die komplette Studie ist in englischer Sprache abrufbar unter: http://www.noharm.org/lib/downloads/chemicals/2012_Flooring_report_sp.pdf
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Am 23.05.2012 feierte die Baufritz AG die Eröffnung ihres neuen Schweizer Stammsitzes in Uetendorf in der Schweiz. Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer hieß die Gäste willkommen.
Es war ein interessantes und anspruchsvolles Projekt, bei dem viele Raffinessen verbaut wurden, so z.B. möglichst viele Materialien des alten Gebäudes: Ein großer „Baum“ , verwurzelt im Keller, 15 m Höhe, bis unters Dach ziert den Ausstellungsraum und entstand aus den Balken des alten Hauses. Die Verkleidung des Ofens besteht aus den Ziegeln des alten Hauses.
Das Gebäude wurde gleich dreifach zertifiziert: durch die ETH Zürich, Minergie-Eco und den Gesundheitspass des Sentinel Haus Instituts.Peter Bachmann überreichte nach seinem Vortrag das Zertifikat und die Plakette für die erfolgreiche Messung nach den Sentinel Kriterien.
Ein sehr beeindruckendes und begeisterndes Werk ist entstanden und wer wohngesundes Bauen mal testen möchte, kann in der Musterwohnung Probewohnen. Mehr hier. Eine schöne Gelegenheit, Baufritz kennenzulernen, ist z.B. der morgige Samstag. Die Hausschneiderei in 87746 Erkheim mit über 1.000 qm Ausstellungsfläche ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet
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Übersicht der Deutschen Wohnungswirtschaft
Das Sentinel Haus darf zu nehmend Unternehmen aus der deutschen Wohnungswirtschaft beraten. Diese Unternehmen übernehmen eine nachhaltige Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in Innenräumen (Bewohner, Mitarbeiter und Schutzbefohlene). mehr unter www.nawoh.de.
Aus diesem Grund habe ich eine Reise nach Berlin unternommen und mich sehr konstruktiv und zielorientiert zum gesunden Bauen und Sanieren ausgetauscht.
Es ist sehr beeindruckend für mich, die deutsche Wohnungswirtschaft zunehmend zu verstehen.
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Die EthikBank hat als erste Bank in Deutschland die Wohngesundheit in ihre Förderkriterien integriert. Der Förderbonus (Zinsabschlag) für Neubau und Modernisierung beträgt bis zu 0,3 Prozentpunkte.Die Zertifizierung durch den Sentinel Gesundheitspass im Neubau oder die Begleitung durch das Sentinel Haus Institut bei der Modernisierung bringt 0,1 % Prozentpunkt, also bares Geld für den Bauherren. Das finde ich mal richtig gut!
Zu den Förderkriterien
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Bauherr Jörg Vetter und Tochter Carla freuen sich gemeinsam mit Marketingleiter Matthias Lange. Foto: Nikolaus Herrmann
Wie bei einem Doppelhaus, aber auf der Fläche eines Einzelhauses, teilen sich bei Familie Vetter-Kipnik drei Generationen ein Haus. Das in Holzbauweise von den Sentinel-Fachplanern Ralf und Karin Vogel geplante und vom zertifizierten Fachbetrieb Elztal-Holzhaus detailgeplante und ausgeführte, nicht unterkellerte Gebäude in Holzbauweise wurde gezielt mit wohngesunden Baumaterialen (u.a. Fermacell greenline, Baumit Lehmputze, Fenster von Kneer Südfenster, Dachfenster von Roto) ausgestattet und beweist, dass Energieeffizienz (KfWEffizienzhaus 55) und Wohngesundheit exzellent zusammenpassen. Wir gratulieren herzlich!
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