Seit Jahren kämpft foodwatch im Dienste der Verbraucher für eine Kennzeichnungspflicht des Uranwertes im Trinkwasser- bisher leider erfolglos. Obwohl die gesundheitlichen Risiken von Uran unbestritten sind (unter anderem besonders für die Nieren) verweigern bis heute die meisten Trinkwasserversorger Angaben zum Urangehalt – ebenso wie die Abfüller von Mineralwasser.
In einem spannenden Bericht der Frontalredaktion des ZDF
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1019320/Trinkwasser-Streit-um-Uran-Grenzwerte#/beitrag/video/1019320/Trinkwasser-Streit-um-Uran-Grenzwerte
wurden jüngst „Fakten“ dazu präsentiert – unter anderem auch die Kritik des international anerkannten Toxikologen Professor Kruse, Kiel an den Grenzwerten des Umweltbundesamtes mit 10 Mikrogramm pro Liter. Auf Grund von Tierversuchen und Humanforschung empfiehlt er einen Grenzwert von maximal 5 Mikrogramm/Liter- für Mineralwasser bzw. Baby-Trinkwasser von maximal 2 Mikrogrammm/Liter als eine verantwortbare Höchstgrenze.
Provozierend klingt dazu die Aussage eines Vertreters des Instituts für Risikobewertung:
Eine Kennzeichnungspflicht auf Mineralwasserflaschen lehnen wir ab, weil dadurch der Verbraucher „überfordert“ wäre.
Der Sentinel-Haus Stiftung e.V. empfiehlt „kritischen“ Verbrauchern, sich über die Uranwerte Ihres Wasserwerkes auf der Homepage von foodwatch zu informieren und mittels der Foodwatch Mitmachaktion Grenzwerte und Kennzeichnungspflichten für Uran einzufordern.
http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/mineralwasser/trinkwasser/index_ger.html
Kommentare deaktiviert für Uran in Leitungs- und Mineralwasser – Heftige Kontroverse zwischen Verbraucherschutz und Lobbyisten der „Trinkwasser“ Wirtschaft
Medien schweigen bei Giften
Auch 2009 hat es ein Umweltthema in die “TOP TEN der vernachlässigten Nachrichtenthemen” geschafft. Die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) kürte zehn wichtige Themen, die in den Medien kaum vorkamen. Dabei bemängelt die INA die unzureichende Berichterstattung über umwelt-und gesundheitsschädliche Baustoffe.
Obwohl viele krebserrregende Stoffe (Asbest) und andere verboten wurden, sind noch immer viele Produkte im Umlauf, die gesundheitliche Probleme wie Atemwegserkrankungen, Allergien, Kopfschmerzen, Übelkeit auslösen können – darunter Chemikalien in Boden und Wandbeschichtungen.
Der Bericht
Der sehr lesenswerte Kalender des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ist noch zu haben! Der in diesem Blog hier schon einmal vorgestellte Kalender hat zum Thema Gesunde Luft für unsere Räume! Erfahrungen, Einschätzungen, Praxistipps. Da die Werbemittel gestrichen wurden, ist er nun in Gefahr, eingestellt zu werden, wenn er nicht genügend nachgefragt wird. Bestellen Sie deshalb kostenlos hier gleich mehrere Exemplare, er ist ein wunderbar informatives Werbemittel.
Kommentare deaktiviert für Lesekalender des BMU noch verfügbar
Auf Einladung der „European Academy for Environmental Medicine
EUROPAEM“ trafen sich vom 23.04. – 25.04.2010 in Würzburg namhafte
nationale und internationale Wissenschaftler der Gebiete Umweltmedizin,
Toxikologie, Immunologie, Neurologie und Humangenetik, praktizierende
Ärzte und Zahnärzte, Angehörige anderer Heilberufe sowie Vertreter von
Patienteninitiativen unter dem Motto „Wissenschaft trifft Praxis“ zu einem
internationalen Ärztekongress.
Die Teilnehmer stellten mit großer Sorge die Zunahme chronischer Multisystemerkrankungen (CMI) fest. Ihnen gemeinsam sind chronische Entzündungsprozesse, die von Umwelteinflüssen chemischer (Schadstoffe), biologischer (z.B. Infektionserreger) und physikalischer (z.B. elektromagnetische Felder EMF) Art ausgelöst werden.
(more…)
Kommentare deaktiviert für Dringender Appell der Umweltmediziner an die Politik
Mit Frau Dr. Irina Lehmann (UFZ Leipzig), Cosima Besuch (Ärztin) und Josef Spritzendorfer (Sentinel-Haus Stiftung) habe ich heute über die gesundheitlichen Aspekte von Baustoffen auf Kinder diskutiert. Schon bei ihrem Vortrag bei unserem Rechtssymposium an der TU Darmstadt hat Frau Dr. Lehmann spannende Aspekte der Innenraumhygiene angesprochen. Nun haben wir viele Details zu den Forschungen aus der Vergangenheit, aktuellen und geplanten Forschungsarbeiten erfahren. Mit einer engelsgleichen Geduld hat sie mir die wissenschaftlichen Details der Studien erklärt. Nun brummt mein Schädel nach 3 Stunden intensiver Diskussion. Auf den anstehenden WaBoLu-Tagen in Berlin wird sie neue Erkenntnisse vermitteln und ich habe die Genehmigung von ihr, ein Interview mit ihr zu machen. Dies werde ich nun mit Volker Lehmkuhl vorbereiten. Wie schön, wenn mit einem solchen Gespräch wir mit 100%-iger Sicherheit wissen, dass der Zweck der Existenz des SHI Sinn macht, da wir helfen können, die Gesundheit von Menschen und im Besonderen von Kindern zu schützen!
Kommentare deaktiviert für Gesundheit von Kindern und Schadstoffe aus Baumaterialien
In Kooperation mit dem Bauherrenschutzbund (BSB) hat das Sentinel-Haus Institut einen Bauherrenleitfaden zum gesunden Bauen und Sanieren entwickelt. Im Mittelpunkt steht der Verbraucherschutz im Bereich der Innenraumhygiene. Es ist eine sehr angenehme Zusammenarbeit mit dem BSB. Es startete mit einem Gespräch zwischen Herrn Huhle (Geschäftsführer BSB) und mir. Es sind weitere Aktionen geplant um die Gesundheit der Bewohner und Nutzer zu schützen. Hier können Sie den Ratgeber herunterladen!
Kommentare deaktiviert für Leitfaden für gesundes Bauen und Sanieren für Bauherren
Wie Sie Allergene im Wohnraum vermeiden
Schon kleine Maßnahmen können helfen, die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern und so die Gesundheit von Allergikern und Nicht-Allergikern zu schonen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Tipps auf einen Blick.
Weitere Infos
Kommentare deaktiviert für Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verweist auf das Sentinel-Haus Konzept
In der Xing – Gruppe “Gesundes Bauen und Wohnen” hat Herr Dr. Rainer Bruns wieder einmal einen sehr spannenden Bericht eingestellt: Bericht
Kommentare deaktiviert für EU-Studie AIRMEX zeigt: Zu viele Schadstoffe in Innenräumen

SHI-CO2-Station
CO2 gilt als wichtige Leitkomponente für die Beurteilung der Raumluftqualität. Erst langsam setzt sich ein Bewusstsein dafür durch, dass wir sowohl im privaten Bereich, als auch im Arbeitsumfeld zu hohen CO2-Konzentrationen ausgesetzt sind.
Wir können Ihnen nun zwei mächtige Instrumente zur Verfügung stellen:
Das niedersächsische Landesgesundheitsamt hat ein Programm entwickeln lassen, mit dem man die CO2-Konzentration in Innenräumen abhängig von Raumvolumen, Luftwechsel und CO2-Bedarf der Nutzer simulieren kann. Wenn Sie Ihre Bedingungen eingeben, werden Sie feststellen, dass die Empfehlungswerte des Landes-gesundheitsamtes in den meisten Fällen schon nach kurzer Zeit überschritten sind.
Das andere Instrument warnt Sie ganz konkret. Nebenstehende CO2-Station können Sie über uns zum Preis von € 177,31 brutto und € 4,95 Versand beziehen. Mit einem Blick wissen Sie den CO2-Gehalt Ihrer Raumluft. Ab 1500 ppm (0,15 % Volumenprozent der Raumluft) fordert Sie das Gerät durch eine rote Lampe zum Lüften auf. Bestellungen bitte an co2ampel@sentinel-haus.eu. Sie haben 2 Jahre Gewährleistung.
Ein sehr beeindruckender Film aus Frankreich zur Innenraumhygiene in Schulen. Dies belegt die hohe Brisanz des Themas:
Film
Kommentare deaktiviert für Neuer Film und neue Studie in Frankreich zu CO2 und Schadstoffen in Schulen