Hinter den Kulissen: Der Sentinel infomiert
“Wie macht der das?”, fragt man sich unweigerlich, wenn man die Videos der Reihe “Der Sentinel informiert …” anschaut. In Windeseile entstehen dort quasi in Echtzeit komplexe Zeichnungen, ähnlich wie ein Daumenkino früherer Jahre.
Die Technik heißt “White Board”, also weiße Tafel oder weißes Blatt Papier. Und genau so funktioniert es auch. Die von der Kölner Agentur alle freiheit für das Sentinel Haus Institut und dessen Kunden produzierten Filme werden von Hand gezeichnet. Eine über der Zeichenfläche installierte Videokamera nimmt bei immer gleichen Lichtverhältnissen das Ganze auf. So weit so faszinierend, wenn jemand so gut und schnell zeichnen kann.
Doch bevor gezeichnet wird, muss die Konzeption für den Film und der nachträglich gesprochene Ton entwickelt, getextet und abgestimmt sein. In der sogenannte Postproduction wird das Video dann geschnitten und animiert. Diese Animationen, also zum Beispiel ein sich drehender Ventilator, ein Fenster das sich öffnet oder ein fliegendes Flugzeug, steigern die Komplexität noch einmal deutlich. In Zeitraffer abgespielt erläutert das Video dann leicht verständlich in nur zwei Minuten komplexe Zusammenhänge rund um das gesündere Bauen und Wohnen und macht die Technik so zu einem wertvolle Instrument für das Onlinemarketing. Nicht umsonst ist Youtube nach Google bereits die zweitgrößte Suchmaschine im Internet.