Was ist denn die letzten drei Wochen mit der Wohngesundheit los? Stehen die Sterne besonders günstig oder versteht die Menschheit ganz plötzlich die Relevanz?
Es poltern Aufträge zu Kindergärten, Einfamilienhäusern, Schulen, Hotels und vielen weiteren Projekten bei uns ein. Nun müssen wir uns fragen wer das alles bearbeiten soll. Nun gilt es Unterstützung zu suchen, welche unser Technik Team dringend braucht. Jedoch sind dies die Probleme, welche ein Geschäftsführer sich wünscht!
Seit Jahren kämpft foodwatch im Dienste der Verbraucher für eine Kennzeichnungspflicht des Uranwertes im Trinkwasser- bisher leider erfolglos. Obwohl die gesundheitlichen Risiken von Uran unbestritten sind (unter anderem besonders für die Nieren) verweigern bis heute die meisten Trinkwasserversorger Angaben zum Urangehalt – ebenso wie die Abfüller von Mineralwasser.
In einem spannenden Bericht der Frontalredaktion des ZDF
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1019320/Trinkwasser-Streit-um-Uran-Grenzwerte#/beitrag/video/1019320/Trinkwasser-Streit-um-Uran-Grenzwerte
wurden jüngst „Fakten“ dazu präsentiert – unter anderem auch die Kritik des international anerkannten Toxikologen Professor Kruse, Kiel an den Grenzwerten des Umweltbundesamtes mit 10 Mikrogramm pro Liter. Auf Grund von Tierversuchen und Humanforschung empfiehlt er einen Grenzwert von maximal 5 Mikrogramm/Liter- für Mineralwasser bzw. Baby-Trinkwasser von maximal 2 Mikrogrammm/Liter als eine verantwortbare Höchstgrenze.
Provozierend klingt dazu die Aussage eines Vertreters des Instituts für Risikobewertung:
Eine Kennzeichnungspflicht auf Mineralwasserflaschen lehnen wir ab, weil dadurch der Verbraucher „überfordert“ wäre.
Der Sentinel-Haus Stiftung e.V. empfiehlt „kritischen“ Verbrauchern, sich über die Uranwerte Ihres Wasserwerkes auf der Homepage von foodwatch zu informieren und mittels der Foodwatch Mitmachaktion Grenzwerte und Kennzeichnungspflichten für Uran einzufordern.
http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/mineralwasser/trinkwasser/index_ger.html
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Das Kirchengemeindeamt des Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München lässt seine Planer, rund 20 an der Zahl, nach dem Sentinel-Haus Konzept schulen.
Hintergrund: Dem Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt München unterstehen u.a. ~200 Kindergärten, welche im Laufe der Zeit renoviert und modernisiert werden müssen und zum Wohle der Kleinen eben wohngesund.
Somit nimmt das Evang.-Luth. Kirchengemeindeamt München ganz klar eine Pionierrolle ein: Als erste konfessionelle Betreiber von Kindergärten nehmen sie sich dem Thema der gesundheitlichen Fürsorge auch im Baubereich an.
Aber nicht nur der Dekanatsbezirk München hat die Zeichen der Zeit erkannt: Die Evang.-Luth. Landeskirche Bayern hat uns ebenfalls ihr Interesse an dem Thema wohngesundes Bauen und Sanieren signalisiert !
Wir vom Sentinel-Haus Institut freuen uns auf ein wohngesundheitlich nachhaltiges Seminar im Juli !
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