Der Blog zum wohngesunden Bauen

28. Februar 2013

Lohnende Kampagne

Filed under: Allgemein, Öffentlichkeitsarbeit, Presse — Schlagwörter: , , — Matthias Lange @ 09:38
tip am wochenende

Beispielabdruck aus tip am wochenende

Im November 2012 starteten wir eine Kampagne mit dem Dienstleister djd deutsche journalistendienste, um die Ergebnisse unserer mit dem eco-INSTITUT in Köln durchgeführten Kinderzimmer-Studie einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zeit für eine Zwischenbilanz: Ende Februar wurde der von uns erstellte redaktionelle Text  1,7 Mio. Mal abgedruckt, online sind es inzwischen über 92 Mio. visits, darunter Portale wie gutefrage.net und immobilienscout24.de. Die von uns auf der Homepage gegen Adresseingabe zur Verfügung gestellte Liste mit den Baustoffen wird durchschnittlich von 10 Interessenten pro Woche heruntergeladen.

Die Kampagne läuft noch eine Weile und mündet mit anderen Kampagnen unserer Partner aus der Baustoffindustrie in das Portal ratgeber-wohngesundheit.de (noch nicht online).

27. Februar 2013

Öl- und Gasheizungen sind verboten

Filed under: Allgemein, International — Schlagwörter: , , — Matthias Lange @ 10:48

Verfrühteranimierte-flagge-daenemark Aprilscherz? Keineswegs!

In Dänemark ist seit dem 01.01.13 die Installation von Öl- und Gasheizungen in Neubauten verboten (ausgenommen Biogas). Ab 2016 dürfen auch keine neuen Öl-Heizkessel in bestehenden Gebäuden installiert werden, wo Fernwärme oder Erdgas zur Verfügung stehen. Hier geht  zum  Dokument des dänischen Klima, Energie und Bauministeriums. An dieser Stelle einen Dank an  ecoquent-positions, die dieses Thema an die deutschsprachige Öffentlichkeit gebracht haben. Das Verbot eines Energieträgers direkt bei den Haushalten bedeutet, dass diese in einem ganz anderen Maßstab gezwungen sind, ihren Energieverbrauch zu reflektieren. Gewöhnlich erschöpft sich das Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch darin, sich zwischen Stromanbieter A und B zu entscheiden und Energiesparlampen zu nutzen.

Für Deutschland kann man sich das schlichtweg nicht vorstellen. Dazu sind die Strukturen der Branche viel zu mächtig und die beiden Länder auch zu wenig vergleichbar. Als Instrument der konsequenten Fortsetzung des Atomausstiegs wäre eine solche klare politische Regelung des Energiethemas vielleicht sinnvoller, als es über die steuerliche Förderung von Maßnahmen zur energetischen Altbausanierung (gescheitert) oder neue Energieeinsparverordnungen zu regeln.