Der unabhängige Verein natureplus hat kostenlose Texte veröffentlicht, mit denen öffentliche und private Auftraggeber nachhaltige und wohngesunde Bauprodukte sicher ausschreiben können. Zahlreiche Label dienen als Nachweis.. Oft scheitert die gezielte Ausschreibung nachhaltiger Produkte und Bauweisen aber an inhaltlichen Unsicherheiten und juristischen Bedenken. Zunächst für Oberflächenbeschichtungen, Holzwerkstoffe, Wandfarben. Dämmstoffe und Putze ist diese Situation nun beendet. Die von natureplus-Fachleuten in Kooperation mit Juristen erarbeiteten Texte können als Ganzes oder als Textbausteine eingesetzt werden. So kann jede ausschreibende Stelle eigene Prioritäten setzen. Ihren Platz finden die Ausschreibungshilfen in den Allgemeinen Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis, entweder als Teil des Auftragsgegenstandes oder in den technischen Spezifikationen. Die natureplus-Geschäftsstelle bietet dazu eine Beratung an. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Hier geht es zur kompletten Meldung sowie zu den Texten.
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Im Kampf gegen multiresistene Keime in Krankenhäusern kommt es auch auf die Desinfizierbarkeit von Bodenbelägen an. nora systems hat dazu jetzt eine Versuchsreihe durchführen lassen. Das unabhängige Baufachmagazin “Baulinks” hat dazu einen lesenswerten Beitrag veröffentlicht.
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In Kooperation zwischen der Baustoffsparte der BayWa AG und der asset GmbH entsteht in Hügelshart bei Augsburg eine Effizienzhaus Plus-Siedlung aus neun Einfamilienhäusern und vier Doppelhaushälften. Jedes Haus erzeugt im Jahresdurchschnitt mehr Energie, als dessen Bewohner verbrauchen. Die Beratung zur gesundheitlichen Qualitätssicherung erfolgt durch das Sentinel Haus Institut. Auch in diesem Projekt werden die hochwärmedämmenden Poroton-Mauerziegeln von der Firma Schlagmann geliefert. wie BayWa Baustoffe das Thema Wohngesundheit an ihre Kunden kommunziert, steht in einer neuen Broschüre. Hier geht es zum Download der Projektbeschreibung Hügelshart Grafik: asset / BayWa.
Zum gesünderen Bauen und Wohnen gehört auch die thermische Behaglichkeit. Unser Komfortbereich ist hier relativ klein: Sobald es nur etwas zu warm oder zu kalt wird, sinkt die Zufriedenheit sichtlich. Vor allem bei hohen Temperaturen leidet dann auch die Aufmerksamkeit, die Schlafqualität wird gemindert. Im Dachgeschoss gelangen über Dachflächenfenster wegen ihrer nahezu senkrechte Stellung zur Sonne hohe Wärmeeinträge in den Innenraum. Ein außenliegender Sonnenschutz, idealerweise ein Außenrollladen verhindern dies. Wie stark der Effekt ist, wird von der nächtlichen Lüftung, der Lage und der Verschattung der Fenster beeinflusst. Das hat Prof. Dr.-Ing. Ulrich Möller von der HTWK Leipzig, Institut für Hochbau, Baukonstruktion und Bauphysik, in einem Vortrag beim Forum Dach- & Holzbau 2016 eindrucksvoll belegt: Seine Messungen zeigen, dass in einer Wohnung, bei der die Dachfenster nicht über einen Rollladen verfügten, die Innentemperatur immer der Außentemperatur folgt – so schwankte die Innentemperatur am Messungstag im August tags und nachts zwischen 22 und 33 Grad. Mit Rollladen bewegte sich die Temperatur relativ konstant zwischen 22 und 25 Grad. Die Roto Dach- und Solartechnologie GmbH bietet nicht nur geprüfte, emissionsarme Dachflächenfenster an, sondern auch Außenrollläden, die dank ihres Montagefreundlichkeit innerhalb kürzester Zeit eingebaut und jederzeit nachgerüstet werden können. Hier finden sich Informationen zum Thema Außenrolladen.
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