(c) Cemwood
Die Trockenschüttungen CW1000 und CW2000 aus mineralisierten Holzspänen sind ab sofort im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude gelistet. Der für CW1000 ermittelte Wert an Gesamt-VOC (TVOC) betrug nach 28 Tagen lediglich 87 Mikrogramm/m³. Dieses Ergebnis unterschreitet damit auch die VOC-Grenzwertanforderungen des Umweltbundesamtes und der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) von 300 bzw. 500 Mikrogramm deutlich. Darüber hinaus sind die Produkte aus dem Hause Cemwood mit einem Wert von 0,001 Milligramm/m³ quasi fomaldehydfrei.
Alle Trockenschüttungen von Cemwood zeichnen sich nach Angaben des Herstellers durch sehr gute mechanische und bauphysikalische Eigenschaften aus. Sie bestehen aus mineralisierten Holzspänen, die zugleich als Dämmstoffe für Fußböden eingesetzt werden können. Die Ausgleichsschüttungen sind trittschall- und wärmedämmend und zugleich lagestabil und belastbar. Ein weiterer Vorteil ist die kostensparende, schnelle Verarbeitung ohne Wasser und ohne Bindemittel und damit einhergehend ohne Trocknungszeiten. Auch ein aufwendiges Nachverdichten der Schüttung ist nicht erforderlich. Die Verzahnung der Späne bewirkt die extreme Lagestabilität mit den Eigenschaften einer gebundenen Form.
CW 1000 ist als Ausgleichsschüttung für Einbauhöhen von 10 bis 60 mm vorgesehen: zum Beispiel unter allen Nass- und Trockenestrichsystemen, bei unebenen Böden und als Hohlraumfüllung in Holzbalkendecken. CW 2000 dient als Trockenschüttung für Einbauhöhen von 10 bis 200 mm: zum Beispiel auf Holzbalken-, Massivholz- und Massivbetondecken sowie auf Kappendecken und Gewölben. Mit einer optimierten Kornverteilung eignet sich CW 020 vor allem als Ausgleich unter schwimmenden Holzböden und zur Anwendung bei nullauslaufenden Bereichen.
In der Fertigung werden die Holzspäne aus Frischholz in einem einzigartigen Verfahren mineralisch ummantelt. Die so gewonnenen Ausgleichsschüttungen sind leicht wie Holz, aber beständig wie Stein. Das heißt: Die Späne schimmeln oder faulen nicht, sind resistent gegen Ungeziefer, noch quellen sie auf. Die Schüttungen selbst sind diffusionsoffen. Weitere Infos hier bei Cemwood.
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Wir haben unsere Prüfkriterien für gesündere Bauprodukte aktualisiert. Dies betrifft den Nachweis, den die Hersteller für die Freigabe für Bauprojekte nach dem Sentinel Konzept und die Listung im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude erbringen müssen. Die Änderungen betreffen Wandfarben und Verlegewerkstoffe.
Bei den Anstrich- und Beschichtungsstoffen gelten die erfüllten Anforderungen des blauen Engels in der neuesten Fassung für emissionsarme Innenwandfarben (RAL-UZ 102 / ab 01/2019) als Nachweis. Der Einsatz von Topf- und Filmkonservierungsmitteln ist in Wandfarben nicht mehr nicht zulässig.
Bei den Bodenbelagsklebstoffen und anderen Verlegewerkstoffen akzeptiert das Sentinel Haus Institut als Nachweis der Emissionseigenschaften neben dem Emicode EC1+ auch die Zertifizierung mit dem blauen Engel in der neuesten Fassung (RAL-UZ 113 ab 01/2019).
Hier finden Sie die kompletten Prüfbedingungen, auch für andere Baustoffe.
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(c) Diessner
Für die hochwertige Dispersionsfarbe CleanAir NA1 Premiumweiß gibt der Hersteller aus Berlin hervorragende Verarbeitungseigenschaften, insbesondere im Materialauftrag und der Materialverteilung an. So können selbst große Flächen schnell und effektiv beschichtet werden. Durch die ELF-Einstellung ist die Farbe demnach emissionsarm, lösemittel-, weichmacherfrei und damit sehr gut geeignet für den sensiblen Wohn- und Objektbereich. Das Produkt wird ohne Konservierungsmittel hergestellt und ist daher für Allergiker geeignet und entsprechend getestet. Geeignete Untergründe sind Mauerwerke, feste Putze, Gipskartonplatten, Beton, Raufasertapeten, tragfähige Altanstriche und ähnliche Oberflächen.
Ebenfalls im GRÜNEN REGAL und damit im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude gelistet ist die Innenfarbe Diessner CleanAir Matt.
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Der 10. Innenraumtag 2019 gemeinsam mit dem österreichischen Bundesministerium in Wien widmet sich dem Thema “Billig Bauen – Was nun?” den Auswirkungen von Sparmaßnahmen auf das Innenraumklima. Die Veranstaltung am 5. November 2019 findet im Marmorsaal des Bundesministeriums am Stubenring 1, Wien Innere Stadt statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfiehlt sich eine Anmeldung unter office@innenraumluft.at.
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In der aktuellen Debatte um den neuen Mobilfunkstandard 5G gibt es demnächst Gelegenheit für Gespräche mit Vertretern der internationalen Risiko-Forschung: Die internationale, öffentliche Tagung “Biologische Wirkungen des Mobilfunks” findet am 4.-6. Oktober in Mainz statt. Veranstalter ist die “Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V.”. Der Verein ist eine internationale, interdisziplinäre und überparteiliche Fachvereinigung insbesondere von Wissenschaftlern, Ärzten, Juristen und Technikern. Sie engagiert sich für einen zeitgemäßen Gesundheits- und Umweltschutz vor allem auf dem Gebiet des Mobil- und Kommunikationsfunks.
Die Tagung versteht sich als Angebot für Experten aus der Forschung und dem Gesundheitswesen ebenso wie für interessierte Bürgerinnen und Bürger – darüber hinaus als Informationsplattform für Politik, Verbände, Medien und andere gesellschaftliche Gruppen. Im internationalen Austausch möchte sie den Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft angesichts sozialer und technologischer Herausforderungen, die uns alle angehen, fördern.
Vier thematische Schwerpunkte sind vorgesehen: Zum Stand der Risiko-Forschung – Risiken der Strahlenbelastung für die Zukunft des Lebens – Podiumsgespräche und Workshops – Für eine neue Vorsorge-Politik.
Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung.
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Hi, ich bin Anna eine der zwei neuen Auszubildenden bei Sentinel Haus Institut.
Mein Abitur habe ich schon 2017 an dem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium in Emmendingen gemacht und bin durch verschiedene Projekte auf den Bereich Marketing aufmerksam geworden. Nach einem Jahr Studium habe ich schnell bemerkt, dass mir der Praxisbezug fehlt und habe mich dann für eine Ausbildung als Kauffrau für Marketingkommunikation bei Sentinel Haus entschieden. Schon im Kindesalter wurde ich sehr umweltbewusst erzogen und interessiere mich nach wie vor sehr dafür. Umso erfreulicher war die Zusage für einen Ausbildungsplatz hier.
Meine beiden Leidenschaften sind Tanzen und Fotografieren. Ich tanze seit über 15 Jahren Jazz- Dance und liebe es auf der Bühne zu stehen. Die Fotografie habe ich vor 4 Jahren für mich entdeckt und vor allem Landschaftsaufnahmen begeistern mich immer wieder.
Ich freue mich auf eine spannende Zeit bei Sentinel Haus und gute Zusammenarbeit mit dem ganzen Team!
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Mit großer Begeisterung darf ich verkünden, eine der zwei neuen Auszubildenden im Sentinel Haus Institut zu sein. Die nächsten zwei Jahre werde ich hier meine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation absolvieren.
Das Thema Gesundheit ist ein immer wichtiger werdendes Thema und genauso zukunftsorientiert wie der Bereich des Marketings. Für mich bedarf es also keinerlei große Erklärung, wieso ich mich für dieses Unternehmen als meinen Ausbildungsplatz entschieden habe.
Wieso genau Marketingkommunikation?
Wer mich kennen lernt merkt sofort, ich bin sehr extrovertiert und niemand der sich versteckt. Auch durch meine Freizeitaktivitäten wird deutlich, dass ich sehr gerne mein erlerntes präsentieren und weitergeben möchte. Seit einigen Jahren leite ich Tanzgruppen in verschiedenen Altersgruppen und stehe auch selbst immer mal wieder an verschiedenen Events auf der Bühne.
Nebenbei musste ich natürlich auch zur Schule gehen, welche ich im Jahr 2016 mit meiner Mittleren Reife und 2019 mit der allgemeinen Hochschulreife abgeschlossen habe.
Ich freue mich auf den Einstieg in das Berufsleben und sehe einer guten Zusammenarbeit positiv entgegen.
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Regelmäßiges Lüften ist wichtig. Wichtig für gute Luft im Haus durch den Austausch von Feuchte, Gerüchen, Schadstoffen in der Innenraumluft. Andererseits geht mit der ausgetauschten Luft während der Heizperiode auch Heizwärme verloren. Die Luftwechselrate, also die Häufigkeit mit der die Luft eines Raumes ausgetauscht wird, spielt deshalb sowohl gesundheitlich als auch energetisch eine wichtige Rolle.
Doch wie wird diese Rate genau berechnet und welche Parameter spielen welche Rolle? Diese Fragen beantwortet eine Studie des Umweltbundesamtes. Denn trotz vorliegender Norm ist nicht alles so einheitlich und klar wie es sein sollte. Hier geht es zur Pressemitteilung des UBA mit weiterführenden Links.
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mit seinen Urteilen (Az. 8 S 2962/18 und 8 S 3008/18 vom 11. Juli 2019) hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) der Klage von zwei Herstellern von OSB-Plattenwerkstoffen stattgegeben und die auf der Musterverwaltungsverordnung Technische Baubestimmungen (MVV TB) basierende Landesbauordnung Baden-Württemberg hinsichtlich des Nachweises von VOC-Emissionen für nicht rechtens erklärt und vorläufig außer Vollzug gesetzt.
Die beiden Hersteller hatten beklagt, dass die Vorgaben der MVV TB (hier Anlage 8) die Verkehrsfähigkeit ihrer OSB-Platten einschränkt, da sie die vorgegebenen Werte für flüchtige organische Verbindungen (VOC) zumindest teilweise nicht einhalten könnten, was erhebliche Umsatzeinbußen und eine aufwendige Umstellung der Produktion bedeuten würde.
Es ist zu vermuten, dass das Urteil auch für andere Bundesländer Gültigkeit erlangen wird. Wir werden das Thema in unserem Newsletter für den September 2019 ausführlich aufbereiten.
Unsere Experten Helmut Köttner, Technischer Leiter Bereich Bau- und Umwelttechnik, und Architektin Claudia Porath, Technische Projektmanagerin, stehen Ihnen gerne für Fragen rund um die Thematik zur Verfügung.
Sie sind zu erreichen
Helmut Köttner Tel. +49 (0)761-590481-77, koettner@sentinel-haus.eu
Claudia Porath Tel. +49 (0)761-590481-89, porath@sentinel-haus.eu