Der Blog zum wohngesunden Bauen

9. Oktober 2013

Immobilientransaktionen ohne Risiko – Der Sentinel Gebäudecheck

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo — Schlagwörter: , — Volker Gutzeit @ 13:58

03A56263_XSDer Wert einer Immobilie hängt entscheidend davon ab, ob sie Schadstoffe enthält. Vor der Entscheidung zum Kauf und auch vor der energetischen Sanierung ist es deshalb sinnvoll, das Gebäude auf Schadstoffe und Wohngifte untersuchen zu lassen. Unsere speziell dafür qualifizierten Mitarbeiter liefern mit ihrer Erfahrung eine verlässliche Einschätzung zu den Belastungen und möglichen Kosten bei der Sanierung. Dabei werden alle relevanten Schadstoffe berücksichtigt.

Absicherung vor dem Investment in Kauf oder Sanierung. Gestaffelt in drei Bausteine gibt der Sentinel Gebäudecheck Handlungssicherheit und schützt vor unangenehmen und teuren Überraschungen.

Für weitere Informationen rufen Sie mich an: 0761 590 481-77 oder senden Sie eine E-Mail an immocheck@sentinel-haus.eu

Herzliche Grüße, Dipl.-Ing. Volker C. Gutzeit, Leiter Technisches Produktmanagement

Flyer Sentinel Gebäudecheck

8. Oktober 2013

Der letzte Schrei: Wohngesundheit auf der EXPO REAL

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Messe, Neubau, SHI & Netzwerk — Schlagwörter: , — Matthias Lange @ 15:13

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Selten erlebe ich unseren Geschäftsführer Peter Bachmann mal sprachlos. Nach seinem ersten Tag auf der EXPO REAL , der größten B2B-Messe für Immobilien und Investitionen in Europa, war er aber (fast) sprachlos. Dreimal musste er seinen Visitenkartenbehälter leeren und seine eigenen Karten glühten fast, mit solcher Geschwindigkeit machten sie die Runde. Das große Interesse der Entscheider an Wohngesundheit und die Qualität der Kontakte führten dazu, dass er noch einen Tag auf der Messe  dran hängte, um den Bedarf an Gesprächen einigermaßen zu decken. Nächstes Jahr werden wir mit verstärkter Präsenz an allen drei Messetagen vor Ort sein!

6. Oktober 2013

Gesundes Bauen und Sanieren für Hotels

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Gesundheit — Schlagwörter: , , — Peter Bachmann @ 17:28

Am 02.10.2013 durfte ich in der HWBR ein Arbeitstreffen mit Entscheidern aus der Hotelbranche führen.  Herr Pedersen von der HWBR hat uns sehr gastfreundlich aufgenommen und sich sehr engagiert an der Diskussion beteiligt!

Ziel ist es nun gemeinsam mit den Hoteliers, der HWBR, unserem Sentinel Haus Institut und der DEKRA ein Konzept zum gesunden Bauen und Sanieren ins Hotelzimmer zu bringen.

Wie wichtig die gute Luft im Hotel sein kann, erlebe ich fast arbeitstäglich in Kongresshotels, in welchen es zum Teil echt gemein nach Schadstoffen und Raumbeduftern stinkt.

Wer interessiert ist, darf sich gerne an mich wenden.

2. Oktober 2013

Lehmbaustoffe jetzt gemäß DIN

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Einsatzbereiche, Neubau, Öffentlichkeitsarbeit, Produktpartner — Schlagwörter: , — Matthias Lange @ 11:31

18945-47_10_butEin Meilenstein für den Baustoff Lehm

Seit dem 1. August 2013 sind erstmals seit 1971 wieder verbindliche DIN-Normen für den Lehmbau in Deutschland in Kraft. Sie gelten für Lehmsteine, Lehmmauer- und Lehmputzmörtel. Damit ist der älteste Baustoff der Menschheit Lehm endgültig im jetztzeitlichen Bauen angelangt. Die Erfahrung im Umgang mit dem Baustoff Lehm besonders im Bereich der Denkmalsanierung war nie verschwunden, man denke nur an die Fachwerkkultur und historische Gebäude. Auch im Bereich des ökologisch orientierten Bauens hat Lehm stets eine breite Nutzung erfahren. Jedoch konnte die Skepsis der Anwender etablierter Baustoffe nicht beseitigt werden. Mit der DIN-Normierung wird ein Gutteil der Vorbehalte überwunden werden. Der Lehmbau wird damit in die Struktur des heutigen Baugewerbes integriert.

Auf höchster staatlicher Ebene wird der Baustoff Lehm nun mit der gleichen Ernsthaftigkeit behandelt wie andere Baustoffe, eine längst fällige Anerkennung für ein Produkt, aus dem nach wie vor ca. 50% aller Gebäude dieser Welt gebaut werden.

Mehr Infos zu den Normen und den Produkten gibt es bei Claytec.

15. September 2013

Ortstermin bei der Anton Geiselhart GmbH & Co. KG in Pfullingen

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Einsatzbereiche — Schlagwörter: , , — Volker Gutzeit @ 14:53

Am 4.9. hatte ich Gelegenheit, Herrn Roman Geiselhart in seinem Betrieb in Pfullingen aufzusuchen. Ich hatte bereits gehört, dass das Unternehmen von schweren Hagelschäden heimgesucht worden war. Aber was Herr Geiselhart mir dann live und anhand von Fotos zeigte übertraf alle Befürchtungen.

Auf drei Fassadenseiten war kaum ein Fenster heil geblieben und selbst die Drahtgitterscheiben in den Dächern waren nebst Dachpfannen kurz und klein geschlagen. Bis auf die Dachfenster, die noch mit Folie abgedeckt waren, war das Meiste wieder hergestellt. Aber im Atelier, in das mich Herr Geiselhart dann führte, wurde der Wasserschaden als Folge des Hagelschadens offensichtlich. Muffiger Geruch sowie Verfärbungen an Decken, Wänden und Magnesiaestrich künden vom Schimmelpilzschaden, der auch an den  dort lagernden Akten festzustellen war.

Ich freue mich, dass SHI Herrn Geiselhart bei der fachgerechten Gefährungsbeurteilung und Schimmelpilzsanierung nach den Vorgaben des Umweltbundesamtes unterstützen kann, damit das Atelier bald wieder im “alten Glanz” nutzbar ist.

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Schäden am Dach

11. September 2013

Gesundes Bauen im Hamburger Abendblatt

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Presse, Projekte — Schlagwörter: , — Peter Bachmann @ 14:40

Mit unseren spannenden Projekten in Norddeutschland kommt das gesunde Bauen nun ins Hamburger Abendblatt!

Ganz besonders freuen mich die tollen Projekte von der Fa. Mittelstädt und Gehrmann bei Hamburg. Nun startet morgen die Nordbau in Neumünster und ich freue mich auf spannende Gespräche!

Bericht

30. August 2013

Bauzeitung “Wohnglück” der Schwäbisch Hall berichtet zum gesunden Bauen

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Gesundheit, Öffentlichkeitsarbeit, Projekte — Schlagwörter: , , , , — Peter Bachmann @ 10:45

Eines der größten Baumagazine “Wohnglück” berichtet über die Bauernkate von Susanne Gehrmann!

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29. August 2013

Klimagriff von EU für Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Gesundheit, International, Neubau, Presse, Produktpartner — Jürgen Paul Roesch @ 09:20

Nachhaltigkeitspreis für SHI-Partnerunternehmen – Klimagriff von EU für Nachhaltigkeit ausgezeichnet
Der 24. August ist für die Klimagriff GmbH ein großer Tag. Aus der Hand der Vizepräsidentin des European Economic and Social Comittee (EESC), Jane Morrice, erhält Georg Meyer, Geschäftsführer des Klimagriffs auf der Frankfurter Tendence-Messe den EESC European Award 2013. IM EESC sind Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und andere Interessengruppen vertreten. „Für uns ist dieser Preis Ausdruck einer buchstäblich grenzenlosen Ankerkennung für unser Produkt“, freut sich Georg Meyer, der mit seinem „Klimagriff“ längst schon internationale Kunden und Interessenten gewinnen konnte.

Dass der Klimagriff vermehrt auPreisverleihung des EESC European Award 2013 an Herrn Georg Meyer, Geschäftsführer der Klimagriff GmbHch internationale Aufmerksamkeit genießt, hat einen guten Grund: Der Minicomputer hinter dem herkömmlichen Fenstergriff signalisiert mit einem Ampelsystem sowohl optisch als auch akustisch, wann gelüftet werden sollte und wann die Fenster auch besser wieder geschlossen werden. Auf diese Weise lassen sich nicht nur bis 15 Prozent der Energiekosten einsparen, vielmehr wird so auch die Bildung von Schimmelpilz schon im Ansatz vermieden. „Jeder Klimagriff wird auf den für ihn bestimmten Raum kalibriert. Der Griff erfasst so die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die Fensterstellung“, erklärt Meyer. Das Produkt ist leicht zu montieren und kann in jedem Neu- und Altbau nachgerüstet werden.“

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26. August 2013

“Die Gebäudesanierung ist sozialer Sprengstoff,”

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Einsatzbereiche, Neubau, Presse, Wissen & Literatur — Schlagwörter: , — Matthias Lange @ 08:12

so der Professor für Immobilienwirtschaft an der TU Darmstadt Andreas Pfnür. Er macht eine beeindruckende Rechnung auf in einem Interview mit der dpa.

Wenn die staatlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur energetischen Sanierung umgesetzt würden (die Bundesregierung strebt das klimaneutrale Gebäude an. Bis 2050 soll auch der Bestand dementsprechend saniert sein) könnte das Wohnen in einem Einfamilienhaus um 260 Euro pro Monat teurer werden. Die Wohnungsmiete in einem Mehrfamilienhaus könnte um 140 Euro steigen. Je Quadratmeter rechnet Pfnür mit einer Kostensteigerung von 1,69 Euro. Die Einsparungen durch geringere Heizkosten seien da schon berücksichtigt.

Pfnür provoziert mit der These “Die energetische Gebäudesanierung produziert neue Hartz-IV-Empfänger”, hat aber starke Argumente. Die Kosten für die Sanierung zahlt am Ende der Mieter. Wer auch sonst? Die sozial Schwachen werden besonders betroffen sein. Sie tragen relativ zu ihrem Einkommen die größten Lasten. Haushalte mit einem Einkommen von unter 2000 Euro müssen mit Kostensteigerungen von 20 bis 25 Prozent rechnen. Sie zahlen nach der Sanierung die Hälfte ihres Einkommens für das Wohnen. Wer in Freiburg oder ähnlich attraktiven Städten lebt, tut dies aber zum Teil schon jetzt. Hier werden die Eigentümer die Kosten vermutlich noch reinbekommen, in Gebieten mit Bevölkerungsschwund und niedrigen Mieten wird ein saniertes Gebäude dann aber nicht mehr marktfähig sein.

So wird die Energiewende nicht gelingen, sondern zur Gefahr: wenn Gebäude ohne (Sentinel-) Konzept saniert werden und die Kosten auf die Mieter umgelegt werden, ist die Gesundheit einmal mehr eine soziale Frage.

12. August 2013

Wird das denn nie besser?

Filed under: Bestand & SanReMo, Einsatzbereiche, Kindergärten & Schulen, Presse — Schlagwörter: , , , — Matthias Lange @ 14:09

Uns erreichen in letzter Zeit verstärkt Schadensfälle. Dies mag an der verstärkten Bautätigkeit liegen, vielleicht auch an der erhöhten Aufmerksamkeit gegenüber der Innenraumhygiene. Geschichte wiederholt sich ja angeblich nicht, diese Geschichten aber leider schon.

Aktuell beklagt die Baugenossenschaft Bochum eG einen Schadensfall, der mind. 40-50000 € Kosten nach sich zieht. In Häusern, die sie erst Ende 2012 saniert hatte, wurde zu viel Formaldehyd gemessen. Schuld ist wohl der bei der Sanierung benutzte Dämmstoff für die Dachbodendämmung. 1110 Mikrogramm (das ist fast das 20fache des Grenzwertes für den SHI-Gesundheitspass) waren in einem Kubikmeter Luft (nachdem es also schon 6 Monate eingebaut war!) gemessen worden. Der Zugang zu 30 Dächern, die im November/Dezember 2012 mit Dämmschaum versehen worden waren, wurde jetzt gesperrt. Mehr z.B. hier.

Erschütternd ist, dass die Stadt Stuttgart im Juli die gleiche Erfahrung machen musste, die Nürnberg schon vor 2 Jahren gemacht hatte (und die in unserem Fachbuch 2. Auflage, Kap.5.7 beschrieben ist). Zwar ist inzwischen der entdeckte Stoff 2-Chlorpropan seit Anfang 2013 in die RW-Liste der Innenraumhygienekommission aufgenommen, das tangiert den Hersteller offensichtlich aber nicht. Die für 1,7 Millionen Euro sanierte und erweiterte Kindertagesstätte in der Luise-Benger-Straße  bleibt bis auf weiteres geschlossen. Mehr hier. Alexander Hofmann, der Abteilungsleiter für Jugend- und Sozialbauten im Hochbauamt Stuttgart, hat sicherlich interessante – und ernüchternde – Erkenntnisse zur Informationspolitik der Baustoffindustrie und der Zulassungspraxis des DIBt gewonnen.

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