Der Modellkindergarten der Stadt Freiburg nimmt Formen an. Am Montag wurde mit dem Aufstellen des Kindergartens begonnen! Am Montag und Dienstag habe ich gemeinsam mit den Expertinnen des Sentinel-Haus Instituts die ersten Schritte aufmerksam verfolgt. Das Projekt macht mir und auch meinen Kollegen große Freude, da hier die Stadt Freiburg einen sehr wichtigen Weg im Sinne der gesundheitlichen Qualität geht. Wo gehört die Gesundheit mehr berücksichtigt als in einem Kindergarten?
Die Handwerker und auch beteiligten Planer nehmen das Qualitätsmanagement sehr ernst! Ziel ist es, dass so wenig Schadstoffe wie möglich nach dem Neubau in der Raumluft sind.
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Erstmalig besuchte unser neuer Regionalleiter Nord Olaf Peter im Rahmen eines Vertriebstreffens das SHI-Büro in Freiburg. Gemeinsam mit dem Regionalleiter Ost ( Günter Beierke ) und dem Team vom Regionalbüro Freiburg ( Ben Adler, Jörn Wöhlk und Yener Erfidan ) sowie einem weiteren Gast aus Stralsund wurden neue Vertriebsansätze diskutiert und erste Planungen für das zweite Quartal 2011 vorgenommen.
So wird in den kommenden Monaten die Akquise u.a. im Bereich gewerblicher und kommunaler Investoren weiter konzentriert und vorangetrieben. Wir werden im Weblog weiter darüber berichten.
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Im neuen Münchner Qualitätsstandard wird empfohlen, dass bei einer Gebäudeerstellung eine Raumluftmessung als Qualitätskontrolle umgesetzt wird. Hier die Fachunternehmerinforrmation: muequa_030311_fachunternehmererklaerung
Ich gehe davon aus, dass weitere Kommunen dem Beispiel folgen werden!
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Bereits vor mehr als einem Jahr gab es umfangreiche Presseberichte zu Schadstoffbelastungen in einer “neuen” Regensburger Sporthalle, die zu einer vorübergehenden Schließung geführt haben.
Nach Austausch der angeblichen Verursacher mußte nunmehr die Schule erneut geschlossen werden- offensichtlich gibt es noch weitere Schadstoffquellen. In die Kritik geraten ist inzwischen auch die Lüftung – sicherlich könnte damit ein Teil der Schadstoffe “abtransportiert” werden; wie in der Schweizer Liwotevstudie (siehe Vergleichswerte Formaldehyd bei eingeschalteter und ruhender Lüftungsanalage auf Seite 83) aber nachgewiesen, ist die Lüftung alleine nicht in der Lage, Emissionsbelastungen zu beseitigen.
Die Hauptursache liegt vielmehr sicherlich darin, daß stark “formaldehydhaltige” Baustoffe gar nicht erst verwendet hätten werden dürfen – entsprechend steht zwischenzeitlich auch das ausführende Architektenhaus im Kreuzfeuer der Kritik. Zahlen wird wie so oft der Steuerzahler – entsprechende vertragliche Festlegungen der Raumluftqualität bei der Auftragvergabe als Bestandteil der “Übernahmekriterien” ( z.B. von Städten wie München, Zürich seit Jahren praktiziert) hätten hier geholfen, Steuergelder zu sparen.
Nach Anrufen besorgter Eltern bei der SHS Telefonhotline blieben Versuche des Sentinel-Haus Stiftung e.V. , die Prüfberichte zur Einsicht zu erhalten bisher vergeblich.
Presseberichte dazu
Bericht 28.2.2011 – verrückte Messwerte
Bericht 28.2.2011 Verwirrung ist komplett
bayerischer Rundfunk
Bericht 18.2.2011
Berichte 17.2.2011 Bericht 2 17.02.2011 Bericht 3 17.02.2011
Bericht 16.2.2011
Bericht 15.2.2011
Bericht 10.02.2011
Bericht 1
Bericht 2
Vorgeschichte (2009)

MCS Projekt Zürich
Es freut mich sehr, dass ich nach dem erfolgreichen Abschluss der Planerauswahl für das MCS – Projekt der Stadt Zürich weiter als Experte das Projekt auf seinem Weg begleiten darf. Gestern wurde ich als Experte für Materialauswahl, Qualitätssicherung und besondere Maßnahmen für gesundheitlich betroffene Menschen in ein Expertengremium berufen, welches nach Bedarf auf der weiteren Projektumsetzung “gerufen” wird.
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Heute hatte ich meine vorerst letzte Sitzung in Zürich zu dem Studienauftrag des ersten MCS-gerechten Gebäudes der Stadt Zürich. Jedoch leiten sich aus meinem Mandat viele neue und sehr reizvolle Aufgaben ab. Da mit den Auftraggebern und der Stadt Zürich eine gemeinsame und abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit abgestimmt ist, werde ich erst später weitere Details im Blog berichten. Eines ist jedoch sicher, dass dieses Projekt Geschichte zum gesunden Bauen und Wohnen schreiben wird. Später mehr dazu….!
Nachdem die Stadt München in dem neuen Münchner Qualitätsstandard 2.0 die Aspekte der Innenraumhygiene aufgenommen hat, bietet das Bauzentrum nun ein Seminar zum gesunden Bauen und Wohnen. Hier darf ich als Referent die Aspekte des gesunden Bauens und Wohnens beleuchten. Programm: newsl_0710
Es freut mich sehr, dass die kommunalen Auftraggeber die Innenraumhygiene vermehrt in der Vorsorge aufnehmen! Ich bin sehr gespannt auf die Resonanz.
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Arbeitskreis Wohngesundheit und nachhaltige Baustoffe trifft sich im Bauzentrum München.
Erneut tagte am 26.4. im Bauzentrum München im Anschluss an das Fachforum „Ökologische Wärmedämmstoffe – eine echte Alternative“ der Arbeitskreis „Wohngesundheit und nachhaltige Baustoffe“. Die inzwischen etablierte Arbeitsgruppe berät bereits seit längerem das Bauzentrum der Stadt München bei der Erstellung von Förderkriterien für nachhaltiges Bauen unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse zu Nachhaltigkeitsforschung und Wohngesundheit.
Thema war unter anderem der nach wie vor konträr diskutierte Einsatz von PU Klebern in Holzweichfaserplatten; natureplus möchte aktuell unter Beiziehung/Finanzierung von Kleberherstellern und Holzweichfaserproduzenten erneut die Ökobilanz und Gesundheitsrisiken dieser Produkte prüfen lassen; auf Grund der Zertifizierung solcher Produkte war ja in den letzten Monaten eine heftige Kontoverse ausgebrochen, die unter anderem die Stadt München im Oktober 2009 bewog, natureplus als Förderkriterium wieder aus den Richtlinien herauszunehmen.
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Auf Initiative von Bürgermeisterin Gerda Stuchlik durfte ich heute mehr als 20 Planer und Mitarbeiter der Stadt Freiburg zum gesunden Bauen, Wohnen und Planen informieren. Die Diskussionen in der halbtägigen Vernastaltung mit den Teilnehmer waren sehr inhaltsreich und fundiert. Der gute Baustandard der Stadt Freiburg ist eine sehr gute Grundlage für eine Integration neuer Planungsaspekte zum gesunden Bauen und Wohnen. Michael Grafschmidt begleitet das Projekt mit der Stadt Freiburg und wird nun weitere Informationen speziell für die Aspekte der Planer zusammen stellen. In der Schlussdiskussion wurde großes Interesse für eine weitere Zusammenarbeit bekundet.
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Nachdem die Stadt München den Münchner Qualitätsstandard 2.0 um gesundes Bauen und Wohnen erweitert hat bietet die Stadt nun auch in Kooperation mit unserem Sentinel-Haus Institut ein Seminarprogramm für Planer, Bauherren, Bauunternehmen an.
Ich gehe davon aus, dass dieses Initiative der Stadt München Schule machen wird.
Infos: sem_allgemein_2010-1