Der Blog zum wohngesunden Bauen

3. April 2014

Bauzentrum München: Wegweiser nachhaltiges Sanieren und Bauen veröffentlicht

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Gesundheit, Wissen & Literatur — Schlagwörter: , — Marc Schuh @ 09:00

Wegweiser Sanierung 2014_Seite_01Mit dieser Broschüre bietet das Bauzentrum München eine Sammlung von Kriterien zum nachhaltigen Sanieren und Bauen, die frühzeitig intensiv geprüft werden sollten. Diese helfen jeder Bauherrin und jedem Bauherren, über Jahrzehnte hinweg einen höheren Gewinn mit der Immobilie zu erzielen: hinsichtlich des Wohnkomforts, des geringeren Wartungsaufwands, der geringeren Energiekosten und des höheren Wiederverkaufswertes. Dies bedeutet am Ende auch für alle Mieterinnen und Mieter, dass durch die geringeren Kosten für die Bewirtschaftung des Gebäudes geringere Nebenkosten auf die Mieterinnen und Mieter umgelegt werden müssen.

Natürlich darf die Innenraumhygiene auch hier nicht fehlen. Auf den Seiten 29-30 findet sich eine Checkliste für gesundes Bauen und Modernisieren.

Den Wegweiser zum nachhaltigen Sanieren und Bauen erhalten Sie hier

 

 

25. März 2014

Marktstudie “Gesund Wohnen 2014” ab sofort käuflich zu erwerben

Die Ergebnisse sind eindeutig: Gesünderes Bauen und Wohnen gewinnt weiter an Relevanz. So informieren sich zwei Drittel aller privaten Bauherren vor ihrer Baumaßnahme über die Unbedenklichkeit von Baustoffen. Gefragt, welche Belastungen sie als besonders bedenklich empfinden, machen sich private Bauherren nach dem »Klassiker« Schimmel vor allem Sorgen um die Gesundheitsgefährdung durch Emissionen aus Bauprodukten. 59 Prozent halten diese für schädlich, weitere 32 Prozent für eher bedenklich. Gegenüber der ersten Studie »Gesund Wohnen« aus dem Jahr 2012 sind die Befragten deutlich kritischer geworden: Hatten im Vorjahr 38 Prozent Emissionen aus Bauprodukten als sehr bedenklich eingeordnet, stieg dieser Wert in der aktuellen Befragung auf die genannten 59 Prozent.

Weitere Aspekte der Befragung privater Bauherren finden sich in einer Pressemitteilung zur Studie.

Die Architekten wurden noch zu weiteren Themen befragt, etwa zur Bekanntheit und Bedeutung von Baustofflabeln oder Green Building-Zertifizierungssystemen. Dabei erreichte der Sentinel Gesundheitspass nach dem DGNB-Zertifikat und LEED mit 48 Prozent den dritthöchsten Bekanntheitsgrad, noch vor Zertifizierungssystemen, die deutlich länger am Markt sind. Gegenüber der ersten Studie erhöhte sich die Bekanntheit des Gesundheitspasses um sieben Prozent.

Insbesondere für Schulen und Kindergärten, Gebäuden des Gesundheitswesens sowie andere öffentliche Gebäude halten die befragten Architekten eine Zertifizierung für besonders wichtig.

Die beiden Teilstudien sind einzeln oder gemeinsam gegen einen Kostenbeitrag bei der Heinze GmbH sowie beim Sentinel Haus Institut erhältlich. Ansprechpartnerin dort ist Carolin Zisgen. zisgen@sentinel-haus.eu oder 0761 590 481 71