Es freut mich sehr, dass die Stadt München nun eine sehr ansprechende Veranstaltung zum gesunden Bauen, Wohnen und Arbeiten veranstaltet!
Viele gute Referenten werden zu den aktuellen Themen Geruch, Recht, Baustoffzertifikate und vieles mehr vortragen.
Detaillierte Informationen: Flyer_GesundBauenWohnenArbeiten_10
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Zwar ist das erstaunliche Bürogebäude schon seit ein paar Monaten bezogen, es fand sich aber erst jetzt Gelegenheit, die Plakette zum Gesundheitspass zu überreichen. Jürgen Paul, technischer Leiter des Sentinel-Haus Instituts übergibt Petra Hüttinger und Herbert Bucher vom passivhaus-eco® architekturbüro das Symbol der erreichten Innenraumluftgüte. Die beiden stehen nun vor dem Problem, wohin Sie Ihre Preise stellen oder montieren sollen. Die Plakette gesellt sich nämlich für erste im Regal neben das Zertifikat des Passivhaus-Instituts und des dena-Gütesiegels.
Das in Holzbauweise erstellte und in Herzogenaurach gelegene Gebäude hat 100 m² und wurde unter anderem mit Produkten von Fermacell, pro clima, Pavatex und Misapor erstellt. Architektonisch ist es innen wie außen ein echter Hingucker und wurde u.a. in ÖKO-Test vorgestellt. Das nächste Sentinel-Projekt ist übrigens bereits in Planung.
Gestern abend fand auf Initiative der Zimmerei Grünspecht in der Ökostation in Freiburg ein Streitgespräch statt mit dem Thema Macht Holz krank? Führt die Verwendung von OSB-Platten in luftdichten Gebäuden zu gesundheitlichen Problemen? Die Antipoden waren Peter Bachmann und Prof. Dr. Mersch-Sundermann vom Institut für Umweltmedizin in Freiburg. Das gut gefüllte Auditorium bestand in der Mehrzahl aus Kollegen der Holzbranche. In Kurzvorträgen und Beantwortung der Fragen aus dem Publikum wurde das Thema Emissionen aus OSB-Platten und die Situation des Verarbeiters beleuchtet. Prof. Mersch-Sundermann konnte sehr überzeugend darlegen, dass die von ihm untersuchten Emissionen aus OSB-Platten, namentlich Hexanal, Pentanal und das α-pinen nicht zu gesundheitlichen Problemen führen, Peter Bachmann erläuterte, wie die zunehmende Luftdichtigkeit und der Bedarf an Zertifikaten für Produkte und Gebäude für den Ersteller von Gebäuden zu großen rechtlichen Problemen führen, wenn er OSB-Platten einbaut, ohne sich bei dem Auftraggeber eine mögliche Überschreitung der Richtwerte des Umweltbundesamtes freizeichnen zu lassen. (more…)
OSB
Da es unmöglich ist, Emissionsberichte zu Lösemitteln zur OSB-Platte zu bekommen, werden wir die Platte nun selbst untersuchen.
Besonders spannend sind die Aldehyde und TVOC (Lösemittel in der Summe)!
Das Sentinel-Haus Institut sucht Unterstützer zur Untersuchung der Platte auf Schadstoffe! Die Proben werden von den bekannten Herstellern aus einer frischen Palette genommen. Die Ergebnisse ermöglichen eine bessere Einschätzung des Risikos bei der Verarbeitung und den Bewohner. Die Unterstützer erhalten selbstverständlich die Untersuchungsergebnisse! Unterstützer können sich direkt an mich wenden oder einen Kommentar abgeben. Die Platten der Qualitätsklassen 3 und 4 würden im eco-Institut in Köln untersucht.
Ziel ist, klare Aussagen zur Eignung der OSB-Platte für die spezifischen Anwendungsbereiche zu treffen. Die OSB-Platte ist ein wichtiger Baustein im Holzrahmenbau, der bezüglich Preis und Verarbeitung sehr attraktiv ist.
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Im ZDF Beitrag am vergangenen Sonntag “ZDF Umwelt” wurde die OSB – Platte von mir angesprochen. Ich möchte hierzu folgende Punke erwähnen:
- Leider liegen dem Sentinel-Haus Institut bis heute keine brauchbaren Emissionszeugnisse zur OSB-Platte vor. (trotz vielfacher Nachfrage)
- In dem Forschungsprojekt der DBU, aus welchem das Sentinel-Haus Konzept entstanden ist, wurde von der Zimmerei Grünspecht die OSB Platte eingebaut. Allerdings mit folgenden Zusatzmaßnahmen:
- Überprüfung der Emissionen im Eco Institut auf eigene Kosten
- Verlängerte Lagerung
- Komplette Belegung der OSB-Platte mit Schafswollvlies zur Emissionsreduktion
- Verwendung eines Herstellers mit hohem Fichtenholzanteil statt Kieferholzanteil
Das Sentinel-Haus Institut würde die OSB-Platte sehr gerne als geprüftes Material frei geben. Jedoch nicht ohne belastbares Emissionszeugnis, da das Risiko besteht, dass die Empfehlungswerte des Umweltbundesamtes (UBA) nicht eingehalten werden. Bericht
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Mit dieser Überschrift titelt das aktuelle Ökotest – Monatsheft! Als Sentinel-Haus Institut empfehlen wir schon seit mehreren Jahren alternative Materialien wie z.B. fermacell – Ausbauplatten. Auch in den aktuellen Projekten (gerade Kindergärten) wird die OSB – Platte wegen fehlender Emissionszeugnisse vermieden. Denn in geschlossenen Räumen in welchen sich Kinder aufhalten sollten Materialien vermeiden werden, welche nicht für sensible Menschen geeignet sind.
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Kindergarten in Freiburg
Heute habe ich die neuen Bautafel am neuen Kindergarten in Freiburg gesehen. Im Rahmen meiner Baubesichtigungen aus gesundheitlicher Sicht habe ich mich über die schöne Bautafel gefreut!
Der Modellkindergarten der Stadt Freiburg nimmt Formen an. Am Montag wurde mit dem Aufstellen des Kindergartens begonnen! Am Montag und Dienstag habe ich gemeinsam mit den Expertinnen des Sentinel-Haus Instituts die ersten Schritte aufmerksam verfolgt. Das Projekt macht mir und auch meinen Kollegen große Freude, da hier die Stadt Freiburg einen sehr wichtigen Weg im Sinne der gesundheitlichen Qualität geht. Wo gehört die Gesundheit mehr berücksichtigt als in einem Kindergarten?
Die Handwerker und auch beteiligten Planer nehmen das Qualitätsmanagement sehr ernst! Ziel ist es, dass so wenig Schadstoffe wie möglich nach dem Neubau in der Raumluft sind.
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Im Sinne der Wohngesundheit/Innenraumhygiene habe ich mich sehr gefreut, dass der BDF (Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.) die Innenraumhygiene erkannt hat und hier ein Seminar für Einkäufer der Fertighausindustrie anbietet.
Mehr hier
Zitat aus dem Programm: “Da sich die Menschen heute durchschnittlich 90 % der Zeit in Innenräumen aufhalten, wird der Qualität der Innenraumluft und der Emission von flüchtigen Substanzen (VOC) aus Bauprodukten und Inneneinrichtungen durch den Gesetzgeber ein hoher Stellenwert beigemessen. Verschiedene Bauprodukte – auch aus nachwachsenden Rohstoffen wie Nadelholz und Holzwerkstoffen – können hier in den Fokus geraten.”
Ich gehe davon aus, dass dies auch für die Baustoffindustrie ein wichtiger Hinweis ist.
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Garantiert wohngesund zu bezahlbaren Preisen!
Ein Doppelhaus mit garantiert wohngesunder Innenraumluft präsentieren der Architekt Thomas Schulz und Meyer Holzbau GmbH am Samstag,
den 26. Februar 2011 in Winsen/Luhe.
Wie schon bei Ihrem Projekt in Putensen erfüllen Sie durch die Zusammenarbeit mit dem Sentinel-Haus Institut höchste Ansprüche an die Wohngesundheit und an die Qualität der Innenraumluft.
Unter anderem werden Empfehlungswerte des Umweltbundesamtes und der Weltgesundheitsorganisation deutlich unterschritten, wie die Raumluftmessungen eines unabhängigen Sachverständigen bestätigt haben. Für die Bewohner werden gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Schadstoffe wie Formaldehyd oder flüchtige organische Stoffe, (VOC) durch die Verwendung geprüft emissionsarmer Baustoffe, so gut wie ausgeschlossen.
Am 26. Februar 2011 von 14 bis 17 Uhr informieren der Architekt, das Holzbauunternehmen, die beteiligten Handwerker und Baustoffhersteller in dem zur Vermietung stehendem Doppelhaus in 21423 Winsen/Luhe, Hinterm Böge 9+11. Die Besichtigung ist kostenlos.
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