Im NDR Fernsehen wurde über die gesundheitliche Gefahr von Weichmachern in Verpackungen berichtet. Diese Weichmacher (z.B. Phthalate) sind auch in vielen Baustoffen enthalten und werden regelmäßig von uns gefunden.
Bericht
Heute hatte ich meine vorerst letzte Sitzung in Zürich zu dem Studienauftrag des ersten MCS-gerechten Gebäudes der Stadt Zürich. Jedoch leiten sich aus meinem Mandat viele neue und sehr reizvolle Aufgaben ab. Da mit den Auftraggebern und der Stadt Zürich eine gemeinsame und abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit abgestimmt ist, werde ich erst später weitere Details im Blog berichten. Eines ist jedoch sicher, dass dieses Projekt Geschichte zum gesunden Bauen und Wohnen schreiben wird. Später mehr dazu….!
Das gewohnt spannende Programm hat mich auch dieses Mal inspiriert und bestätigt, dass gesundes Bauen und Wohnen ein starker Zukunftsmarkt ist. Für mich waren folgende Punkte besonders eindrücklich:
- Untersuchungen zu OSB – Platten , bei welchen untersucht wurde welche Wirkung eine Kaschierung durch Gipskartonplatten hat. Hierbei wurde festgestellt, dass eine Kaschierung keine positive Wirkung auf die Innenraumhygiene zeigt. Zudem wurden spannende Substanzen analysiert, welche nun von unserem Sentinel-Haus Institut untersucht werden müssen.
- Untersuchungen in PKW zur Feinstaub- und Ultrafeinstaubbelastung. Hier konnte festgestellt werden, dass die Filter in neuen KFZ keine ausreichende Sicherheit vor den Feinstäuben liefern. Besonders Tunneldurchfahrten und Autobahnfahrten haben enorme Belastungen im Fahrgastraum gezeigt.
- Gesundheitliche Wirkungen von modernen Innenraumschadstoffen auf die Gesundheit von ungeborenen Kindern und Kleinkindern in den ersten Lebensjahren konnten nachgewiesen werden und werden weiter untersucht
Am Rande der Veranstaltung konnte ich viele angenehme und spannende Kontakte knüpfen und das Sentinel-Haus – Netzwerk um weitere wertvolle Bausteine ergänzen. Es hat mich natürlich auch gefreut, dass mein neuer Vortrag zu den Rechtsaspekten des gesunden Bauens sehr gut angekommen ist.
Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei Susanne Gehrmann für diese gute Ausarbeitung bedanken! In einer Semsterarbeit ihres Studiums “Bauen im Bestand” hat Susanne Gehrmann (Dipl. Holzwirtin) einen Labelvergleich erstellt. Hier kann man sehr gut die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Schwerpunkte der Innenraumlabel in Europa erkennen.
Einzelheiten erhalten Sie auf Anfrage unter info@sentinel-haus.eu!
Ich freue mich auf eine Diskussion hierzu!
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Am vergangenen Freitag habe ich mich auf die Reise nach Pätz bei Berlin gemacht, wo die Bauherren Kerstin und Günter Beierke nur knapp 4 Wochen nach dem Spartenstich schon ihr Richtfest feiern konnten.
Geplant wurde das Gebäude durch Volker und Susann Herrmenau, Ing.-Büro Herrmenau, einer von 4 neuen Partnern im Raum Berlin, Rund um den Arbeitskreis “Wohngesundheit”, den Herr Beierke in Zusammenarbeit mit der H+L Baustoff GmbH in Glauchau ins Leben gerufen hat.
Getroffen habe ich dort Bauunternehmer und Architekten die sich für wohngesunde Baukonzepte interessieren, am Bau beteiligte Handwerker und Industriepartner, interessierte Pressevertreter und viele Freunde und Nachbarn der Bauherren.
Ein schönes und Gott sei Dank trockenes Richtfest, hier der Richtspruch als Video
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Die Handwerkskammer veranstaltet ein Seminar zum gesunden Bauen und Wohnen für Schreiner in Stuttgart. Ich darf an diesem Seminar als Referent teilnehmen. Weitere Infos: HWK Freiburg
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Nachdem die Stadt München in dem neuen Münchner Qualitätsstandard 2.0 die Aspekte der Innenraumhygiene aufgenommen hat, bietet das Bauzentrum nun ein Seminar zum gesunden Bauen und Wohnen. Hier darf ich als Referent die Aspekte des gesunden Bauens und Wohnens beleuchten. Programm: newsl_0710
Es freut mich sehr, dass die kommunalen Auftraggeber die Innenraumhygiene vermehrt in der Vorsorge aufnehmen! Ich bin sehr gespannt auf die Resonanz.
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Auf der heutigen WaBoLu Tagung in der Charité in Berlin wurde von Frau Dr. Irina Lehmann sehr eindrücklich die gesundheitliche Wirkung von VOC auf die Gesundheit von Kleinkindern dargestellt! Ein bis zu 10-faches Allergierisiko haben Kinder, deren Mütter in einem Neubau oder Sanierung während der Schwangerschaft gelebt haben. Zudem rät Frau Dr. Lehmann auf Grundlage der Ergebnisse, dass Mütter sich während der Schwangerschaft und in den ersten 2 Lebensjahren von modernen Baustoffen, die VOC emittieren, fern halten sollten.
Auch neu waren für mich die eindrücklichen Ergebnisse von Feinstaubbelastungen in Fahrzeugen auf der Autobahn. Im Innenraum von Fahrzeugen kommt es besonders bei hohen Geschwindigkeiten zu extremen Feinstaubbelastungen.
Die WaBoLu Tage sind seit einigen Jahren ein jährlich wiederkehrendes Bildungsereignis für mich.
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Der Verbraucherschutz überzieht die Industrie mit Abmahnungen und ist hiermit erfolgreich.
Bericht aus Spiegel Online
Dies wird nach meiner Ansicht auch bald im Innenraumthema passieren!
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Das Umweltbundesamt hat das neue AgBB-Schema und die NIK-Werte Liste veröffentlicht!
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