Der Blog zum wohngesunden Bauen

9. September 2010

Partner in Österreich

Filed under: Österreich, Premiumpartner, Projekte — Schlagwörter: , , — Peter Bachmann @ 20:40
Holger Stark und Peter Bachmann (rechts)

Holger Stark (Bauzukunft) und Peter Bachmann

Die Kooperation mit der Bauzukunft in Ried (Tirol) wurde nun durch eine Kooperationsvereinbarung untermauert. Alle Mitarbeiter der Bauzukunft sind intensiv zum Sentinel-Haus Konzept geschult und qualifiziert. Aktuell entstehen in ganz Österreich Projekte, welche nach den Kriterien des Sentinel-Haus Instituts durch die Bauzukunft erstellt werden. Holger Stark ( Geschäftsführer der Bauzukunft ) und ich haben uns vor 2 Jahren auf einem Modul 3  Seminar bei pro clima kennen gelernt. Das Musterhaus der Bauzukunft ist auch auf der Rückseite des aktuellen Ökotest – Sonderdrucks des Sentinel-Haus Instituts als Preis zu sehen und Übernachtungen sind zu gewinnen. Besonders freut mich das großes Engagement der Mitarbeiter der Bauzukunft, welche das Thema der Wohngesundheit sehr positiv aufnehmen.

Ökozentrum in Verden und ein gutes Gespräch im Norden

Filed under: Allgemein, Projekte — Schlagwörter: , — Peter Bachmann @ 20:33

Gemeinsam mit Susanne Gehrmann hatte ich viele spannende Gespräche in Verden. Zuerst haben wir mit Holger Meyer zu Kooperationsmöglichkeiten bezüglich seiner Zimmererarbeitskreise gesprochen und hier ein spannendes Konzept erarbeitet, bei welchem auch die Hersteller von guten wohngesunden Baustoffen eingebunden werden sollen. Zudem ist die Einbindung von Axel Stöckmann geplant, da er Experte für gesundes Bauen und Wohnen ist aus Sicht des Holzbauunternehmers. Es soll auf hohem Niveau den Holzbauunternehmern Wissen zum gesunden Bauen und Wohnen vermittelt werden.

Im weiteren Verlauf haben wir mit den Geschäftsführeren der unterschiedlichen Unternehmen aus dem Ökozentrum in Verden gesprochen. Mich hat die offene und kritische und zugleich wohlwollende Haltung sehr positiv berührt. Es würde mich sehr freuen , wenn sich hier eine Zusammenarbeit ergibt. Es ist angedacht, dass gemeinsame Projekte, Seminare und Forschungsprojekte umgesetzt werden. Klasse ist natürlich, dass schon so viel Wissen im Ökozentrum vorhanden ist. Besonders beeindruckt hat mich die offene Ansprache von Thomas Isselhard gefreut!

8. September 2010

Kann Sauna krank machen?

Filed under: Allgemein, Gesundheit, Wissenschaft — Schlagwörter: , — Matthias Lange @ 15:08

Vom IBO – Innenraum Mess- und Beratungsservice wurde gemeinsam mit dem Institut für Umwelthygiene der Medizinischen Universität Wien eine Studie zu Formaldehyd in Saunen veröffentlicht, die es möglich macht, Richtwerte für Formaldehyd herzuleiten. Auftraggeber war das österreichische Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft. In 10 der 26 untersuchten Saunen zeigten sich Konzentrationen an Formaldehyd, die deutlich oberhalb von 0,1 mg/m3 (als Halbstundenmittelwert) liegen.

Generell zeigten sich bei Holzwerkstoffen, die mittels konventionellen, Formaldehyd abspaltenden Klebern (Leimen) produziert wurden, hohe Werte und bei Holzwerkstoffen, die mit formaldehydfreien Klebern (Leimen) produziert wurden, tendenziell niedrige Werte.

Der Arbeitskreis Innenraumluft hat diese Studie zum Anlass genommen, allgemeine Empfehlungen zur Schadstoffvermeidung in Saunen zu veröffentlichen.

Download Positionspapier zur Schadstoffvermeidung in Saunen

Download Saunastudie

6. September 2010

Bauverzögerung durch “Schadstoffdiskussion”

Filed under: Allgemein, Gesundheit — Schlagwörter: , , — Josef Spritzendorfer @ 09:50

Uneinigkeit bezüglich des Einsatzes formaldehydhaltigen Leimes führen derzeit zu erheblichen Bauverzögerungen bei einem Schulprojekt in Offenbach.

Offenbar wurde versucht, Anforderungen in der Ausschreibung zu umgehen und formaldehydhaltige Leime in den Holzbalken der Schule einzusetzen. Wie in vielen Fällen konnten  erst  durch Medienberichte und empörte Reaktionen die Verantwortlichen zu öffentlichen Stellungnahmen “gezwungen” werden.

Ergebnisse sind wie immer  eine beträchtliche Bauverzögerung – und damit auch zu erwartende  Mehrkosten für den Steuerzahler.

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