Der Blog zum wohngesunden Bauen

28. März 2011

Uzin ist neuer Produktpartner

Filed under: Allgemein, International, Produktpartner — Schlagwörter: , , , , — Anna Veeser @ 16:10

Für den hinsichtlich Innenraumhygiene enorm wichtigen Bereich der Bodenverlegesysteme freut sich das SHI, mit der Uzin Utz AG einen innovationsstarken Partner präsentieren zu können.

Offiziell seit dem 1. Februar 2011 ist der international aktive Bauchemie-Spezialist mit Stammsitz in Ulm Produktpartner* im Bereich Bodenverlegesysteme. Diese umfassen sowohl die Spachtelmasse, Grundierung, Klebstoff und Parkettversiegelung. Die Partnerschaft bezieht sich auf ganz Europa.
1911 gegründet, gehört Uzin seit über 60 Jahren zu den führenden Anbietern von Verlegewerkstoffen und hat diese Position bis heute kontinuierlich gestärkt. Nicht erst in den letzten Jahren hat Uzin seine Forschungsanstrengungen unter anderem im Bereich emissionsarmer Klebstoffe stark intensiviert. Ein Ergebnis dieser Anstrengungen ist der aktuell vorgestellte lösemittelfreie, wasserbasierte Kontaktklebstoff Uzin WK 222 , den Bodenleger in gleicher Weise verwenden können wie einen traditionellen lösemittelhaltigen Kontaktkleber. Ansprechpartner in Sachen Wohngesundheit ist der Leiter Produktsicherheit Dr. Michael Zieger.

*Die Partnerschaft wurde im gegenseitigem Einvernehmen zum 31.12.2013 durch beide Parteien beendet.

26. März 2011

OSB – “Nichts für Sensible!”

Filed under: Gesundheit, Wissen & Literatur — Schlagwörter: , , — Peter Bachmann @ 10:54

Mit dieser Überschrift titelt das aktuelle Ökotest – Monatsheft! Als Sentinel-Haus Institut empfehlen wir schon seit mehreren Jahren alternative Materialien wie z.B. fermacell – Ausbauplatten. Auch in den aktuellen Projekten (gerade Kindergärten) wird die OSB – Platte wegen fehlender Emissionszeugnisse vermieden. Denn in geschlossenen Räumen in welchen sich Kinder aufhalten sollten Materialien vermeiden werden, welche nicht für sensible Menschen geeignet sind.

25. März 2011

Kindergarten in Freiburg nach dem Sentinel-Haus Konzept

Filed under: Kindergärten & Schulen, Kommune, Projekte — Schlagwörter: , — Peter Bachmann @ 18:04
Kindergarten in Freiburg

Kindergarten in Freiburg

Heute habe ich die neuen Bautafel am neuen Kindergarten in Freiburg gesehen. Im Rahmen meiner Baubesichtigungen aus gesundheitlicher Sicht habe ich mich über die schöne Bautafel gefreut!

Immer mehr Unternehmen lassen sich auf gesundheitliche Qualität prüfen

Filed under: Allgemein, Premiumpartner — Schlagwörter: — Peter Bachmann @ 17:40

Aber vertraulich!!!!

Immer mehr Unternehmen befassen sich mit gesundem Bauen und Wohnen. Das freut uns sehr…jedoch haben viele Unternehmen Angst vor dem Thema und so lassen sich die Unternehmen zuerst gegen Vertraulichkeitserklärung von unserem Sentinel-Haus Institut unterstützen und begleiten bei ihrem ersten Projekt um die Chancen und Risiken abzuwägen. So ein Prozess dauert 1-2 Jahre um dann Entscheidungen für das Unternehmen treffen zu können, welches Vorgehen bezahlbar, planbar und machbar ist.

Im Mittelpunkt stehen die Gerüche, Lösemittel, Formaldehyd, CO2 und Elektrosmog!

24. März 2011

Kindergarten: Bildung mit Weichmachern

Filed under: Allgemein, Gesundheit, Kindergärten & Schulen, Presse — Schlagwörter: , — Matthias Lange @ 14:31

Seit 1996 gilt in Deutschland ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, was aber seit vorgestern erst klar ist: damit einher geht offensichtlich auch eine Gratisbelastung der Kinder mit Weichmachern (Phthalate). Am 22.03.11 veröffentlichte der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Studie zu Weichmachern  im Staub von Kindertagesstätten.  Es wurde die Konzentration an giftigen Kunststoff-Weichmachern in 60 Kitas deutschlandweit untersucht und dort deutlich höhere Werte als in Durchschnittshaushalten gefunden. In den untersuchten Kitas sei die Belastung mit Weichmachern im Schnitt dreimal höher als in Haushalten. In besonders hoher Konzentration wies ein vom BUND beauftragtes Labor die Weichmacher DINP und DEHP nach.

Das Umweltbundesamt hat daraufhin sofort reagiert: „Händler und Vertreiber sind verpflichtet, den Konsumenten auf Nachfrage mitzuteilen, ob etwa ein neuer Bodenbelag besorgniserregende Weichmacher enthält. Das europäische Chemikalienrecht REACH verpflichtet den Handel, innerhalb von 45 Tagen über Inhaltsstoffe aus der Liste der besonders besorgniserregenden Stoffe Auskunft zu erteilen. Eltern und Kitas sollten dieses Recht nutzen“, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth. Das UBA hat ein Musterschreiben vorbereitet, mit dem sich gezielt beim Handel nachfragen lässt.

Da weiß ich aber nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Da steht also Max Mustermann bei Real mit seinem Kinderspielzeug an der Kasse und hält dieses Schreiben der Kassiererin unter die Nase, worin Sie darauf hingewiesen wird ” Gemäß Art. 33 der o.g. Verordnung sind Sie als Lieferant von XXXX  verpflichtet, mir als Verbraucher/ Verbraucherin diese Informationen innerhalb von 45 Tagen zur Verfügung zu stellen.” Da kann man Max Mustermann nur viel Glück wünschen und alle anderen darauf aufmerksam machen, Geschenke, die Weichmacher enthalten könnten, rechtzeitig zu besorgen, also mind. 45 Tage vor dem Anlass…

22. März 2011

Formaldehyd – ich liebe dich !

Filed under: Kommune — Schlagwörter: , , , , — admin @ 20:55

„Mit diesem Track hier wollte ich Dir nur nochmal danken, nehm noch einen letzten Atemzug in meine lüsternen Nüstern,
bevor ich das hier heraus schrei, man soll’s eigentlich nur flüstern: Formaldehyd – ich liebe Dich!“

So texten Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums aus Regensburg eine “Hymne” an ihre formaldehyd-belastete und seit Monaten geschlossene Turnhalle.

Das Schüler-Video tauchte nur wenige Tage vor einer Infoveranstaltung zur Formaldehydbelastung der Turnhalle im Netz auf ( Link zum Artikel ).

Auf der Infoveranstaltung präsentierte die Stadt neue Messwerte – die nun deutlich unter den WHO-Werten und denen des Umweltbundesamtes liegen. Irritation scheint es dennoch wieder wegen der Messtemperaturen zu geben – statt den vorgeschriebenen 23 Grad lt. Norm wurde bei 20,5 Grad gemessen.

Detaillierte Informationen und Verlinkungen auf die entsprechenden Pressemeldungen der Stadt finden Sie wiederum bei Regensburg-Digital.

Dort wird auch darüber berichtet, dass nun plötzlich in der Aula ( in der die Infoveranstaltung statt fand ) erhöhte Formaldehydwerte gemessen wurden – ebenso in zwei Musikräumen. Es bleibt also spannend in Regensburg !

18. März 2011

Ist saubere Innenraumluft ein Menschenrecht?

Filed under: Allgemein, Gesundheit, Messe, Öffentlichkeitsarbeit — Schlagwörter: — Matthias Lange @ 13:43

Das fragt eine internationale Roadshow zum Thema Luftqualität in Innenräumen, die am 15.03. auf der ISH startete. Allerdings beschäftigt sie sich hauptsächlich mit feinstaubarmer Luft, da finanziert durch den Weltmarktführer bei Luftfiltern. Dennoch sind die kommunizierten Inhalte des 13m langen Trucks, der ab nächster Woche durch Europa rollt, durchaus sehenswert. Und diese Vision teilen wir allemal: Saubere Luft ist ein Menschenrecht!

17. März 2011

Hier riecht´s aber …

Filed under: Bestand & SanReMo, Neubau — Schlagwörter: — admin @ 19:58

Jeder weiß, dass üble Gerüche unangenehm sind.

Manch einer weiß, dass üble Gerüche sogar rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können – wie bspw. das OLG Bamberg urteilte ( Ein Käufer hat Anrecht auf geruchsneutrale Ware. )

Und Geruch kostet auch Geld und Kunden – was wiederum Geld kostet.
TNS Emnid hat im Auftrag von P&G hierzu für die Hotel- und Gastronomiebranche eine Befragung im Februar 2010 durchgeführt.

  • Als einer der häufigsten genannten negativen Faktoren für das Wohlbefinden nannten 67 %  der Befragten “Schlechte Gerüche” – direkt nach Schmutz und unfreundlichem Personal.
  • Für Ältere ist schlechte Luft ein bedeutsamerer Faktor – so fanden 75% der über 60jährigen eine abgestandene Luft als sehr große Belästigung.
    Bei den 14-29jährigen traf dies “nur” für 62% zu.
  • Eine besondere Brisanz kommt jedoch der folgenden Aussage zu :”Schlechter Geruch ist schlechte Sauberkeit” – dies denken 74% der Befragten. Gerade beim ersten Betreten und somit ersten Eindrucks eines Hotels oder Restaurants ist somit die Luftqualität die erste Visitenkarte.

Die Quintessenz hieraus :
Gute Raumluftqualität lohnt sich. Wegen der Gesundheit. Und wegen der Kunden. Und somit wiederum auch wegen des Geldes.

Wir kommen jedoch zu einem anderen Schluss als der Auftraggeber der Studie.
Eine schlechte Raumluft sollte nicht mit “Ozeanbrise” oder “Wüstenwind” weg-gesprayt sondern vermieden werden. Dafür liefern wir gerne problemlösende Ansätze statt Symptom-Sprays.

Die vollständige Studie können Sie HIER herunterladen.

16. März 2011

Liste von aktuellen Berichten zu Schadstoffen in Gebäuden

Filed under: Bestand & SanReMo, Gesundheit, Kindergärten & Schulen, Kommune, Öffentlichkeitsarbeit — Schlagwörter: — Peter Bachmann @ 20:42

In der Xing-Gruppe hat ein Mitglied einen sehr guten Überblick zu aktuellen PR-Berichten erstellt, welche von Schäden mit Schadstoffen und Geruch berichten:

Bericht

P.S. Damit keine Missverständnisse aufkommen: zusammengestellt wurden die Presselinks dankenswerter Weise von Herrn Holzmann und über seinen Twitteraccount unter http://twitter.com/Biobaustoff gepostet.

Kindergarten mit Qualitätsmanagement zur Gesundheit in vollem Gange

Filed under: Kindergärten & Schulen, Kommune — Schlagwörter: , , — Peter Bachmann @ 19:33

Christine Overath und Susanne Gehrmann besprechen Aspekte der WohngesundheitDer Modellkindergarten der Stadt Freiburg nimmt Formen an. Am Montag wurde mit dem Aufstellen des Kindergartens begonnen! Am Montag und Dienstag habe ich gemeinsam mit den Expertinnen des Sentinel-Haus Instituts die ersten Schritte aufmerksam verfolgt. Das Projekt macht mir und auch meinen Kollegen große Freude, da hier die Stadt Freiburg einen sehr wichtigen Weg im Sinne der gesundheitlichen Qualität geht. Wo gehört die Gesundheit mehr berücksichtigt als in einem Kindergarten?

Die Handwerker und auch beteiligten Planer nehmen das Qualitätsmanagement sehr ernst! Ziel ist es, dass so wenig Schadstoffe wie möglich nach dem Neubau in der Raumluft sind.

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