Am Montag habe ich endlich Herrn Mittelstädt persönlich kennen gelernt! Unser Regionalleiter Dipl. Ing Olaf peter hat mir schon so viel Gutes berichtet! Herr Mittelstädt hat in seinem feinen Musterhauspark wunderschöne Häuser stehen und nun auch ein wohngesundes Haus! Künftig ist geplant alle Gebäude nach gesundheitlichen Kriterien zu erstellen. Das freut uns natürlich ganz besonders im Sinne der Bewohner und Nutzer!
Herr Mittelstädt und Olaf Peter besprechen Details auf der Baustelle
Neues Musterhaus nach Sentinel Kriterien
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Eines der größten Baumagazine “Wohnglück” berichtet über die Bauernkate von Susanne Gehrmann!
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Jetzt habe ich meinen 3. Vortrag für einen Landesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen gehalten. Den letzten am 22.08.2013 in Frankfurt. Ich kann festhalten, dass hier wirklich sehr gute Unternehmen vernetzt sind. Die Gespräche vor, während und nach den Veranstaltungen sind immer sehr gut. Das erste Unternehmen, welches SHI gut kennen gelernt hat, war die KHB in Heilbronn. Nun kommen immer mehr Unternehmen zum gesunden Bauen und Sanieren.
Spannend war auch auf der Veranstaltung, die Unterschiede zwischen Sentinel und DGNB nochmals heraus zu arbeiten. Mein Vorredner vom DGNB und ich haben auch durch die guten Fragen von den Teilnehmern die Kosten, Bekanntheit, Nutzen, Ziele sehr gut zu einander abgrenzen können. Ich bin überzeugt, dass DGNB für große ImmobIlien und besonders für den Anspruch des ganzheitlichen nachhaltigen Bauen eine optimale Lösung ist.
Sentinel liefert das Gesundheitsthema (möglicherweise auch als Einstieg), welches besonders dem Endverbraucher wichtig ist.
Bei Interesse kann ich gerne die Kostenbeispiele aus der Veranstaltung detailliert benennen!
Nachhaltigkeitspreis für SHI-Partnerunternehmen – Klimagriff von EU für Nachhaltigkeit ausgezeichnet
Der 24. August ist für die Klimagriff GmbH ein großer Tag. Aus der Hand der Vizepräsidentin des European Economic and Social Comittee (EESC), Jane Morrice, erhält Georg Meyer, Geschäftsführer des Klimagriffs auf der Frankfurter Tendence-Messe den EESC European Award 2013. IM EESC sind Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und andere Interessengruppen vertreten. „Für uns ist dieser Preis Ausdruck einer buchstäblich grenzenlosen Ankerkennung für unser Produkt“, freut sich Georg Meyer, der mit seinem „Klimagriff“ längst schon internationale Kunden und Interessenten gewinnen konnte.
Dass der Klimagriff vermehrt auch internationale Aufmerksamkeit genießt, hat einen guten Grund: Der Minicomputer hinter dem herkömmlichen Fenstergriff signalisiert mit einem Ampelsystem sowohl optisch als auch akustisch, wann gelüftet werden sollte und wann die Fenster auch besser wieder geschlossen werden. Auf diese Weise lassen sich nicht nur bis 15 Prozent der Energiekosten einsparen, vielmehr wird so auch die Bildung von Schimmelpilz schon im Ansatz vermieden. „Jeder Klimagriff wird auf den für ihn bestimmten Raum kalibriert. Der Griff erfasst so die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die Fensterstellung“, erklärt Meyer. Das Produkt ist leicht zu montieren und kann in jedem Neu- und Altbau nachgerüstet werden.“
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so der Professor für Immobilienwirtschaft an der TU Darmstadt Andreas Pfnür. Er macht eine beeindruckende Rechnung auf in einem Interview mit der dpa.
Wenn die staatlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur energetischen Sanierung umgesetzt würden (die Bundesregierung strebt das klimaneutrale Gebäude an. Bis 2050 soll auch der Bestand dementsprechend saniert sein) könnte das Wohnen in einem Einfamilienhaus um 260 Euro pro Monat teurer werden. Die Wohnungsmiete in einem Mehrfamilienhaus könnte um 140 Euro steigen. Je Quadratmeter rechnet Pfnür mit einer Kostensteigerung von 1,69 Euro. Die Einsparungen durch geringere Heizkosten seien da schon berücksichtigt.
Pfnür provoziert mit der These “Die energetische Gebäudesanierung produziert neue Hartz-IV-Empfänger”, hat aber starke Argumente. Die Kosten für die Sanierung zahlt am Ende der Mieter. Wer auch sonst? Die sozial Schwachen werden besonders betroffen sein. Sie tragen relativ zu ihrem Einkommen die größten Lasten. Haushalte mit einem Einkommen von unter 2000 Euro müssen mit Kostensteigerungen von 20 bis 25 Prozent rechnen. Sie zahlen nach der Sanierung die Hälfte ihres Einkommens für das Wohnen. Wer in Freiburg oder ähnlich attraktiven Städten lebt, tut dies aber zum Teil schon jetzt. Hier werden die Eigentümer die Kosten vermutlich noch reinbekommen, in Gebieten mit Bevölkerungsschwund und niedrigen Mieten wird ein saniertes Gebäude dann aber nicht mehr marktfähig sein.
So wird die Energiewende nicht gelingen, sondern zur Gefahr: wenn Gebäude ohne (Sentinel-) Konzept saniert werden und die Kosten auf die Mieter umgelegt werden, ist die Gesundheit einmal mehr eine soziale Frage.
Uns erreichen in letzter Zeit verstärkt Schadensfälle. Dies mag an der verstärkten Bautätigkeit liegen, vielleicht auch an der erhöhten Aufmerksamkeit gegenüber der Innenraumhygiene. Geschichte wiederholt sich ja angeblich nicht, diese Geschichten aber leider schon.
Aktuell beklagt die Baugenossenschaft Bochum eG einen Schadensfall, der mind. 40-50000 € Kosten nach sich zieht. In Häusern, die sie erst Ende 2012 saniert hatte, wurde zu viel Formaldehyd gemessen. Schuld ist wohl der bei der Sanierung benutzte Dämmstoff für die Dachbodendämmung. 1110 Mikrogramm (das ist fast das 20fache des Grenzwertes für den SHI-Gesundheitspass) waren in einem Kubikmeter Luft (nachdem es also schon 6 Monate eingebaut war!) gemessen worden. Der Zugang zu 30 Dächern, die im November/Dezember 2012 mit Dämmschaum versehen worden waren, wurde jetzt gesperrt. Mehr z.B. hier.
Erschütternd ist, dass die Stadt Stuttgart im Juli die gleiche Erfahrung machen musste, die Nürnberg schon vor 2 Jahren gemacht hatte (und die in unserem Fachbuch 2. Auflage, Kap.5.7 beschrieben ist). Zwar ist inzwischen der entdeckte Stoff 2-Chlorpropan seit Anfang 2013 in die RW-Liste der Innenraumhygienekommission aufgenommen, das tangiert den Hersteller offensichtlich aber nicht. Die für 1,7 Millionen Euro sanierte und erweiterte Kindertagesstätte in der Luise-Benger-Straße bleibt bis auf weiteres geschlossen. Mehr hier. Alexander Hofmann, der Abteilungsleiter für Jugend- und Sozialbauten im Hochbauamt Stuttgart, hat sicherlich interessante – und ernüchternde – Erkenntnisse zur Informationspolitik der Baustoffindustrie und der Zulassungspraxis des DIBt gewonnen.
Was haben wir doch für einen schönen Broterwerb! Es wäre geschwindelt, wenn ich behaupte, das dächte ich andauernd, aber gestern war ich doch sehr froh, Vertreter des Sentinel Haus Instituts zu sein.
Beim Richtfest des Kindergartens in Geesthacht (an der Elbe, südlich von Hamburg), hatte schon der Bürgermeister eine schöne Rede dem Richtspruch vorausgeschickt. Als der Architekt Rolf Seifert vom Büro ams das Thema Innenraumhygiene erklärte, indem er alle anwesenden Kinder, Eltern, Erzieher, Handwerker, Gemeinderäte einmal tief ein- und ausatmen ließ, da wusste ich, das Thema ist hier angekommen und hat viele Fürsprecher. Und der Kindergarten, der Ende des Jahres fertig sein soll, ist jetzt schon toll! 700 m² Fläche mit viel Platz außen; viel Licht wird für Kleine wie für Große da sein, der Bewegungsraum macht jetzt schon Lust auf ebensolche. Wer mehr Infos zu dem Holzbau haben will (in dem 6 Gruppen spielen werden), möge sich an Regionalleiter Olaf Peter wenden.
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