Das Sentinel Haus Institut startet eine Initiative zur Integration gesundheitlicher Kriterien in digitale Planungsmodelle.
BIM – Building Information Modeling – ist in aller Munde und sorgt in der Baubranche für Euphorie bei den Einen und Sorgenfalten und Unverständnis bei den Anderen. Sicher ist, dass das vernetzte, integrale Planen am Computer in die Bauwirtschaft Einzug gefunden hat und zukünftig immer mehr Gebäude auf diese Weise realisiert werden.
Das Sentinel Haus Institut, Marktführer für Ingenieursdienstleistungen und Konzepte für die gesundheitliche Qualitätssicherung in Gebäuden, setzt sich nun dafür ein, dass bei der Weiterentwicklung von BIM gesundheitliche Informationen gleichauf mit anderen Themen auf der Agenda stehen. Deshalb startet Sentinel Haus eine Initiative, um gemeinsam mit Experten, führenden Unternehmen und Partnern eine BIM-kompatible Datenbasis zur gesundheitlichen Qualität von Baustoffen zu entwickeln.
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Christoph Bärle (l.) und Peter Bachmann führen das Sentinel Haus Institut gemeinsam.
Das Sentinel Haus Institut, Marktführer für gesundheitliche Qualitätssicherung von Gebäuden, hat seine Geschäftsführung erweitert. Christoph Bährle verantwortet seit dem 1. August 2017 als geschäftsführender Gesellschafter die Geschäftsbereiche Vertrieb, digitale Plattformen, IT, Personal, und Finanzen.
Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Bachmann setzt der Diplom-Betriebswirt (BA) Christoph Bährle auf Wachstum durch zusätzlichen Mehrwert für die Kunden. Eine Säule der Wachstumsstrategie ist die Onlineplattform Bauverzeichnis Gesündere Gebäude, welche das Sentinel Haus Institut im Rahmen einer gemeinsamem Initiative mit dem TÜV Rheinland betreibt. Die Plattform beinhaltet neben einer stetig wachsenden Datenbank mit aktuell rund 1.600 gesundheitlich geprüften Bauprodukten zusätzlich Möglichkeiten zur Präsentation von Bauprojekten sowie sogenannte Projekträume für die Baubeteiligten, wie Bauunternehmer, Baustoffhändler, Baustoffhersteller, Architekten und Handwerker. Gerade im Hinblick auf die durch das EuGH-Urteil zur Bauproduktzulassung gekippte Bauproduktequalität bietet die Plattform eine gute Orientierung und Sicherheit für gesündere Gebäude.
Zertifizierung von Unternehmen gemeinsam mit TÜV Rheinland
Im Fokus der Unternehmensentwicklung stehen zudem die Produkte zur Schulung und Zertifizierung von Baustoffherstellern, Baustoffhändlern, Bauunternehmen, Fertighausherstellern und Architekten für gesünderes Bauen und Sanieren. Diese Stärken sollen weiter ausgebaut und für die Kundschaft noch eindeutiger strukturiert werden. Angesichts immer dichterer Gebäudehüllen kommt schadstoffarmen Baustoffen und ihrer Verarbeitung durch geschulte Handwerker eine hohe Bedeutung für die Gesundheit von Lebens- und Arbeitsräumen zu.
Mit der Position beim Ingenieurs- und Beratungsdienstleister für die komplette Baubranche kehrt Christoph Bährle, Jahrgang 1964, ein Stück weit zu seinen Wurzeln zurück. Nach Lehre und fünf Jahren Berufserfahrung als Stuckateur im elterlichen Betrieb sowie einem betriebswirtschaftlichen Studium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik war er unter anderem tätig als Branchenmanager bei SAP und als Prokurist in leitender Funktion für Lizenzmanagement, Logistik und Kundencenter eines rund 500 Mitarbeiter starken Unternehmens für Kfz-Diagnoselösungen und Werkstattausstattung.
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Baublog.de, der neue Blog rund um das gesündere Bauen, Sanieren, Renovieren und Einrichten, wächst. Regelmäßig, mindestens jeden Donnerstag, kommen neue Beiträge dazu. Kürzlich zum Beispiel zum Thema des natürlichen radioaktiven Edelgases Radon, für das es ab 2018 einen neuen Referenzwert gibt, und entsprechende Messstrategien für Endkunden.
Die Kombination aus klassischer Website mit hohem Nutzwert für Verbraucher und persönlich-informativem Blog mit aktuellen Themen richtet sich an Endkunden und motiviert diese, Gesundheitsaspekte im persönlichen Wohnumfeld umzusetzen, sei es beim Bauen und Ausbauen oder beim Renovieren und Reinigen. Noch wird nicht die volle Bandbreite bespielt, doch der Redaktionsplan setzt auf eine gute Mischung aus “härteren” und “weicheren” Themen, zum Beispiel die Vermeidung ungesunder Stoffe im Trinkwasser durch einfache Änderungen im Alltag. Zukünftig soll es auch weitere Reportagen über wohngesunde Häuser geben aller Bauweisen geben.
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