Über drei Tage lief in Bern die Hausbau- und Energiemesse vom 24. bis 27 November 2011, mit über 400 Ausstellern in der Schweiz eine der größten Baumessen.
Die Firma HWZ Kuratle & Jaecker AG ist sicher ein Vorzeigeunternehmen in Sachen Wohngesundheit, denn bereits vor mehreren Jahren wurde der Trend der Wohngesundheit erkannt und ein eigenes Logo für emissionsarme Holzwerkstoffe und Bodenbeläge eingeführt.
Daher sind auch die innerbetrieblichen Strukturen gegeben, mit entsprechenden Fachberatern und einem kenntnissreichen Vertriebsteam, welches das Thema Wohngesundheit und Innenraumhygiene zum strategischen Vertriebsvorteil nutzt. Das Sentinel-Haus Team war am ersten Messetag durch Herrn Jörn Wöhlk vertreten. Interessierte Kunden konnten sich einen Eindruck machen, welche Produktpalette für das wohngesunde Bauen vorhanden ist und wie man dieses zielgerichtet einsetzt zusammen mit dem Konzept des Sentinel-Haus Instituts. Auch die Produktpartner Pavatex, Fermacell und pro clima waren jeweils mit einem eigenen Stand vertreten.
Am zweiten Messetag fand auf Einladung von George Kuratle der 2. Roundtable Innenraumhygiene im Kongresszentrum statt, der, moderiert von Thomas Rohner, wichtige Akteure aus der Holzbranche zusammenführte. Die Gespräche waren sehr stringent, konstruktiv und zukunftsorientiert. Auch das Sentinel-Haus Institut war vertreten. Zum nächsten Roundtable werden auch Teilnehmer aus Österreich und Deutschland den Kreis erweitern.
Messestand der HWZ mit Baumoptik als Dach
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Eine fachlich umfassend begründete parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Univ. Prof. Dr. Grünewald bezüglich einer Anerkennung von Umweltkrankheiten wie MCS in Österreich ist mit nahezu monotonen alten Argumenten vom Gesundheitsminister Alois Stöger “abgeschmettert” worden. Namhafte Mediziner in Österreich sprechen inzwischen bereits von einer “politischen” Krankheit MCS, deren Anerkennung von starken “Lobbygruppen” verhindert wird.
Links zur Anfrage m Antrag und zur “Antwort”
Vor allem die lapidare Beantwortung der Frage 5: ” Gibt es Informationen über die Zahl der betroffenen Menschen (MCS, CFS) in Österreich? Wenn ja, bitte um Aufschlüsselung nach politischen Bezirken. Wenn nein, warum nicht?”
“eine konkrete und seriöse Anzahl von betroffenen Menschen in Österreich kann nicht festgestellt werden”.
beweist, dass aktuell gar nicht Interesse daran besteht, auch in nächster Zeit Zahlen zur tatsächlichen Verbreitung von MCS zu ermitteln.
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Wer als Deutscher zur Zeit in die Schweiz reist, tut dies entweder mit dem bangen Gefühl, sich das bei dem Franken-Kurs kaum leisten zu können oder frohen Mutes (und hoffentlich schlechtem Gewissen), weil er sein Geld vor der Steuer versteckt. Selbstverständlich gibt es noch mehr Gründe. Wir hatten am 06.09. einen sehr schönen Grund: eingeladen vom Schweizer Marktführer in der Holzdistribution HWZ besuchten wir die Kronospan Schweiz AG im idyllischen Menznau im Kanton Luzern. Hier fanden im Beisein von George Kuratle, Silvia Furlan, Mauro Capozzo, Prof. Hasch, Peter Bachmann und mir sehr informative und konstruktive Gespräche statt. Zum Thema Emissionen in Holzwerkstoffen ist dadurch wieder ein Schritt in die richtige Richtung getan, der vor allem den Verarbeitern und Endkunden zugute kommen wird.
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Mit 78 % liegt das Thema Wohngesundheit im Spitzenfeld der “österreichischen Bauherren- Wünsche” – dies ermittelte das renommierte market Institut in Linz in der neuesten “Häuslbauerstudie 2011” . Diese Studie gilt seit rund 20 Jahren als eines der wichtigsten Trendbarometer im Bau und Sanierbereich.
Bau- Trends 2011:
- Internet: Legt kontinuierlich als wichtige Erst- Informationsquelle zu. Zusätzlich bringt das Internet eine „neue Transparenz im Baugeschehen“, etwa durch Erfahrungsaustausch mit anderen Hausbauern.
- Wohngesundheit: Liegt mit 78 Prozent im Spitzenfeld der als wichtig angesehenen Kriterien. Allerdings werden unter Wohngesundheit nicht nur gesunde Materialien und ein gutes Raumklima verstanden, sondern ganz stark auch die Lage und Qualität des Grundstücks (z.B. Sonnenlicht, Verkehrslage, gute Luft etc.) einbezogen.
- „My home is my castle“: Generell ist ein Trend zu dickeren Wandstärken und massiven Materialien auch im Innenbereich zu sehen. Das eigene Haus wird zur „festen Burg“, wo die als immer unsicherer empfundene Außenwelt hinter dicken Mauern „ausgeschlossen“ wird.
- Holz: Holz als Baustoff wird nicht nur im Westen Österreichs, sondern zunehmend auch im Osten als immer wichtiger erlebt.
Häuslbauerstudie 2011: Ergebnisse einer Face- to- face- Befragung unter 1.003 Bauinvolvierten; davon 506 Hausbauer und 497 Renovierer/Modernisierer. Erhebungszeitraum: 22. Juni bis 28. Juli 2011.
Quelle: Krone.at Bauen und Wohnen
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Im neuen WHO-Bericht „Umweltbedingte Krankheitslast in Verbindung mit unzureichenden Wohnbedingungen. Methoden zur Quantifizierung gesundheitlicher Folgen ausgewählter durch die Wohnverhältnisse bedingter Risiken in Europa“ geht es um Wohngesundheit im weitesten Sinn. Der WHO geht es demnach nicht nur darum, dass ein Gebäude selbst frei von Schadstoffen, Schimmel oder Radon ist, sondern dass auch alle übrigen Faktoren, die die Gesundheit beeinträchtigen können, stimmen. Hierzu geht sie im vorliegenden Bericht zusätzlich zu den üblichen Verdächtigen (Feuchte/ Schimmel, Rauchen, Radon, Formaldehyd, Kohlenmonoxid und Co.), auch auf Faktoren wie Überbevölkerung, Verkehrslärm, Einfluss eines schlechten Wohnraums auf die Psyche, Kosten für die Schaffung gesunden Wohnraums, etc. ein.
Der für mich zentralste Satz in der Kurzzusammenfassung ist folgender: „Es ist wichtig, die möglichen Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Aspekten des Wohnens zu beachten. Das bedeutet, dass die Verbesserung eines Aspektes einen anderen beeinflussen könnte, und dass diese Beeinflussung entweder positiv oder negativ sein könnte. […] Trotzdem, da manche Bedingungen miteinander verbunden sein könnten, könnte dies auch bedeuten, dass die Ausschaltung eines Problems auch ein anderes lösen könnte.“ [eig. Übers.] Ein holistisches Denken ist also in der Schaffung von wohngesunden Innenräumen essentiell.
(more…)
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Frankreich geht einen weiteren Schritt um das Thema Innenraumluftqualität in modern gebauten oder sanierten Gebäuden weiter in den Griff zu bekommen.
Aus der bisherig freiwilligen Angabe des Emissionsverhalten wird nun eine Pflicht – und Bauprodukte ( aber auch Dekorations- und Einrichtungsprodukte ) die ab dem 1ten Januar 2012 neu auf den französischen Markt gebracht werden, tragen eine “Emissions-Ampel”.
Das sehr einfach verständliche Logo ( analog zur “Energie-Ampel” bei Elektroprodukten ) ermöglicht es dem Verbraucher und dem Bauprofi die potentielle gesundheitliche Relevanz besser abzuschätzen.
Dabei wird in drei Klassen A+, A, B und C unterschieden ( jeweils eingefärbt von grün bis rot ).
Nach einer gewissen Übergangszeit müssen auch bestehende Produkte gekennzeichnet werden – diese Kennzeichnungspflicht besteht ab September 2013.
Bewertet werden neben dem Gesamt-Emissionsverhalten der VOCs auch Formaldehyd und neun weitere Einzelsubstanzen.
Weitere Informationen finden Sie direkt auf der französischen Webseite.
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Bautafel Neue Heimat Tirol
Nach vielen Monaten Planungsphase geht es nun endlich in Tirol los mit dem wohngesunden Bauen nach dem Sentinel-Haus Konzept! In der vergangenen Woche wurden die ersten Handwerker von Josef Spritzendorfer und mir (Peter Bachmann) geschult. Die offene und konstruktive Vorgehensweise der Neuen Heimat beeindruckt mich sehr! Viel Glück haben wir mit dem sehr engagierten Bauleiter, der sich schon intensiv in das Thema eingearbeitet hat!
Ich bin sehr sicher, dass dieses Projekt viel Aufmerksamkeit verursachen wird!
Nun sind weitere Handwerkerschulungen geplant und die Baustelle wird durch das Sentinel-Haus Institut begleitet!
Ich lade ein, die Bautafel genau zu lesen…ich freue mich, dass unser Konzept hier textlich eingebunden ist!
Handwerkerschulung Neue Heimat Tirol mit Josef Spritzendorfer
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Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass die Süd-Fensterwerk GmbH & Betriebs-KG seit dem 01.04.2011 nun Partner des Sentinel-Haus Instituts ist.
Vor mehr als 75 Jahren wurde das Unternehmen gegründet und produziert pro Jahr auftragsbezogen über 300.000 Fenster und über 3.600 Haustüren aus: Aluminium-Holz, Holz, Kunststoff, Aluminium-Kunststoff und Aluminium. Ein Großteil des verwendeten Holzes stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
Kneer-Südfenster ist Produktpartner im Bereich Fenster & Türen (Fassade) (ohne Haustüren) für die gesamte EU.
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nora systems, Weltmarktführer für Kautschuk-Bodenbeläge, ist erst seit wenigen Monaten Produktpartner des Sentinel-Haus Instituts. Nichtsdestotrotz gibt das Traditionsunternehmen in Sachen Marketing für Wohngesundheit ordentlich Gas.
Gleich in drei Workshops mit Marketing-Experte Stefan Lapenat ging es um Wohngesundheit allgemein sowie die Chancen und Risiken in der Kommunikation mit dem Thema.
Der Marketingworkshop zu den Grundlagen der Wohngesundheit und den Anknüpfungspunkten in der Produktpalette von nora systems mit wichtigen Entscheidern auf Vertriebsebene legte die Basis für die Zusammenarbeit und vermittelte wichtige Grundinformationen. Bei dem Termin ging es auch um den Bereich Pressearbeit, hier hat nora bereits verschiedene Beiträge in internen und externen Medien platziert. Dieser Marketing-Workshop steht im Übrigen allen Produktpartnern zur Verfügung. Informationen dazu gibt Anna Veeser.
Bereits eine Woche später informierte und motivierte Stefan Lapenat in einem einstündigen Vortrag rund 60 deutschsprachige Vertriebsmitarbeiter bei deren Vertriebstagung. Besonderes Gewicht lag dabei auf der Vermittlung konkreter Ideen und Vorschläge für den Einsatz des Sentinel-Haus Konzepts beim Kunden. Die positive Resonanz der Zuhörer spiegelt sich nicht zuletzt in der Einladung für einen weiteren Vortrag in Leipzig wieder. In englischer Sprache informierte Stefan Lapenat internationale Vertriebsmitarbeiter von nora bei einem weiteren Termin.
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Für den hinsichtlich Innenraumhygiene enorm wichtigen Bereich der Bodenverlegesysteme freut sich das SHI, mit der Uzin Utz AG einen innovationsstarken Partner präsentieren zu können.
Offiziell seit dem 1. Februar 2011 ist der international aktive Bauchemie-Spezialist mit Stammsitz in Ulm Produktpartner* im Bereich Bodenverlegesysteme. Diese umfassen sowohl die Spachtelmasse, Grundierung, Klebstoff und Parkettversiegelung. Die Partnerschaft bezieht sich auf ganz Europa.
1911 gegründet, gehört Uzin seit über 60 Jahren zu den führenden Anbietern von Verlegewerkstoffen und hat diese Position bis heute kontinuierlich gestärkt. Nicht erst in den letzten Jahren hat Uzin seine Forschungsanstrengungen unter anderem im Bereich emissionsarmer Klebstoffe stark intensiviert. Ein Ergebnis dieser Anstrengungen ist der aktuell vorgestellte lösemittelfreie, wasserbasierte Kontaktklebstoff Uzin WK 222 , den Bodenleger in gleicher Weise verwenden können wie einen traditionellen lösemittelhaltigen Kontaktkleber. Ansprechpartner in Sachen Wohngesundheit ist der Leiter Produktsicherheit Dr. Michael Zieger.
*Die Partnerschaft wurde im gegenseitigem Einvernehmen zum 31.12.2013 durch beide Parteien beendet.
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