Heute durfte ich die ersten WohngesundheitsTage des Sentinel-Haus Instituts eröffnen!
Ich möchte mich hierfür bei vielen unserer Partner intensiv bedanken. Unser Premiumpartner mit dem Frontmann Manfred Scherzl hat beachtliches geleistet, dass das Projekt nun schon in dieser Qualität steht!
Die sehr guten Industrieunternehmen mit den geprüften Baustoffen zur Erstellung von geprüften Bauvorhaben. Ein ganz besonderes Dankeschön an unseren Regionalpartner Günter Beierke und seine Frau Kerstin für die Organisation.
Mich hat ein Gespräch mit dem Generalbevollmächtigten der Vertriebsgesellschaft besonders gefreut. Mir wurde auf das intensivste bestätigt, dass das garantierte wohngesunde Bauen im Hausvertrieb eine enorme Hilfe und Alleinstellung ist!

Günter Beierke eröffnet die WohngesundheitsTage in Berlin

Publikum auf den ersten Sentinel-Haus WohngesundheitsTagen
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Mit 78 % liegt das Thema Wohngesundheit im Spitzenfeld der “österreichischen Bauherren- Wünsche” – dies ermittelte das renommierte market Institut in Linz in der neuesten “Häuslbauerstudie 2011” . Diese Studie gilt seit rund 20 Jahren als eines der wichtigsten Trendbarometer im Bau und Sanierbereich.
Bau- Trends 2011:
- Internet: Legt kontinuierlich als wichtige Erst- Informationsquelle zu. Zusätzlich bringt das Internet eine „neue Transparenz im Baugeschehen“, etwa durch Erfahrungsaustausch mit anderen Hausbauern.
- Wohngesundheit: Liegt mit 78 Prozent im Spitzenfeld der als wichtig angesehenen Kriterien. Allerdings werden unter Wohngesundheit nicht nur gesunde Materialien und ein gutes Raumklima verstanden, sondern ganz stark auch die Lage und Qualität des Grundstücks (z.B. Sonnenlicht, Verkehrslage, gute Luft etc.) einbezogen.
- „My home is my castle“: Generell ist ein Trend zu dickeren Wandstärken und massiven Materialien auch im Innenbereich zu sehen. Das eigene Haus wird zur „festen Burg“, wo die als immer unsicherer empfundene Außenwelt hinter dicken Mauern „ausgeschlossen“ wird.
- Holz: Holz als Baustoff wird nicht nur im Westen Österreichs, sondern zunehmend auch im Osten als immer wichtiger erlebt.
Häuslbauerstudie 2011: Ergebnisse einer Face- to- face- Befragung unter 1.003 Bauinvolvierten; davon 506 Hausbauer und 497 Renovierer/Modernisierer. Erhebungszeitraum: 22. Juni bis 28. Juli 2011.
Quelle: Krone.at Bauen und Wohnen
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Das Thema Wohngesundheit spielt nicht erst seit gestern eine Rolle, das dürfte nicht weiter verwundern. Schon im Jahr 2000 hat das Magazin Businessweek in den USA einen Artikel veröffentlicht, der schon damals die Notwendigkeit von mehr Kontrolle beim Bau in Sachen Schadstoffemissionen offenlegt. „Is Your Office Killing You?“ (dt.: „Bringt Ihr Büro Sie um?“) fragte die Autorin Michelle Conlin damals und beschreibt in alarmierenden Details, wie viele Büroräume in den USA, die aus ökonomischen Gründen klein und billig ausfielen, die Angestellten vor besondere gesundheitliche Herausforderungen stellten.
Die Fakten, die der Artikel nennt, sind auf eine traurige Art und Weise eindrucksvoll: Die WHO schätze, dass einer von drei Arbeitnehmern an seinem Arbeitsplatz krankmachenden Faktoren ausgesetzt sei. Bis zum Erscheinungsjahr des Artikels gab es in den USA noch keinerlei bundesstaatliche Richtlinien für Schadstoffwerte am Arbeitsplatz. Laut einer Studie hätten zu diesem Zeitpunkt US-Firmen 58 Mio. Dollar jährlich durch präventive Baumaßnahmen und 200 Mio. Dollar durch die mit guter Innenraumluft zusammenhängende Verbesserung der Arbeitsleistung der Mitarbeiter, d.h. durch die Bereitstellung von Büros mit gesunder Innenraumluft, sparen können. Die Anzahl von Menschen mit Krankheiten, die durch schlechte Raumluft verursacht werden, steige immer weiter, schrieb Conlin damals. (more…)
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Baumärkte verstoßen gegen gesetzliche Informationspflichten zur Entsorgung gebrauchter Bauschaumdosen – Testbesuche der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) belegen neben fehlender Kundeninformation auch mangelhaften Beratungsservice zum umweltgerechten Umgang mit Montageschaumdosen. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat erneut Verstöße von Baumärkten gegen Verbraucherinformationspflichten festgestellt. Jeder fünfte Baumarkt informiert seine Kunden demnach nicht über die Entsorgung gebrauchter Montageschaumdosen (PUR-Schaum), obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Ein Drittel der Baumärkte informiert nur unzureichend. Dies ergaben aktuelle Testbesuche der DUH. Seit Dezember 2010 dürfen schadstoffhaltige Montageschäume nur noch durch sachkundige Mitarbeiter ausgehändigt werden. Sollte sich die Situation nicht kurzfristig ändern, wird die DUH verstärkt Gesetzesverstöße als Verbraucherschutzverband abmahnen und die entsprechenden Betriebe im Internet veröffentlichen.
Was die DUH allerdings nicht würdigt, ist der Umstand, dass der Gesetzgeber mit der Verordnung (EG) 790/2009 vom 10. August 2009 (Neue Abgaberegeln für MDI-haltige Produkte; z.B. PU-Montageschaum) den schwarzen Peter von der Industrie zum Handel geschoben hat, der für diese Beratungskompetenz erst Ressourcen schaffen musste. Ab Juli 2013 wird sich die Situation für den Handel ändern: dann müssen Bauprodukte mit CE-Kennzeichnung über eine Stoffdeklaration verfügen, die besonders besorgniserregende Stoffe ausweist. Dann dürften meinem Verständnis nach MDI-haltige Produkte gar nicht mehr erhältlich sein.
link zur Pressemitteilung der DHU
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Die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) erstellt jedes Jahr die Rangliste der wichtigsten von den Medien vernachlässigten Themen und Nachrichten. Die Themenvorschläge werden von Institutionen und Privatleuten eingereicht. Auf den zweiten Platz der vernachlässigten Themen im Jahr 2011 wählten die Juroren die flächendeckende Belastung von Schulen in NRW mit Schadstoffen.
“Viele Schulgebäude in Nordrhein-Westfalen sind schadstoffbelastet und gefährden die Gesundheit von Lehrern und Schülern. Zuständige Behörden, Städte und Länder sowie die Politik informieren in der Regel nicht über die Altlasten. Medien berichten zwar über Einzelfälle, das gesamte Ausmaß des Sachverhalts bleibt jedoch ebenso wie das flächendeckende Problem unerkannt.”
Der Bürger ist aufmerksamer, als viele glauben!
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Unter dieser Überschrift berichtet die aktuelle Ausgabe der „Zeno – Zeitschrift für nachhaltiges Bauen“ über die Raumluftqualität in Schulen. „Für den Bildungsstandort Deutschland sind die Arbeitsbedingungen an den Schulen schlichtweg ein Armutszeugnis“, schreibt Zeno-Chefredakteur Robert Altmannshofer und führt zahlreiche Beispiele von Schulen auf, die trotz hoher Luftdichtheit und Passivhausstandard dank Lüftungsanlagen trotzdem über eine gute Luftqualität verfügen. Dass sich die Best Practice-Beispiele nicht auf Schulen beschränken, zeigt die ausführliche Erwähnung der KiTa Urachstraße mit der Überschrift „Wohngesund und energieoptimiert“. In diesem Modellprojekt erprobt die Stadt Freiburg zusammen mit dem Büro Boos + Giringer, Renchen und dem Sentinel-Haus Institut ein Plus-Energie Gebäude nach dem Sentinel-Haus Konzept. Den Beitrag gibt es als kostenlose Leseprobe.
Hier der LINK extra http://bit.ly/mLEEQt
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Am heutigen Sonntag (08.05. um 13:30 Uhr) berichtet das ZDF Umwelt Magazin über gesundes Bauen und Wohnen.
ZDF Umwelt
Beitrag
Ich durfte am vergangenen Dienstag den ganzen Tag mit dem Drehteam verbringen und die Thematik der Baustoffe beschreiben. Hierbei ist mir aufgefallen, dass der zuständige Redakteur (Claus Schenk) intensiv auf das Thema vorbereitet war.
In der Sendung geht es um Schimmel, Baustoffe, MCS und neues Bauen (Energieeffizient). Die Sendung wird in der kommenden Zeit mehrfach wiederholt!

In Aichhalden sollen Gebäude energetisch optimiert werden und der Bürgermeister stellt fest, dass man aufpassen müsse, dass die Schüler nicht einschlafen.
Aus meiner Sicht geht das auch anders. Man kann Gebäude energetisch optimieren UND die Gesundheit und Behaglichkeit der Bewohner und Nutzer positiv beeinflussen. Nur leider wissen es so wenige!!!
Am besten weitersagen, dass es Konzepte wie das Sentinel-Haus Konzept gibt!
Bericht im Schwarzwälder Boten
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Am 10. Mai findet die Fachkonferenz Gesundes Bauen und Wohnen in München im Sofitel statt, gemeinsam veranstaltet von Schlagmann Poroton und dem Sentinel-Haus Institut. Neben den Vorträgen von Fachleuten wie Frau Dr. Witten, Dr. Schermer und dem Juristen Justus Kampp wird der Schwerpunkt auf der Umsetzbarkeit von Wohngesundheit für Bauunternehmer liegen. Dazu wird es Vorträge von Gisela Raab und Peter Bachmann geben. Die Tagungspauschale beträgt € 75.- incl. MwSt. Mehr Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.
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Seit 1996 gilt in Deutschland ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, was aber seit vorgestern erst klar ist: damit einher geht offensichtlich auch eine Gratisbelastung der Kinder mit Weichmachern (Phthalate). Am 22.03.11 veröffentlichte der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Studie zu Weichmachern im Staub von Kindertagesstätten. Es wurde die Konzentration an giftigen Kunststoff-Weichmachern in 60 Kitas deutschlandweit untersucht und dort deutlich höhere Werte als in Durchschnittshaushalten gefunden. In den untersuchten Kitas sei die Belastung mit Weichmachern im Schnitt dreimal höher als in Haushalten. In besonders hoher Konzentration wies ein vom BUND beauftragtes Labor die Weichmacher DINP und DEHP nach.
Das Umweltbundesamt hat daraufhin sofort reagiert: „Händler und Vertreiber sind verpflichtet, den Konsumenten auf Nachfrage mitzuteilen, ob etwa ein neuer Bodenbelag besorgniserregende Weichmacher enthält. Das europäische Chemikalienrecht REACH verpflichtet den Handel, innerhalb von 45 Tagen über Inhaltsstoffe aus der Liste der besonders besorgniserregenden Stoffe Auskunft zu erteilen. Eltern und Kitas sollten dieses Recht nutzen“, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth. Das UBA hat ein Musterschreiben vorbereitet, mit dem sich gezielt beim Handel nachfragen lässt.
Da weiß ich aber nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Da steht also Max Mustermann bei Real mit seinem Kinderspielzeug an der Kasse und hält dieses Schreiben der Kassiererin unter die Nase, worin Sie darauf hingewiesen wird ” Gemäß Art. 33 der o.g. Verordnung sind Sie als Lieferant von XXXX verpflichtet, mir als Verbraucher/ Verbraucherin diese Informationen innerhalb von 45 Tagen zur Verfügung zu stellen.” Da kann man Max Mustermann nur viel Glück wünschen und alle anderen darauf aufmerksam machen, Geschenke, die Weichmacher enthalten könnten, rechtzeitig zu besorgen, also mind. 45 Tage vor dem Anlass…
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