So heißt der Beitrag in der ZDF-Umwelt-Dokureihe planet e, der am 05.01. gesendet wurde. Hier wird zwar zum wiederholten Male, aber bei weitem noch nicht nachhaltig genug auf die Gefahren hingewiesen, die in unseren Lebensräumen lauern. Mit dem Schwerpunkt auf dem Lebensraum Schlafzimmer begleitete das Team Hygienespezialisten bei der Jagd nach Formaldehyd, Lösemitteln und Hausstaubmilben, dokumentierte Fallbeispiele von MCS-Kranken und begleitete Peter Bachmann bei der Untersuchung eines 5 *-Hotelzimmers. Auch das Team des Sentinel Haus Institut wurde bei der Arbeit in unseren Geschäftsräumen abgefilmt.
Den sehr interessanten Beitrag finden Sie hier in der ZDF-Mediathek.
Le 26.09.2013 a eu lieu la première rencontre officielle des Partenaires du Sentinel Haus Institut (SHI). Christian Philipps et Jean Louis Ehrhard qui accompagnent depuis plusieurs années la route de l’Institut Sentinel Haus, ont invité leurs partenaires.
Avec la mise en place du nouvel étiquetage des produits de construction ainsi que l’obligation dans les ERP à partir de 2015 de respecter un seuil maximum de 30 µg/m3d’émission de Formaldéhyde, les autorités françaises placent de hautes exigences.
A cet effet, le Sentinel Haus Intsitut propose des solutions.
Différents représentants de l’industrie (nora systems, Wienerberger AG et Kneer Südfenster) ont répondu présent, mais également d’autres invités tels que Madame Sabine Mirtain (EDF, Programme Energie Alsace) et Monsieur Guillaume Hert de la société In Air Solutions (développeur d’un analyseur Formaldéhyde innovant, CNRS). Fondateur et gérant du Sentinel Haus Institut Peter Bachmann ainsi que Jürgen Rösch ont apporté leur soutien actif par leur présence. (more…)
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Von niemanden lasse ich mich so gerne befragen wie von Heide Gentner! Auf der Nordbau haben wir gleich mehrere Themen betrachtet und es hat so wie immer viel Spass gemacht.
Hier die Fragen, welche wir betrachtet haben:
Schleswig Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig hat auch der Nordbau angekündigt, dass auch soziale Wohnungen künftig wohngesund gebaut werden könnten. Ist das nicht viel teurer?
Ist Wohngesundheit bei der ersten Planung teurer?
Ist Ministerpräsident Torsten Albig ein Vorreiter der Wohngesundheit oder ist dieses Thema schon in allen Bundesländern angekommen?
Wer profitiert von Wohngesundheit?
Wieso sollten Hausbesitzer von beliebten Wohngegenden in Wohngesundheit investieren?
Ist Wohngesundheit ein Trend?
Ist es möglich, dass künftig wohngesundes Bauen genauso viel kostet wie normales Bauen?
15.09.2013 – Mit Pferdekutschen konnten die Besucher vom Firmengelände der MDS Raumsysteme GmbH zum nur knapp 2 km entfernten iHome fahren. Ein Spass für die ganze Familie und viele davon nutzen dieses Angebot. “Eine echte Alternative”, so vernahm man viele Stimmen von jung und alt, die das ungewöhnliche Zuhause mit dem man sogar umziehen könne, besuchten.
Sicher mehr als 1000 Interessierte besichtigten das Modulhaus und sorgten dafür, dass es für Firmeninhaber Dirk Solbach bereits jetzt der Start in eine Erfolgsgeschichte zu werden scheint.
Jürgen Rösch vom Sentinel Haus Institut konnte nach erfolgreich bestandener Raumluftmessung, mit beeindruckend niedrigen Ergebnissen, dem stolzen Besitzer die Sentinel-Plakette und das Zertifikat überreichen. (more…)
Am 13.09.13 fand in den Räumen unseres Partners klimapor im sächsischen Glauchau ein Profitag für Architekten und Ingenieure statt.Unser Regionalleiter Ost und Referent Günter Beierke informierte zahlreiche Fachbesucher über den aktuellen Stand der Wohngesundheit.
Prof Timo Leukefeld sprach als Solarexperte über Intelligente Energieverschwendung. Das SHI betreut das energieautarke Modellprojekt in
Freiberg/ Sachsen, dessen Einweihungsfeier am 11.10. stattfindet mit Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker und Staatsminister Frank Kupfer. Als Gastredner wird Peter Bachmann den Sentinel-Gesundheitspass überreichen.
Mit unseren spannenden Projekten in Norddeutschland kommt das gesunde Bauen nun ins Hamburger Abendblatt!
Ganz besonders freuen mich die tollen Projekte von der Fa. Mittelstädt und Gehrmann bei Hamburg. Nun startet morgen die Nordbau in Neumünster und ich freue mich auf spannende Gespräche!
Nachhaltigkeitspreis für SHI-Partnerunternehmen – Klimagriff von EU für Nachhaltigkeit ausgezeichnet
Der 24. August ist für die Klimagriff GmbH ein großer Tag. Aus der Hand der Vizepräsidentin des European Economic and Social Comittee (EESC), Jane Morrice, erhält Georg Meyer, Geschäftsführer des Klimagriffs auf der Frankfurter Tendence-Messe den EESC European Award 2013. IM EESC sind Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und andere Interessengruppen vertreten. „Für uns ist dieser Preis Ausdruck einer buchstäblich grenzenlosen Ankerkennung für unser Produkt“, freut sich Georg Meyer, der mit seinem „Klimagriff“ längst schon internationale Kunden und Interessenten gewinnen konnte.
Dass der Klimagriff vermehrt auch internationale Aufmerksamkeit genießt, hat einen guten Grund: Der Minicomputer hinter dem herkömmlichen Fenstergriff signalisiert mit einem Ampelsystem sowohl optisch als auch akustisch, wann gelüftet werden sollte und wann die Fenster auch besser wieder geschlossen werden. Auf diese Weise lassen sich nicht nur bis 15 Prozent der Energiekosten einsparen, vielmehr wird so auch die Bildung von Schimmelpilz schon im Ansatz vermieden. „Jeder Klimagriff wird auf den für ihn bestimmten Raum kalibriert. Der Griff erfasst so die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die Fensterstellung“, erklärt Meyer. Das Produkt ist leicht zu montieren und kann in jedem Neu- und Altbau nachgerüstet werden.“
so der Professor für Immobilienwirtschaft an der TU Darmstadt Andreas Pfnür. Er macht eine beeindruckende Rechnung auf in einem Interview mit der dpa.
Wenn die staatlich vorgeschriebenen Maßnahmen zur energetischen Sanierung umgesetzt würden (die Bundesregierung strebt das klimaneutrale Gebäude an. Bis 2050 soll auch der Bestand dementsprechend saniert sein) könnte das Wohnen in einem Einfamilienhaus um 260 Euro pro Monat teurer werden. Die Wohnungsmiete in einem Mehrfamilienhaus könnte um 140 Euro steigen. Je Quadratmeter rechnet Pfnür mit einer Kostensteigerung von 1,69 Euro. Die Einsparungen durch geringere Heizkosten seien da schon berücksichtigt.
Pfnür provoziert mit der These “Die energetische Gebäudesanierung produziert neue Hartz-IV-Empfänger”, hat aber starke Argumente. Die Kosten für die Sanierung zahlt am Ende der Mieter. Wer auch sonst? Die sozial Schwachen werden besonders betroffen sein. Sie tragen relativ zu ihrem Einkommen die größten Lasten. Haushalte mit einem Einkommen von unter 2000 Euro müssen mit Kostensteigerungen von 20 bis 25 Prozent rechnen. Sie zahlen nach der Sanierung die Hälfte ihres Einkommens für das Wohnen. Wer in Freiburg oder ähnlich attraktiven Städten lebt, tut dies aber zum Teil schon jetzt. Hier werden die Eigentümer die Kosten vermutlich noch reinbekommen, in Gebieten mit Bevölkerungsschwund und niedrigen Mieten wird ein saniertes Gebäude dann aber nicht mehr marktfähig sein.
So wird die Energiewende nicht gelingen, sondern zur Gefahr: wenn Gebäude ohne (Sentinel-) Konzept saniert werden und die Kosten auf die Mieter umgelegt werden, ist die Gesundheit einmal mehr eine soziale Frage.
Uns erreichen in letzter Zeit verstärkt Schadensfälle. Dies mag an der verstärkten Bautätigkeit liegen, vielleicht auch an der erhöhten Aufmerksamkeit gegenüber der Innenraumhygiene. Geschichte wiederholt sich ja angeblich nicht, diese Geschichten aber leider schon.
Aktuell beklagt die Baugenossenschaft Bochum eG einen Schadensfall, der mind. 40-50000 € Kosten nach sich zieht. In Häusern, die sie erst Ende 2012 saniert hatte, wurde zu viel Formaldehyd gemessen. Schuld ist wohl der bei der Sanierung benutzte Dämmstoff für die Dachbodendämmung. 1110 Mikrogramm (das ist fast das 20fache des Grenzwertes für den SHI-Gesundheitspass) waren in einem Kubikmeter Luft (nachdem es also schon 6 Monate eingebaut war!) gemessen worden. Der Zugang zu 30 Dächern, die im November/Dezember 2012 mit Dämmschaum versehen worden waren, wurde jetzt gesperrt. Mehr z.B. hier.
Erschütternd ist, dass die Stadt Stuttgart im Juli die gleiche Erfahrung machen musste, die Nürnberg schon vor 2 Jahren gemacht hatte (und die in unserem Fachbuch 2. Auflage, Kap.5.7 beschrieben ist). Zwar ist inzwischen der entdeckte Stoff 2-Chlorpropan seit Anfang 2013 in die RW-Liste der Innenraumhygienekommission aufgenommen, das tangiert den Hersteller offensichtlich aber nicht. Die für 1,7 Millionen Euro sanierte und erweiterte Kindertagesstätte in der Luise-Benger-Straße bleibt bis auf weiteres geschlossen. Mehr hier. Alexander Hofmann, der Abteilungsleiter für Jugend- und Sozialbauten im Hochbauamt Stuttgart, hat sicherlich interessante – und ernüchternde – Erkenntnisse zur Informationspolitik der Baustoffindustrie und der Zulassungspraxis des DIBt gewonnen.