Im Herbst startet eine Arbeitsgruppe im Bundesumweltamt zur Erarbeitung von Möglichkeiten wie die Innenraumhygiene durch die KfW gefördert werden kann. Ich denke, dass dies genau der richtige Schritt ist! Eine gesetzliche Regulierung ist viel zu aufwendig und juristisch kaum umsetzbar. Ich bin gespannt was dabei heraus kommt.
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Jetzt habe ich einem befreundeten Arzt eine CO2-Messampel des Sentinel-Haus Instituts geliehen. Er hat in seiner Praxis mehr als 3000ppm CO2 gemessen. Zudem haben seine Mitarbeiter echte Probleme mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, etc. Jetzt mit guter Lüftung sind alle Probleme weg…so einfach kann es sein, Innenraumprobleme zu beseitigen!
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Die Meldungen über Schadstoffbelastungen in Schulen reißen nicht ab; erneut wurden in einem Schulcontainer- dieses mal im Raum Köln – erhöhte VOC Emissionen (Toluol) festgestellt- mehrere Kinder klagen inzwischen über Übelkeit und Unwohlsein.
Wie üblich streiten sich nun Betreiber und Eltern über die Ursachen – vor allem aber auch über die Relevanz entsprechender “Grenzwerte”.
Mehr dazu hier:
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Heute wurde der Nutzungsleitfaden für Bezug und Nutzung eines wohngesunden Gebäudes auf der SHI-Homepage veröffentlicht. Hier werden kompakt Informationen zu Umgang mit Elektroinstallation, Schadstoffen, Reinigungsmitteln, Luftaustausch und anderen Einflussfaktoren zur Verfügung gestellt.
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Eine hervorragende Resonanz erlebt der Sentinel-Haus Stiftung e.V. bereits in den ersten Gründungsmonaten; bei der wöchentlichen halbtägigen, kostenlosen Beratungshotline melden sich zunehmend mehr Interessenten, teilweise mit Einzelfragen zu Produkten, vor allem aber mit Problemen bei Allergien, MCS im Zusammenhang mit geplanten Baumaßnahmen.
Sehr viele Anrufer bewegen dabei aber auch rechtliche Fragen bei dieser “Verbraucherberatung”; nach wie vor sind offensichtlich auch eine große Anzahl von Anwälten noch absolut “nicht informiert” über die rechtlichen Konsequenzen von Schadstoffbelastungen in Gebäuden für Verarbeiter, Händler, Planer und Baustoffhersteller und Verbraucherrechte bei solchen “Schadensfällen”.
Bei den Produktanfragen stellt sich immer wieder heraus, dass der sehr hohe Sentinel-Haus Informationsstand zu Bauprodukten und deren Emissionsverhalten insgesamt bereits umfassend bekannt ist , erkannt und geschätzt wird; es ergeben sich aber aus den individuellen Beratungen immer wieder auch neue Fragen und Diskussionsbedarf zur gesundheitlichen Relevanz vieler Baustoffe und auch Produkten der Haustechnik.
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Nanotechnologie wird heute kontrovers diskutiert: auf der einen Seite besorgte Verbraucherschützer, die bereits vom “Asbest des 21. Jahrhunderts” sprechen, auf der anderen Seite Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft, die davor warnen, eine Schlüsseltechnologie (in der Deutschland zudem führend ist) kaputt zu reden. Mittendrin der Bürger, der nicht weiß, ob er sich vor seiner Sonnencreme oder seinem immer sauberen Auto nun fürchten soll. Was die Verwendung von Nanopartikeln in der Bauwirtschaft angeht, so hat Dipl. Ing. Corinne Ziegler vom Zentralreferat Gefahrstoffe der Berufsgenossenschaft Bau eine sehr gute Übersicht erstellt, die Sie hier herunterladen können. Hier wird für den Bauprofi sehr anschaulich erklärt, wo Nanomaterialien eingesetzt werden und wo die Gefahr der Freisetzung und damit einer Gesundheitsgefährdung besteht.
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Mit der Überschrift “Extremallergiker kann niemanden riechen” wurde ein Beitrag zu Christian Schifferle erstellt. Ich habe Christian in den vergangenen Jurysitzungen kennen und schätzen gelernt. In Kooperation mit der Stadt Zürich entsteht hier ein extrem innovatives und zukunftsorientierte Gebäude für Menschen mit besonderen gesundheitlichen Ansprüchen. Lebensraum für MCS Patienten ist auch die Grundlage für Menschen mit starken Immunerkrankungen, Menschen in Krebstherapien und starken Lungenleiden.
Beitrag (siehe in der Mitte der Seite, welche aufgerufen wird)
Im NDR Fernsehen wurde über die gesundheitliche Gefahr von Weichmachern in Verpackungen berichtet. Diese Weichmacher (z.B. Phthalate) sind auch in vielen Baustoffen enthalten und werden regelmäßig von uns gefunden.
Bericht
Heute hatte ich meine vorerst letzte Sitzung in Zürich zu dem Studienauftrag des ersten MCS-gerechten Gebäudes der Stadt Zürich. Jedoch leiten sich aus meinem Mandat viele neue und sehr reizvolle Aufgaben ab. Da mit den Auftraggebern und der Stadt Zürich eine gemeinsame und abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit abgestimmt ist, werde ich erst später weitere Details im Blog berichten. Eines ist jedoch sicher, dass dieses Projekt Geschichte zum gesunden Bauen und Wohnen schreiben wird. Später mehr dazu….!
Auf der heutigen WaBoLu Tagung in der Charité in Berlin wurde von Frau Dr. Irina Lehmann sehr eindrücklich die gesundheitliche Wirkung von VOC auf die Gesundheit von Kleinkindern dargestellt! Ein bis zu 10-faches Allergierisiko haben Kinder, deren Mütter in einem Neubau oder Sanierung während der Schwangerschaft gelebt haben. Zudem rät Frau Dr. Lehmann auf Grundlage der Ergebnisse, dass Mütter sich während der Schwangerschaft und in den ersten 2 Lebensjahren von modernen Baustoffen, die VOC emittieren, fern halten sollten.
Auch neu waren für mich die eindrücklichen Ergebnisse von Feinstaubbelastungen in Fahrzeugen auf der Autobahn. Im Innenraum von Fahrzeugen kommt es besonders bei hohen Geschwindigkeiten zu extremen Feinstaubbelastungen.
Die WaBoLu Tage sind seit einigen Jahren ein jährlich wiederkehrendes Bildungsereignis für mich.
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