“Wünsch Dir was!” lautete das Motto beim ersten eigenen Treffen von SHI-Geschäftsführung und Ansprechpartnerin Verena Käppel mit Bauunternehmen und Planern, die bereits nach dem Sentinel-Haus Konzept arbeiten. Herausgekommen ist eine ganze Reihe umsetzungsorientierter Projekte.
Neben SHI-Geschäftsführer Peter Bachmann, Marketingexperte Stefan Lapenat und Verena Käppel, die sich im operativen Bereich um die Unterstützung und die Anliegen der Premiumpartner kümmert, waren Anfang Januar 22 Vertreter von Premiumpartnern ins Kloster St. Josef in Neumarkt in der Oberpfalz gekommen. Ziel war und ist herauszufinden, wie die Unterstützung und Kommunikation untereinander weiter verbessert werden kann. Einer der häufigsten Wünsche ging in Richtung Vertriebsunterstützung bei Endkunden. Als erste Konsequenz ist nun eine Endkundenbroschüre geplant, die speziell auf die Belange privater Bauherren abgestimmt ist und auch als Gesprächsleitfaden dienen kann. Zudem sollen Argumentationshilfen entwickelt werden, die die Kommunikation mit dem Endkunden einfacher und effektiver machen. Auch zu den Rechtsaspekten wird es in Zukunft mehr Unterstützung geben. Eine entsprechende Broschüre ist in Vorbereitung und wird noch 2011 präsentiert werden können.
Eine wichtige Erkenntnis des Treffens war weiterhin, dass die Bedürfnisse der Partner durchaus unterschiedlich sind. Hier mehr Vertriebsunterstützung, dort mehr Baustoffinfos, weitere Partner benötigen direkten Erfahrungsaustausch. Aus diesem Grund sind mehrere Arbeitsgruppen entstanden, die die jeweiligen Punkte bearbeiten, wer nicht teilnehmen konnte ist herzlich eingeladen. Auch das Thema PR und Pressebegleitung wurde diskutiert, hier stehen erprobte Konzepte und Texte zum Abruf bereit. Auch eine zentrale E-Mail-Adresse wird eingerichtet, unter der Premiumpartner einfach und schnell Fragen an das Netzwerk stellen und Infos abrufen können. Um den Netzwerkgedanken und die Arbeit im SHI-Netzwerk weiter zu vertiefen, sollen die Premium-Partner-Treffen ab sofort zweimal jährlich stattfinden. Der nächste Termin ist bereits für April 2011 geplant. Ausführliche Infos dazu bei Verena Käppel unter Tel. +49 761 590 481 83 oder kaeppel@sentinel-haus.eu.
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Durch einen Beitrag in der Zeitschrift Mikado von mir und einem Co-Beitrag von Frau Dr. Witten (Hessisches Sozialministerium) kommt nun eine sehr begrüßenswerte öffentliche Diskussion in Gang. Hier stehen zwei grundverschiedene Aspekte gegenüber (nach meiner Auffassung).
- Die sehr begrüßenswerte und wissenschaftlich fundierte Studie von Prof. Dr. Mersch-Sundermann belegt, dass eine Anzahl von Menschen keinerlei Beschwerden gegen Emissionen aus Holz- und Holzwerkstoffen gezeigt hat
- Die Studienergebnisse können jedoch die vom Umweltbundesamt vorgestellte “Hygienische Bewertung von TVOC-Werten und daraus resultierende Empfehlungen für Maßnahmen (UBA 2007)” nicht beseitigen. Zudem können die Werte das bestehende AgBB-Schema zur Bewertung von Baustoffen nicht in Frage stellen.
Die Holzbauunternehmen werden im Schadensfall mit der Bewertung des Umweltbundesamtes konfrontiert. Nun hat Prof. Dr. Mersch-Sundermann in einem Leserbrief in der Mikado Stellung bezogen. Als Sentinel-Haus Institut würden wir eine öffentliche Diskussion begrüßen, bei welcher Teilnehmer seitens der Behörden und Prof. Dr. Mersch-Sundermann teilnehmen. Selbstverständlich würde sich auch das Sentinel-Haus Institut einer öffentlichen Diskussion nicht entziehen. Eher begrüße ich dies, da eine öffentliche Diskussion dem Holzbauunternehmen endlich eine Klarheit und Sicherheit zur aktuellen Situation gibt. Die aktuelle Situation ist für die Holzbauunternehmen unangenehm und lästig. Die aktuellen behördlichen Empfehlungen sind nicht durch das Sentinel-Haus Institut verursacht. Das Sentinel-Haus Institut steht regelmäßig zwischen den betroffenen Unternehmen und den entsprechenden Behördenempfehlungen und wünscht sich selbst sehr intensiv eine baldige Klarheit!
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OSB
Im Mai habe ich zu der OSB – Platte eine Stellungnahme geschrieben. In der Novemberausgabe wurde die Thematik von der Holzbaufachzeitschrift “Mikado” aufgegriffen. Nun gibt es eine offizielle Stellungnahme von Prof. Dr. Mersch-Sundermann, welche ich gerne zur weiteren Ergänzung der Disskussion befügen möchte. Es teilen sich die Meinungen zur gesundheitlichen Wirkung der OSB – Platte sehr und wir als Sentinel-Haus Institut sind sehr an einer offenen und konstruktiven Diskussion interessiert. Es geht um den Schutz der Gesundheit der Bewohner und den Schutz der Holzbauunternehmen vor Haftungsansprüchen!
Veröffentlichung von Prof. Dr. Mersch-Sundermann: holz_Baustoff_VMS_MAR
Hier eine spannende Dissertation zu OSB – Platten
und eine spannende Diskussion in der Gruppe “Gesundes Bauen und Wohnen”
Berichterstattung im Holzzentralblatt
Kiefer ist nicht gesundheitsschädlich!
Die emotionale Diskussion zur VOC – Frage nimmt kuriose Formen an! Die aktuell veröffentlichte Studie von Prof. Dr. Mersch-Sundermann wird nun von Experten und Laien diskutiert und in alle möglichen Richtungen je nach Wunsch interpretiert.
(more…)
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Das Architekturbüro passivhaus eco® baut dieses ambitionierte Holzbauprojekt in Passivbauweise mit emissionsminimierten Baustoffen nach dem Sentinel-Haus Konzept.
Die tragenden Elemente aus Brettsperrholz werden mit Fermacell “greenline” verkleidet. Zeitnah wird es mit den Installationen, dem Trockenbau und dem Fußbodenaufbau weitergehen. Die nächsten Wochen wird im Inneren des Gebäudes folglich viel los sein.
Wir freuen uns darauf Ihnen den Baufortschritt zeigen zu dürfen!
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Stefan Lapenat, Verena Käppel und ich haben gemeinsam mit Ben Adler in der Zimmerei Dobslaw ein Wohngesundheitsseminar geben dürfen.
In der Abschlussrunde habe ich mich über die positiven und kritischen Anmerkungen und Anregungen gefreut. Sehr hat mich die durchgängige Rückmeldung gefreut, dass alle Unternehmen einen weiteren Weg zum gesunden Bauen gehen wollen und hierbei gerne die Unterstützung des Sentinel-Haus Instituts annehmen.
Neu ist, dass mit Verena Käppel im SHI eine Mitarbeiterin zur Verfügung steht, welche speziell für die Netzwerkarbeit des Sentinel-Haus Instituts verantwortlich ist. Jedoch will ich an dieser Stelle noch nicht zuviel verraten, da dies in Kürze der Öffentlichkeit vorgestellt wird!
Zimmerei Dobslaw Teilnehmerrunde
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Wohn- Geschäftshaus in Holzbauweise als Passivhaus
Es entsteht gerade das Fundament eines spannenden Projekts in der Nähe von Nürnberg! Das Architekturbüro passivhaus-eco hat zuerst ein Modul 3 im Sentinel-Haus Institut besucht. Jetzt wird das Projekt umgesetzt und was mich besonders freut, dass hier höchste energetische Qualität (Passivhaus) mit höchster Innenraumhygiene verknüpft wird. Ein gutes Fundament bietet die Dämmung unter der Bodenplatte von Misapor, womit problematische Dämmstoffe erspart werden.
Spatenstich Kindergarten in Freiburg
Am Mittwoch um 10:00 Uhr fand der Spatenstich zum Kindergarten in der Urachstraße in Freiburg statt. Hier fließen wichtige Aspekte des gesunden Bauens und Wohnens ein. Dr. Dieter Salomon (OB) hat den künftigen Nutzern den ersten Spatenstich überlassen. Diese haben es mit großem Vergnügen sofort umgesetzt. Dieser Kindergarten wird in Holzbauweise erstellt und auch hier sind schon in der Planung Bausteine der Wohngesundheit eingeflossen. Nun braucht es innovative Handwerker, welche das Projekt im Sinne der künftigen Nutzer in hoher Qualität umsetzen.
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Holzbau Köhldorfner
Wandaufbau mit Fermacell und Pavatex
Frisch geschultes Handwerkernetzwerk der Zimmerei Köhldorfner
Bayrische Gastfreundlichkeit und Qualität hat mich bei der Handwerkerschulung am Dienstag erfreut!!! Ich war zu Gast bei der Zimmerei Köhldorfner, welche als ZimmerMeisterHaus – Mitglied gerade ein wohngesundes Projekt nach Sentinel-Haus Kriterien erstellt. Dieses Projekt steht sogar schon abfahrbereit in der neuen Halle! Ich möchte keinen Hehl daraus machen, dass mich die konsequente Umsetzung und Zielverfolgung von Herrn Michael Köhldorfner (Geschäftsführer) wirklich beeindruckt hat. Nach einigen Seminaren und auch vielen kritischen Fragen in den vergangenen Monaten testet er nun die Leistungen des Sentinel-Haus Konzepts.
Wunderbar passt, dass Beatrice Kopff als unsere Fachplanerin dieses Projekt geplant hat. Die Bauherrschaft wünscht sich intensiv ein wohngesundes Haus und hat sich persönlich die Handwerkerschulung angeschaut und auch im Seminar mitgearbeitet.
Nun entsteht ein Haus in der Nähe von Freising, welches mit geprüften wohngesunden Materialien erstellt wird. Besonders freut es mich für die Hersteller, dass es sich immer mehr lohnt emissionsgeprüfte Materialien anzubieten. Diese findet man dann als Fermacell-Platte als Aussteifung statt OSB, Pavatex Holzweichfaserplatte mit Baumit Putzen, Produkte von Haas, pro clima Luftdichtungssysteme und viele weitere mehr! Ich werde weiter berichten!
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Das Umweltbundesamt hat sich mit der Frage befasst, ob OSB-Platten durch eine Beplankung mit Gipsbauplatten eine geringere Emission haben. Diese Studie wurde auf den WaBoLu-Tagen 2010 vorgestellt. Es geht eindeutig daraus hervor, dass eine Beplankung der OSB-Platten keine Verbesserung der Emissionssituation ergibt.
Hier ein Bericht: 279 HB09-Publ OSB
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Schreiner in Stuttgart
Heute durfte ich im Haus der Wirtschaft auf Einladung des Landesverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg einen Vortrag zum gesunden Bauen halten. Hierbei hat mich unser Regionalberater Ben Adler begleitet. Da es inzwischen viele Rechtsurteile zum Schreiner gibt fanden spannende Diskussionen hierzu statt. Es besteht seitens der Schreiner ein großes Interesse an unserem Sentinel-Haus Konzept. Veranstalter ist das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Ich gehe davon aus, dass hier einige spannende Projekte entstehen können.
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