Der Blog zum wohngesunden Bauen

27. Januar 2011

Neue Produkt-Partnerschaft mit Jeld-Wen Schweiz

Filed under: Allgemein, International, Messe, Presse, Produktpartner, Schweiz — Schlagwörter: , , , , , , — Anna Veeser @ 16:23
GF Werner Grobauer (links)  und Marketingleiter Werner Sacher heißen das SHI in Person von GF Peter Bachmann willkommen

GF Jürgen Grobauer (links) und Marketingleiter Werner Sacher heißen das SHI in Person von GF Peter Bachmann willkommen

“Wohngesunde Innentüren für die Schweiz” lautet das Motto der Zusammenarbeit von JELD-WEN Schweiz und dem Sentinel-Haus Institut. Der entsprechende Partnerschaftsvertrag wurde im Rahmen der BAU 2011 unterzeichnet.

Wie bereits in der Partnerschaft gemeinsam mit JELD-WEN Deutschland wollen das SHI und JELD-WEN Schweiz emissionsarme Innentüren der Konzern-Marken Moralt und Wirus, sowie Eingangs- und Aussentüren der Marke Kellpax verstärkt unter dem Aspekt der Wohngesundheit in der Schweiz vermarkten. Unter diesem Aspekt hat JELD-WEN seine Produkte umfangreichen Prüfungen unterzogen. Die Ergebnisse versprechen Bauherren wie Planern und Schreinern mit den geprüften Innentüren der Marken Moralt und Wirus und demnächst auch der Marke Kellpax eine langfristige Sicherheit für ein wohngesundes Raumklima. Ausführliche Emissions-Prüfzeugnisse des eco-Instituts in Köln bestätigen die Einhaltung der strengen Sentinel-Haus Richtlinien für folgende Tür- und Zargentypen: Fertigtüren mit Verbundeinlage, Röhrenspankern-Türen, Schallschutztüren Typ 42 sowie T90 Brandschutztüren und Holzumfassungszargen mit Oberflächen in Holzfurnier, Laminat-Oberfläche (CPL), Schichtstoff-Oberfläche (HPL) und Weiß lackiert.

Jürgen Grobauer, Geschäftsführer, Werner Sacher, Marketingleiter von Jeld-Wen Schweiz,  und SHI-GF Peter Bachmann unterzeichneten auf der BAU den Partnerschaftsvertrag, der unter anderem auch Schulungen für Vertrieb in der Schweiz, gemeinsame Messeauftritte und weitere Marketingaktionen beinhaltet.

Erstes SHI-PremiumPartner Treffen

Filed under: Allgemein, Bestand & SanReMo, Neubau, Premiumpartner, Projekte, Recht — Schlagwörter: , , , , , — admin @ 15:30

“Wünsch Dir was!” lautete das Motto beim ersten eigenen Treffen von SHI-Geschäftsführung und Ansprechpartnerin Verena Käppel mit Bauunternehmen und Planern, die bereits nach dem Sentinel-Haus Konzept arbeiten. Herausgekommen ist eine ganze Reihe umsetzungsorientierter Projekte.

Neben SHI-Geschäftsführer Peter Bachmann, Marketingexperte Stefan Lapenat und Verena Käppel, die sich im operativen Bereich um die Unterstützung und die Anliegen der Premiumpartner kümmert, waren Anfang Januar 22 Vertreter von Premiumpartnern ins Kloster St. Josef in Neumarkt in der Oberpfalz gekommen. Ziel war und ist herauszufinden, wie die Unterstützung und Kommunikation untereinander weiter verbessert werden kann. Einer der häufigsten Wünsche ging in Richtung Vertriebsunterstützung bei Endkunden. Als erste Konsequenz ist nun eine Endkundenbroschüre geplant, die speziell auf die Belange privater Bauherren abgestimmt ist und auch als Gesprächsleitfaden dienen kann. Zudem sollen Argumentationshilfen entwickelt werden, die die Kommunikation mit dem Endkunden einfacher und effektiver machen. Auch zu den Rechtsaspekten wird es in Zukunft mehr Unterstützung geben. Eine entsprechende Broschüre ist in Vorbereitung und wird noch 2011 präsentiert werden können.

Eine wichtige Erkenntnis des Treffens war weiterhin, dass die Bedürfnisse der Partner durchaus unterschiedlich sind. Hier mehr Vertriebsunterstützung, dort mehr Baustoffinfos, weitere Partner benötigen direkten Erfahrungsaustausch. Aus diesem Grund sind mehrere Arbeitsgruppen entstanden, die die jeweiligen Punkte bearbeiten, wer nicht teilnehmen konnte ist herzlich eingeladen. Auch das Thema PR und Pressebegleitung wurde diskutiert, hier stehen erprobte Konzepte und Texte zum Abruf bereit. Auch eine zentrale E-Mail-Adresse wird eingerichtet, unter der Premiumpartner einfach und schnell Fragen an das Netzwerk stellen und Infos abrufen können. Um den Netzwerkgedanken und die Arbeit im SHI-Netzwerk weiter zu vertiefen, sollen die Premium-Partner-Treffen ab sofort zweimal jährlich stattfinden. Der nächste Termin ist bereits für April 2011 geplant. Ausführliche Infos dazu bei Verena Käppel unter Tel. +49 761 590 481 83 oder kaeppel@sentinel-haus.eu.

Grenzwertüberschreitung für VOC bei KiTa-Sanierung in Solingen

Filed under: Kindergärten & Schulen, Projekte — Schlagwörter: , , — Peter Bachmann @ 13:09

Bei der Erweiterung  einer Kindertagesstätte in Solingen, der vom Sentinel-Haus Institut in Person von Fachplanerin und Architektin Christine Overath geplant und auch unter wohngesundheitlichen Aspekten betreut wird, ist es durch Renovierungsarbeiten an einem bestehenden Stirnholzparkettboden zu deutlichen Überschreitungen der Empfehlungswerte des Umweltbundesamtes für flüchtige organische Stoffe (VOC) gekommen.

Betroffen ist ausdrücklich nicht der von Architektin Christine Overath geplante und beaufsichtigte Anbau, der nach dem Sentinel-Haus Konzept erstellt wurde. Im bestehenden Eingangsbereich (Flurhalle, Fläche ca. 140 m²), der auch als Übergang in den neuen Anbau dient, wurde in Abstimmung mit dem Trägerverein der KiTa Grashüpfer e.V. als Bauherren, der 1994 eingebaute Holzboden aus verklebtem Stirnholzparkett abgeschliffen und neu mit einem Hartwachsöl versiegelt.

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Diskussion zu Lösemitteln aus Holz und Holzwerkstoffen

Filed under: Gesundheit — Schlagwörter: , , — Peter Bachmann @ 13:02

Durch einen Beitrag in der Zeitschrift Mikado von mir und einem Co-Beitrag von Frau Dr. Witten (Hessisches Sozialministerium) kommt nun eine sehr begrüßenswerte öffentliche Diskussion in Gang. Hier stehen zwei grundverschiedene Aspekte gegenüber (nach meiner Auffassung).

  1. Die sehr begrüßenswerte und wissenschaftlich fundierte Studie von Prof. Dr. Mersch-Sundermann belegt, dass eine Anzahl von Menschen keinerlei Beschwerden gegen Emissionen aus Holz- und Holzwerkstoffen gezeigt hat
  2. Die Studienergebnisse können jedoch die vom Umweltbundesamt vorgestellte “Hygienische Bewertung von TVOC-Werten und daraus resultierende Empfehlungen für Maßnahmen (UBA 2007)” nicht beseitigen. Zudem können die Werte das bestehende AgBB-Schema zur Bewertung von Baustoffen nicht in Frage stellen.

Die Holzbauunternehmen werden im Schadensfall mit der Bewertung des Umweltbundesamtes konfrontiert. Nun hat Prof. Dr. Mersch-Sundermann in einem Leserbrief in der Mikado Stellung bezogen. Als Sentinel-Haus Institut würden wir eine öffentliche Diskussion begrüßen, bei welcher Teilnehmer seitens der Behörden und Prof. Dr. Mersch-Sundermann teilnehmen. Selbstverständlich würde sich auch das Sentinel-Haus Institut einer öffentlichen Diskussion nicht entziehen. Eher begrüße ich dies, da eine öffentliche Diskussion dem Holzbauunternehmen endlich eine Klarheit und Sicherheit zur aktuellen Situation gibt. Die aktuelle Situation ist für die Holzbauunternehmen unangenehm und lästig. Die aktuellen behördlichen Empfehlungen sind nicht durch das Sentinel-Haus Institut verursacht. Das Sentinel-Haus Institut steht regelmäßig zwischen den betroffenen Unternehmen und den entsprechenden Behördenempfehlungen und wünscht sich selbst sehr intensiv eine baldige Klarheit!

25. Januar 2011

BYOT – Sentinel-Haus ist einmal mehr Vorreiter

Filed under: SHI-Team — admin @ 18:15

Bisher wurde das Sentinel-Haus Institut vor allem  im Bereich Wohngesundheit von vielen Marktteilnehmern in einer Vorreiter-Rolle gesehen.

Doch dies ist offensichtlich auch in anderen Bereichen so 😉

Das Unternehmen HILTI startet ein Projekt “BYOT – bring your own technology” – spätestens 2014 sollen Mitarbeiter die Freiheit bekommen mit eigenen Geräten in der Firma zu arbeiten. Diesen Ansatz hat das Sentinel-Haus Institut schon seit 2009 mit einzelnen Mitarbeitern gewählt, die ihre Arbeit mit eigenem Equipment in eigener Arbeitsumgebung aufgenommen haben !

14. Januar 2011

Ein schöner Satz vor der BAU

Filed under: Allgemein, Messe, Öffentlichkeitsarbeit, Presse — Schlagwörter: — Matthias Lange @ 14:56

Kurz vor der weltgrößten Baumesse BAU in München, auf die wir uns seit Wochen und Monaten intensiv vorbereiten, hat die SPD-Politikerin und ehem. Umweltministerin von Niedersachsen Monika Griefahn (verheiratet mit dem dem Chemiker Michael Braungart) im Hamburger Abendblatt eine Debatte angestoßen anlässlich der Tatsache, dass Hamburg 2011 den Titel trägt Europas Umwelthauptstadt.

Hier schreibt sie u.a.: Wo taucht bei den vakuumverpackten Häusern die Frage auf, wie es um die Innenraumluft bestellt ist? Asthma und Allergien sind die Folge, wenn in Innenräumen Substanzen ausdünsten, die durch die turbogedämmten Häuser nicht entweichen können. Letztlich frage ich: Wo ist der ganzheitliche Ansatz, der Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft unter einen Hut bringt?

Der ganze Artikel hier. Das Sentinel-Haus Konzept gehört zu diesem geforderten ganzheitlichen Ansatz. Wir laden Sie ein, sich bei der BAU vom 17.01.-22.01.2011  in München in Halle A5.101 an unserem Messestand zu informieren.

Informationen zu Nanoteilchen in Bauprodukten

Filed under: Allgemein, Wissen & Literatur, Wissenschaft — Schlagwörter: — Josef Spritzendorfer @ 14:22

Die wachsende Verunsicherung der Verbraucher bezüglich der gesundheitlichen Risiken der Nanotechnologie in zahlreichen Produkten des Alltags veranlasst zunehmend Institutionen und Politik, mehr Transparenz in diese Thematik zu bringen.

Der BUND setzt sich daher für eine Kennzeichnungspflicht und die Schaffung eines staatlichen Nano-Produktregisters ein. Da beides bisher fehlt, hat der BUND jetzt selbst die Initiative ergriffen und eine Nanoproduktdatenbank erstellt, mit der die VerbraucherInnen sich einen eigenen Überblick über die in Deutschland verfügbaren Nanoprodukte verschaffen können. Rund 200 Produkte sind bisher darin zu finden. Weitere Produkte sollen folgen. Dabei setzt der BUND auch auf Ihre Mithilfe: Melden Sie  Nanoprodukte, auf die Sie beim Einkauf stoßen und die in dieser Datenbank noch fehlen.

Auch die BG Bau bietet inzwischen eine kleine Datenbank dazu an –   unter dem Link  Nanoliste finden sich zahlreiche Bauprodukte und Informationen zum Einsatz von Nanotechnologie in Baustoffen.

Nunmehr beschloss auch vor kurzem (Pressemitteilung vom 12.1.2011) die Bundesregierung  einen Aktionsplan “Nanotechnologie 2015”.  Der aus unserer Sicht wichtigste Bestandteil wird sein:

“es werden die Risiken der Nanotechnologie für Mensch und Umwelt in den Blick genommen – durch Forschung, aber auch durch Aktivitäten im Umwelt-, Verbraucher und Arbeitsschutz.”

Mehr dazu:

Presseaussendung des Bundesministerium für Bildung und Forschung

12. Januar 2011

Weihnachten reloaded

Filed under: Allgemein, Öffentlichkeitsarbeit, SHI-Team — Schlagwörter: , — Matthias Lange @ 18:58

Das Sentinel-Haus Institut kann sich ja über mangelnde Medienpräsenz nicht beklagen. Aber dass selbst bei unserer Weihnachtsfeier im Artjamming zwei Redakteure des SWR hereinplatzten, um uns zu fortgeschrittener Stunde zu interviewen, hat uns dann doch überrascht. Der daraus entstandene Bericht lief im Morgenradio unter dem Titel Artjamming als alternative Weihnachtsfeier. Das Ergebnis des Abends kann bei uns im Büro bewundert werden, einen Zwischenstand sieht man links.

Hier der Bericht als mp3: Art Jamming

9. Januar 2011

G´sund wohnen – Information des Lebensministeriums in Wien

Filed under: Gesundheit, International, Österreich, Wissen & Literatur — Schlagwörter: , , , — Peter Bachmann @ 13:16

Im Hotel meines Österreichurlaubs lag ein überaus interessante Broschüre aus.

G`sund wohnen

G`sund wohnen

Hier heisst es:

“Zuhause, angekommen in den gemütlichen vier Wänden, empfangen von schönen Farben und heimeligem Licht. Hier können wir entspannen und Kraft schöpfen. Hier ist Platz für Kreativität
und Lachen, Zeit für Ruhe und Gespräche. Deshalb ist es besonders wichtig, wie wir unsere Wohnung ausstatten und dass wir ein angenehmes Wohnklima schaffen. Unser Heim sollte so behaglich und gesund wie möglich gestaltet sein.
Fast neunzig Prozent unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen, einen Großteil davon in unserem Zuhause. Die Baumaterialien, die wir hier verwenden, wie Farben, Lacke, Einrichtungsgegenstände oder Bodenbeläge, können verschiedenste Schadstoffe ausgasen, die für unsere Gesundheit bedenklich sind. Dazu kommen noch Reinigungsmittel, die wir in gut gemeintem Hygienebewusstsein manchmal zu großzügig verwenden. Solchermaßen belastet kann die Menge der schädlichen Stoffe in geschlossenen Räumen oft bis zu 10-mal höher sein als in der Außenluft!

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Neue Software für den RaumluftWächter verfügbar

Filed under: Allgemein, Gesundheit, SHI & Netzwerk — Schlagwörter: — Matthias Lange @ 12:51

Wer den RaumluftWächter am PC nutzt, kann sich die Schadstoffkonzentration grafisch anzeigen lassen und die gemessenen Daten auch speichern. Seit kurzem ist die dazu nötige Software auch auf Deutsch und in einer stark verbesserten Version erhältlich (allerdings nach wie vor nur für Windows-Nutzer). So sind z.B. im Hilfe-Menü Informationen zu einzelnen Schadstoffen zu finden und Empfehlungen zur Vermeidung derselben.

Besonders sinnvoll ist die  eigens programmierte VOC-Ampel, die die Luftgüte grafisch anzeigt und so eingestellt werden kann, dass sie immer im Vordergrund auf der Benutzeroberfläche ist, um sofort auf die nötige Frischluftzufuhr aufmerksam zu machen. Erhältlich ist die Software als zip-Datei hier.