

In Edingen bei Heidelberg haben das Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland 20 neue NaturWERTHäuser für ihre hervorragende Raumluftqualität ausgezeichnet. Der neue Haustyp eines wohngesunden, aus geprüft emissionsarmen und ökologischen Materialien errichteten Reihenhauses ist ein Projekt der EPPLE Immobilien GmbH und des Ökohausanbieters Baufritz. Zum Einsatz kam eine Hybrid-Bauweise mit Trennwänden und Decken aus Beton sowie Fassadenelementen und Dachaufbauten in Baufritz-Qualität mit der ökologischen Dämmung aus Sägespänen. Das Sentinel Haus Institut begleitete den Planungs- und Bauprozess, die abschließenden Raumluftmessungen erfolgten durch TÜV Rheinland. In Fellbach bei Stuttgart sowie in im badischen Bad Schönborn sind weitere Projekte in der Umsetzung. Die Projektpartner empfehlen das NaturWERTHaus für Gemeinden in Ballungsräumen und in Metropolregionen, die zukunftsorientierte, gesundheitsbewusste junge Familien mit Kindern als Bürger gewinnen wollen. Bei einer Veranstaltung zur Begrüßung der Käufer und zur Vorstellung des neues Haustyps überreichte Peter Bachmann den frischgebackenen Eigentümern jeweils eine individuelle Prüfbescheinigung über die geprüft gesündere Raumluft in ihren Häusern. Hier geht es zur ausführlichen Pressemitteilung.
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Gesündere Gebäude sorgen für gute Laune: Johannes Schwörer, Steffen Mechter und Ralf Hoffmann (v.ln.r.). Foto: Roeder / SHI TÜV Rheinland
Die neue Dachmarken-Kampagne “Gesündere Gebäude” von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland erhält vom Start weg starke Unterstützung. Johannes Schwörer, Gesellschafter des gleichnamigen Fertighausherstellers, Steffen Mechter, Leiter Strategische Geschäftsentwicklung Sparte Baustoffe bei der BayWa AG sowie Ralf Hoffmann, Marketingleiter JELD-WEN Door Solutions, dem weltweit größten Hersteller von Innentüren, unterstützen die Aktivitäten mit persönlichen Aussagen. Hoffmann: “Gute Luft ist ein Thema! Durch die Zusammenarbeit stehen uns beeindruckende Instrumente zur Entwicklung, Prüfung und Vermarktung emissionsarmer Bauprodukte zur Verfügung“. Hier geht es zu den kompletten Statements von BayWa, SchwörerHaus und JELD-WEN.
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Zertifikatsübergabe an die Investoren und den Architekten Wolfgang Keienburg (links)
Die geprüft gesündere Sanierung der historischen Belzmühle in Ettenheim bei Lahr wurde mit der öffentlichen Übergabe der Prüfbescheinigung von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland erfolgreich abgeschlossen. Die gemessenenen Werte liegen weit unter den strengen Empfehlungen des Umweltbundesamtes und der Weltgesundheitsorganisation WHO. Gerade für ein Gesundheitszentrum wie die Belzmühle, in der sich unter anderem eine Hebammenpraxis und eine Praxis für Ergotherapie befinden, ist dies ein wichtiger Punkt.
Jürgen Rösch, Leiter Vertrieb des Sentinel Haus Instituts, überreichte die Auszeichnung an die Familie Frey als Investoren und an Architekt Wolfgang Keienburg von Keienburg Architekten. Anwesend waren auch viele der beteiligten Handwerker, die in der Belzmühle ganze Arbeit geleistet haben.
Zum Einsatz kamen für den Innenraum ausschließlich geprüfte Baustoffe. Unter anderem das Trockenbausystem PRUF, Kautschukböden von nora, Fenster von Kneer Südfenster, Dämmstoffe von ROCKWOOL, Produkte von Tremco Illbruck, Estrichzusätze von Rapidfloor sowie Innentüren der JELD-WEN Marke Dana-Türen.
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Weist die Raumluft einer Mietwohnung ein Formaldehyd-Wert von über 0,1 ppm auf und kommt es dadurch zu einer Geruchsbelästigung sowie einer Gesundheitsgefahr, so kann dies eine Mietminderung von 25 % rechtfertigen. Dies geht aus einer Entscheidung des Amtsgerichts Bad Säckingen hervor.
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Johannes Schwörer, Gesellschafter SchwörerHaus KG
Bei der Veranstaltung von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland in München zeigte Johannes Schwörer, Gesellschafter des gleichnamigen Fertighausherstellers, wie gut sich gesundheitliches Qualitätsmanagement in Unternehmens- und Bauprozesse integrieren lässt . „Der Unterschied in der Zusammenarbeit mit dem Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland gegenüber bisherigen Verfahren ist die individuelle Überprüfung in der täglichen Baupraxis. Das heißt, es werden nicht nur einzelne Beispielhäuser auf ihre Raumluftqualität getestet, sondern die komplette Produktion, inklusive der kundenspezifischen Ausstattung und der Verarbeitung vor Ort. Das sind aktuell mehr als 600 Häuser pro Jahr und unabhängig davon, wie der Kunde sein Haus hat planen lassen und wie es bemustert ist. Durch die Zusammenarbeit entsteht ein bislang einzigartiger Vorteil für alle unsere Kunden. Gemeinsam konnten wir übrigens die Prozesse so optimieren, dass die Kosten sehr überschaubar sind“.
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Steffen Mechter, Leiter Strategische Geschäftsentwicklung Sparte Baustoffe bei der BayWa AG. Foto: Roeder / SHI-TÜV R
Bei der Veranstaltung von SHI, TÜV Rheinland bei der BayWa AG, Sparte Baustoffe,betonte Steffen Mechter, Leiter Strategische Geschäftsentwicklung Sparte Baustoffe bei der BayWa AG: „Wohngesunde Baumaterialien gewinnen durch veränderte Lebens- und Bauweisen enorm an Bedeutung“, In Zukunft werde man gemeinsam mit dem Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland dem Thema noch mehr Gewicht verleihen. „Der Baustoffbereich der BayWa sieht sich hier als Wegbereiter bei Bauhandwerk, Bauunternehmern, Endverbrauchern und Industrie“. Der Kostenaspekt sei hierbei für alle Beteiligten ein zentrales Kriterium. „Gesünderes Wohnen darf kein Luxus sein. Wohngesundheit ist planbar: Entsprechende Konzepte sollten überlegt angegangen werden, um den besten Wirkungsgrad bei vertretbaren Kosten zu erzielen“, so Mechter weiter. Dies sei durch die kontinuierliche Zusammenarbeit gewährleistet. Die BayWa hat zum Beispiel emissionsgeprüfte Bauteilsysteme entwickelt – zusammengestellt aus vielfach am Markt erprobten Standardkomponenten und optimal aufeinander abgestimmt. Weiter konzipiert die BayWa Projektlösungen für das wohngesunde Bauen, zum Beispiel die Plus-Energiehaus Siedlung in Hügelshart bei Augsburg, die von der Asset GmbH projektiert ist.

In der Effizienzhaus Plus-Siedlung in Hügelshart bei Augsburg entstehen neun Einfamilienhäuser und vier Doppelhaushälften in Kooperation der Asset GmbH mit der BayWa AG. Die gesundheitliche Qualitätssicherung erfolgt durch das Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland. Grafik: Asset / BayWa.
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In den letzten Wochen sind gleich zwei interessante Fachbeiträge von Mitarbeitern des SHI erschienen. Themen sind gesündere Bildungsbauten und das Emissionsverhalten von Bodenbelägen.
Peter Bachmann schreibt in der Zeitschrift “DBZ” über die gesundheitliche Qualitätssicherung am Beispiel von Bildungsbauten. Außerdem wird in dem Beitrag ausführlich die architektonisch und auch in Sachen Innenraumhygiene vorbildliche Kita und Musikschule in der Stadt Lauf an der Pegnitz vorgestellt. Das in massiver Brettstapelbauweise erstellte Gebäude wurde von der SHI-Fachplanerin Mona Sandner-Abboud betreut. Die Planung lag in den Händen des Büros Pöllot Architekten, Nürnberg. Der Holzbau erfolgte vom Unternehmen O.Lux.

Die geprüft gesunde Kita und Musikschule der Stadt Lauf. Foto: O.Lux / Francisco Lopez
Der zweite Beitrag von Volker Gutzeit, Leiter Technisches Produktmanagement des SHI, befasst sich mit dem Emissionsverhalten von Bodenbelägen und Bodenaufbauten. Erschienen ist er auf DABonline, der Internetseite des renommierten deutschen Architektenblatts. Auf DABonline sind zudem noch weitere Beiträge von Fachautoren aus dem Netzwerk des SHI zu finden. Etwa von Dr. Walter Dormagen, TÜV Rheinland, zur richtigen Beauftragung von Schadstoffmessungen in Innenräumen.
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Wer sich nochmal für die genauen Zahlen und Fakten des Klassenzimmerprojekts interessiert kann hier in einem spannenden Artikel mehr darüber erfahren.
Der Artikel erschien diesen September in der Zeitschrift “VdW Verbandsmagazin“.

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Nun ist es geschafft…..wenigstens die Fachkonferenz. Im Nachgang passiert natürlich noch einiges mehr. Ein erstes Fazit können wir bereits jetzt ziehen.
Mit über 200 Teilnehmern war die Fachkonferenz “Gesunder Lebensraum Schule” gestern in Köln mehr als ausgelastet. Die Vorträge waren spannend und sehr informativ. Der Tag hat sich wirklich gelohnt und wir sind sehr gespannt, wie es jetzt weiter geht.
Eine Auswahl an unseren Referenten in Action sehen Sie hier.
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unser Messestand mit dem Klassenzimmer und den Baustoffen
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der zweite Messestand mit den Messergebnissen..
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Das Publikum
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Peter Bachmann und Stephan Frense beim Begrüßungswort
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Karsten Möring, MdB
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Peter Knitsch, Staatssektretär Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Naturund Verbraucherschutz
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Prof. Dr. Heinz-Jörn Moriske, Umweltbundesamt, Mitglied der Kommission Innenraumlufthygiene
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Professor Dr. Gerhard A. Wiesmüller, Gesundheitsamt der Stadt Köln
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Dr. Hendrik Röwekamp, Rechtsanwalt, Düsseldorf
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Dieses mal Stephan Frense und Peter Bachmann. Nicht in Aktion aber trotzdem ein gutes Bild
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Bernd Tilgner, Bautechnisches Umweltmanagement Hochbauamt der Stadt Nürnberg
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Dr. Barbara Gay, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Düsseldorf
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Christine Overath, Architektin und Mitglied im Architektennetzwerk DIE OMNITEKTEN, Solingen
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Dr. Christian Schelle, TÜV Rheinland, Nürnberg
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Volker Gutzeit, Sentinel Haus Institut, Freiburg i.Br.
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Dr. Dormagen
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Die anschließende Podiumsdiskussion
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Hans Christian Markert
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Thomas Schmitz
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