Der Blog zum wohngesunden Bauen

8. Mai 2018

Jedes Haus sicher wohngesund – ohne Mehrpreis

Die Firma Mittelstädt-Haus baut alle ihre Häuser aus geprüft emissionsarmen Baumaterialien mit geschulten Handwerkern. Auch eine individuelle Abschlussmessung der Raumluft gehört zum Standard. Bislang einzigartig in Deutschland: Die Kunden des Traditionsunternehmens zahlen dafür keinen Cent mehr.

Geprüft wohngesund, wie jedes Mittelstädt-Haus: Das Musterhaus 182z. Foto: Mittelstädt-Haus.

 

Mittelstädt-Haus ist ein Familienunternehmen, das in und um Hamburg pro Jahr etwa 80 individuelle Häuser baut. Meistens sind dies Ein-und Zweifamilienhäuser, aber auch Mehrfamilienhäuser für Investoren stehen in der Auftragsliste. Gebaut wird in Massivbauweise mit Porenbeton und Kalksandstein. Vom preiswerten Einfamilienhaus bis zur repräsentativen Villa können die Kunden ihr Eigenheim nach ihren Wünschen in sehr hoher Qualität bauen lassen.

Zu diesem Qualitätsanspruch passt, dass Mittelstädt-Haus bereits seit 2013 konsequent auf das sichere gesündere Bauen nach dem Sentinel Konzept setzt. Alle im Innenraum eingesetzten Baustoffe sind speziell auf ihre Eignung für das gesündere Bauen überprüft und freigegeben. Zudem wurden alle Mitarbeiter und Handwerker im emissionsarmen Arbeiten auf der Baustelle geschult. „Uns hat die planbare, machbare und bezahlbare Idee des Konzepts überzeugt“, sagt Inhaber Meik Mittelstädt. „Moderne Häuser sind nahezu luftdicht. Schadstoffe aus Bau- und Hilfsprodukten wie Lösemittel oder Weichmacher können sich anreichern und sollten so wenig wie möglich im Haus enthalten sein“.

Individuelle Messung und Prüfbescheinigung für jedes Haus

Zu dem Gesundheitskonzept gehört auch eine Raumluftmessung nach Abschluss der Bauarbeiten. Im Auftrag des Unternehmens misst ein dazu zertifizierter Probennehmer vor der Hausübergabe die Qualität der Innenraumluft nach einem genormten Verfahren. Rund zwei Stunden dauert die Messung auf flüchtige organische Verbindungen (VOC) und Formaldehyd. Ausgewertet werden die Messröhrchen in den akkreditierten Laboren. Dokumentiert wird der Erfolg mit einer individuellen Prüfbescheinigung. Sie zeigt, dass das Haus zum Zeitpunkt der Übergabe die strengen Empfehlungen des Umweltbundesamtes für die Qualität der Innenraumluft unterschreitet. 

„Wir machen damit seit Jahren sehr gute Erfahrungen, die Kunden finden das toll“, sagt Meik Mittelstädt. „Von Beginn der Zusammenarbeit mit Sentinel Haus an haben wir die Abläufe so optimiert, dass wir diese besondere Leistung in unsere Preise einkalkulieren konnten“. Nur wer die Prüfbescheinigung nicht wollte, bekam einen Nachlass. „Doch das kam so gut wie nie vor, deshalb ist die gesundheitliche Sicherheit bei uns ab sofort eine ganz normale Leistung wie alle anderen Spezifikationen auch“, erläutert Meik Mittelstädt.

„Mit diesem bislang in Deutschland einzigartigen Leistungsversprechen zum Inklusivpreis ist Mittelstädt-Haus absoluter Vorreiter des gesünderen Bauens und übernimmt Verantwortung gegenüber den Baufamilien“, betont Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. „Letztlich erfüllt das Unternehmen damit die Erwartungen, die alle Baufamilien haben. Nämlich nach einem Zuhause, auf dessen gesundheitliche Qualität man sich verlassen kann“.

7. Mai 2018

Roto definiert Aspekte für gesünderes Wohnen und Behaglichkeit unter dem Dach

 

Im Dachgeschoss stellen sich besondere Anforderungen, aber auch besondere Chancen für das gesündere Wohnen. Das hat die Roto Dach- und Solartechnologie GmbH, Hersteller hochwertiger Dachfenster, schon seit Jahren erkannt. Nicht zuletzt deshalb sind vier Modelle des Unternehmens im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland gelistet:  Das Designo R6 Schwingfenster, das Desingo R7 Hoch-Schwingfenster, das Designo R8 Klapp-Schwingfenster sowie das RotoQ Schwingfenster Q4 Plus Holz oder Kunststoff. 

Damit nicht genug: Roto hat zudem wichtige Aspekte der Planung- und Ausführung zusammengefasst, mit deren Berücksichtigung gesünderes Wohnen erst möglich wird. Dies sind neben auf Emissionen geprüften Bauelementen die Versorgung mit natürlichem Tageslicht, ein sicherer Luftwechsel, der Schallschutz sowie der Sonnenschutz. Roto bietet für Fachhandwerker eine an der täglichen Baupraxis orientierte Beratung an, um auch die Zusammenhänge hinsichtlich der gesundheitlichen Qualität zu vermitteln. 

Lesen Sie hier den kompletten Roto Informationstext Wohngesundheit.

25. April 2018

DAS GRÜNE REGAL – Fachhändler J.N. Köbig GmbH und W. Renner GmbH übernehmen Verantwortung für Baustoffe und Gesundheit

Die beiden Gesellschafter der Hagebau, J.N. Köbig GmbH und W. Renner GmbH haben in Kooperation mit den Sentinel Haus Institut das „DAS GRÜNE REGAL“ mit durchgehend gesundheitlich geprüften Bauprodukten entwickelt. Bei zahlreichen Herstellern stößt das Konzept auf großes Interesse.

Auf Einladung der beiden traditionsreichen Baustofffachhändler und des Sentinel Haus Instituts waren 28 Vertreter von 22 Herstellern nach Mainz gekommen, um sich über das neue Konzept zu informieren und dieses zu diskutieren. „Für uns ist das Thema Gesundheit beim Bauen, Sanieren und Renovieren ein strategisches Schlüsselthema. Wir sichern damit ein Stück weit unsere Zukunft und die der Baubranche“, betonte Markus Thurn, Geschäftsführer der J. N. Köbig GmbH. Köbig betreibt zwölf Standorte in Rheinhessen, Frankfurt, Darmstadt sowie im sächsischen Brauna.

„Wir sind von der hohen Relevanz des gesünderen Bauens für unsere Kunden überzeugt und investieren aus eigenem Antrieb in dieses Segment“, ergänzt Stefan Bruckmaier, Geschäftsführer der W. Renner GmbH mit Standorten in Landsberg am Lech, Weilheim in Oberbayern und Waldheim in Sachsen.

Unter dem Motto „Die Umsätze von morgen sichern“ waren 22 Baustoffhersteller aus zahlreichen Branchen nach Mainz gekommen, um das Konzept des „GRÜNEN REGALS“ kennenzulernen, das vom Sentinel Haus Institut mit Köbig und Renner umgesetzt wird. Foto: Sentinel Haus Institut

 

Vorreiterrolle im Baustofffachhandel

Die beiden Unternehmen haben dafür vom Sentinel Haus Institut ihr Sortiment prüfen lassen. Auch werden Mitarbeiter geschult, die direkt am Point-of-Sale sachkundig Auskunft geben. „Wir sichern damit unsere Umsätze von morgen“, sagt Gerhard Menzel, Geschäftsführer Bereich Baustoffe bei Köbig. „Das Ziel ist, sowohl Endkunden als auch Profihandwerkern sowie den zahlreichen Bau- und Immobilienunternehmen, die bei uns ihre Häuser bemustern lassen, eine qualifizierte, wohngesunde Alternative anzubieten“, sagt Isolde Keck, Geschäftsführerin Bereich Fliesen bei Köbig. Eingeführt wird das Konzept zuerst in fünf Niederlassungen der Köbig GmbH und an zwei Standorten der Renner GmbH.

Die treibenden Kräfte des Handels Andreas Bösel (Köbig) und Andreas Jörg (Renner). Sie setzen „DAS GRÜNE REGAL“ mit großem Engagement um. Fotos: J.N. Köbig GmbH / W. Renner GmbH

 

„Die Konsequenz und Durchsetzungsfähigkeit der beiden Unternehmen ist einzigartig im deutschen Baustofffachhandel“, sagt Peter Bachmann, Gründer und Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. „Wir sehen das als Blaupause für weitere Hagebaugesellschafter und andere Baustofffachhändler, die von diesem Zukunftsmarkt profitieren und ihren Kunden Orientierung und zusätzliche Sicherheit bieten wollen“. Das Konzept gipfelt in eine Zertifizierung mit Audit für die Handelsstandorte.

Auch die anwesenden Hersteller zeigten sich stark beeindruckt vom Konzept, das innerhalb von etwa acht Monaten entwickelt wurde. Nach Mainz gekommen waren namhafte Hersteller der unterschiedlichsten Branchen: Admonter Holzindustrie AG, Baumit GmbH, bluMartin GmbH, Dachziegelwerke Nelskamp GmbH, elka-Holzwerke GmbH, HECK Wall Systems GmbH, HUGA KG, IsoBouw GmbH, JELD-WEN Deutschland GmbH & Co. KG, Linzmeier Bauelemente GmbH, MeisterWerke Schulte GmbH, MOLL bauökologische Produkte GmbH, objectflor Art und Design Belags GmbH, PROVERO GmbH, redstone GmbH, Roto Dach- und Solartechnologie GmbH, SAINT-GOBAIN Services Construction Products GmbH, Sopro Bauchemie GmbH, Soudal NV, Süd-Fensterwerk GmbH & Co. Betriebs-KG, SWKV GmbH, UNIKA GmbH

20. April 2018

Gold-Zertifizierung für Krieger + Schramm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei der feierlichen Eröffnung einer Ausstellung zum nachhaltigen Bauen, hat Peter Bachmann, André Barthel, Projektleiter Wohngesundheit beim Immobilienunternehmen Krieger + Schramm, mit dem Gold-Zertifikat der Sentinel Haus Akademie ausgezeichnet. Herr Barthel ist damit als Experte für das gesündere Bauen und Wohnen qualifiziert bei der Erstellung gesünderer Gebäude nach dem Sentinel Haus Konzept mitzuwirken und die erworbenen Kompetenzen in anderen Projekten einzubringen.. Diese höchste Zertifizierungsstufe erlaubt auch die Weiterbildung von Mitarbeitern und Kunden.

Die Auszeichnung ist auch Wertschätzung für die Konsequenz, mit der das Unternehmen vor allem im Rhein-Main-Gebiet sowie in München und Berlin hochwertige Wohnungsbauprojekte und Einfamilienhäuser nach gesundheitlichen Kriterien des Sentinel Haus Instituts umsetzt.

Die Ausstellung im Stadtplanungsamt der Stadt Wiesbaden zeigt ausgewählte Preisträger des DMK Award für nachhaltiges Bauen der letzten zehn Jahre. Die Auszeichnung von Architekten und Projektentwicklern mit dem von der Dagmar + Matthias Krieger Stiftung geförderten Preis ist es, das Bauen gemeinsam ökologisch zu gestalten und somit die Zukunft maßgeblich zu gestalten. Dabei stehen die Menschen und eine nachhaltig gestaltete Architektur im Mittelpunkt. Die Auszeichnung prämiert, unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Architekten sowie Projektentwickler und Planer, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden und so nachhaltiges Handeln zu weiterem Wachstum nutzen.

Mit einem Impulsvortrag zum “1 x 1 der Wohngesundheit” hatte Peter Bachmann die Anwesenden auf die Relevanz hoher gesundheitlicher Standards im modernen Bauen bekannt gemacht.

9. April 2018

Alles was man über Luft- und Winddichtung von Gebäuden WISSEN muss

Das neue pro clima WISSEN Handbuch – ein echtes Muss für alle Bauschaffenden

 

Die neue Ausgabe des Kompendiums pro clima WISSEN 2018/ 19 beinhaltet alles, was Bauprofis rund um das Thema Luft- und Winddichtung von Gebäuden – innen wie außen, an Dach und Wand – wissen müssen:

Aktuelle Forschungsergebnisse, neue Systeme und Produktlösungen, überarbeite Seminarformate und vieles mehr steht in dem mehr als 400 Seiten umfassenden Handbuch für Planer und Verarbeiter. Behandelt werden Neubau- und Sanierungsthemen, fundiert und gleichzeitig verständlich mit vielen Bildern und Grafiken aufbereitet.

Hier können Sie das Werk direkt kostenfrei anfordern.

22. März 2018

Geprüfte Bauteilsysteme für gesündere Mitarbeiter und Immobilien

Das vom Sentinel Haus Institut koordinierte Forschungsprojekt MY FUTURE OFFICE für gesündere Arbeitsplätze und höhere Leistungsfähigkeit hat einen Meilenstein erreicht: Insgesamt fünf Systeme aus Produkten der beteiligten Hersteller bieten Anwendungssicherheit in Bezug auf Schadstoffe.

Für Architekten und Investoren steht wertvolles Wissen zur Planung, Umsetzung und Betrieb gesünderer Office-Immobilien zur Verfügung.

Gute und geprüfte Bauprodukte sind die Basis für gesündere Gebäude. Doch im Zusammenspiel können chemische Wechselwirkungen entstehen, die häufig Ursache von Schadensfällen in Immobilien sind. Das teure Resultat können Belastungen zum Beispiel durch Lösemittel (VOC), ein andauernder unangenehmer Geruch und gesundheitliche Beschwerden von Mitarbeitern sein.

Um solche Wechselwirkungen auszuschließen, wurden bei MY FUTURE OFFICE aktuell eine Außenwand in Brettstapelbauweise, ein komplettes Flachdach, von der Dichtbahn außen bis zur Akustikdecke innen, sowie zwei unterschiedliche Systeme für Geschossdecken mit Kautschukbelag und Teppichboden, beide mit Doppelboden, in der Prüfkammer auf Schadstoffemissionen untersucht. Eingebaut in die Prüfstücke waren jeweils alle in der Baupraxis notwendigen Zwischenschichten und Produkte. Zum Beispiel Grundierungen und Kleber, Dichtbänder und -folien oder Estrichbeschleuniger. Schon länger stehen Informationen zu einem geprüften Bodenaufbau mit emissionsarmem Polystyrol auf einer Betondecke und Nassestrich mit Beschleunigerzusatz zur Verfügung. Geprüft wurde nach dem AgBB-Schema und DIN EN 16000 ff.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit den insgesamt fünf Systemen eine solide Basis für den Bau, aber auch die Sanierung von Bürogebäuden erarbeitet haben“, sagte Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Mit den Systemen können Investoren und Architekten Bürogebäude nach hohen gesundheitlichen Standards planen und bauen. Weitere geprüfte Bauprodukte, Ausstattungen und Raum-Systeme sind im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude zu finden. Auch die jetzt geprüften und freigegebenen Systeme sind ab sofort unter www.bauverzeichnis.gesündere-gebäude.de gelistet und können von Fachkräften mit detaillierten Informationen abgerufen werden.

Initiative für leistungsfördernde und rentable Büroimmobilien

MY FUTURE OFFICE ist eine Initiative von 19 Herstellern, Planungsbüros sowie Experten für gesündere und nachhaltige Gebäude. Ziel ist die Entwicklung von Lösungen und Standards für gesündere, leistungsfördernde und rentable Bürogebäude. Erfahrene Akteure aus Architektur, Immobilienwirtschaft, Instituten und Baustoffindustrie unterstützen das Vorhaben aktiv als Beiräte. Koordiniert wird das Projekt vom Sentinel Haus Institut in Freiburg. Der nächste Schritt ist die Planung und der Bau eines Musterbüroraumes, welcher alle relevanten Gesundheits- und Nachhaltigkeitsaspekte vereint. Neben geprüften Bau- und Ausstattungsprodukten sind dies unter anderem eine leistungsfördernde Tages- und Kunstlichtversorgung, optimale Akustik und eine gesündere Lüftung. Auch die Ausstattung und eine flexibel nutzbare Raumorganisation spielen eine wichtige Rolle

Die Sentinel Haus Akademie hat ein Seminar für Planungsverantwortliche öffentlicher und gewerblicher Investoren sowie für Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer entwickelt, die sich für die Projektierung und den Bau gesünderer und leistungsfördernder und damit rentablerer Büroimmobilien fortbilden wollen. Erste Termine sind für das erste Quartal 2019 geplant.

Weitere Informationen und aktuelle Neuigkeiten unter www.my-future-office.de

 

 

16. März 2018

Ausstellungseröffnung in Wiesbaden

Entdecken Sie ausgezeichnete Projekte der Nachhaltigkeit
– Die Preisträger des DMK Award für nachhaltiges Bauen –

Frankfurt/Wiesbaden, März 2018

Am Dienstagabend, den 17. April 2018 eröffnet im „Technischen Rathaus“ Wiesbaden die Ausstellung zum nachhaltigen Bauen. Durch die Dagmar + Matthias Krieger Stiftung werden ausgewählte Preisträger des DMK Award für nachhaltiges Bauen ausgestellt. Hintergrund dieser Auszeichnung von Architekten und Projektentwicklern ist es, das Bauen gemeinsam ökologisch zu gestalten und somit die Zukunft maßgeblich zu gestalten. Dabei stehen die Menschen und eine nachhaltig gestaltete Architektur im Mittelpunkt.

Die Auszeichnung prämiert, unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Architekten sowie Projektentwickler und Planer, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden und so nachhaltiges Handeln zu weiterem Wachstum nutzen. In die Bewertung fließen folgende Kriterien ein: ökologische, ökonomische, soziokulturelle und technische Qualität sowie die jeweilige Prozessqualität. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich ein Bild der ausgezeichneten Projekte.

Bei der Ausstellung werden ausgewählte Sieger-Immobilienprojekte der Jahre 2010 bis 2017 gezeigt. Interessierte haben die Chance mit den Architekten und Planern ins Gespräch zu kommen und „hinter die Kulissen“ zu schauen.

Der Abend wird ab 17.30 Uhr von Matthias Krieger, stellv. Vorsitzender der DMK Stiftung, Andreas Guntrum, Geschäftsführer der SEG Wiesbaden eröffnet.

Als besonderes Highlight wird Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts, in einem kurzen Impulsvortrag „Das kleine Einmaleins für die Entwicklung gesünderer Gebäude“ die Wichtigkeit und Möglichkeiten gesünderer Gebäuden darstellen.

Im Anschluss wird der Juryvorsitzender Dipl.-Ing. Prof. Alexander Reichel den Award und seine Bewertungskriterien vorstellen bevor die Architekten und Preisträger selbst die ausgezeichneten Projekte vorstellen.

Die Ausstellung wird für vier Wochen für interessierte Besucher geöffnet und kostenfrei im technischen Rathaus Wiesbaden, zu den entsprechenden Öffnungszeiten, zugänglich sein.

Eine Anmeldung für die Eröffnungsveranstaltung ist per E-Mail möglich,
an info@krieger-stiftung.de.

15. März 2018

Runder Tisch zur Integration von Gesundheitsinformationen in BIM-Standards

Im Februar 2018 fand im Umweltbundesamt ein hochrangig besetztes Gespräch zum Thema „Innenraumhygiene und BIM“ statt. Interessierte Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vertreter der Baubranche können sich in eine Mailingliste eintragen lassen.

Auf Einladung des Umweltbundesamts und des Sentinel Haus Instituts trafen sich Vertreter von Bundes- und Landesbehörden, des Bundesbauministeriums, Architekten- und Baugewerbeverbänden, Projektsteuerern, Baustoffherstellern, Prüfinstituten und Softwareanbietern, um Informationen und Erfahrungen auszutauschen und einen Fahrplan für die weiteren Schritte festzulegen. „Das Umweltbundesamt sieht in der Integration zum Beispiel vom Emissionsdaten in die Datensätze von Herstellern und Softwareanbietern eine sehr gute Möglichkeit, die Belange des Gesundheitsschutzes in Gebäuden von Beginn an in die digitale Planungsmethode zu integrieren“, sagte Dr. Heinz-Jörn Moriske, Leiter der Beratungsstelle für Umwelthygiene am Fachbereich Umwelt und Gesundheit und Geschäftsführer der Kommission Innenraumlufthygiene am UBA.

Die Bereitstellung von Gesundheitsinformationen in einem international anerkannten BIM-Standard könnten mit Informationen zur Nachhaltigkeit von Baustoffen und Bauweisen verknüpft und damit zu gesünderen und zukunftsfähigen Gebäuden beitragen, waren sich die Teilnehmenden einig. „Planern im digitalen Planungsprozess klare Vorgaben im Hinblick auf mögliche Gesundheitsrisiken durch Bauprodukte und das fertige Gebäude zu geben, ist ein enormer Schritt. Genauso wichtig bleibt aber die praktische Umsetzung und die Kontrolle“, betonte Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Für Neubau und Sanierung sind dabei unterschiedliche Herangehensweisen und Lösungen erforderlich, darin waren sich die Teilnehmenden einig.

Fortführung in Arbeitsgruppen

Ausführlich diskutiert wurden die technischen Möglichkeiten aber auch die Notwendigkeit konkreter staatlicher Vorgaben für die Qualität der Innenraumluft in Gebäuden. Beschlossen wurde, den Austausch sowohl in der großen Runde als auch in Arbeitsgruppen fortzusetzen, die einzelne Aspekte intensiv beleuchten. Angedachte Themenfelder sind die wissenschaftlichen Grundlagen und die Integration vorliegender Daten, die juristische Expertise zu verbindlicheren staatlichen Vorgaben zur Innenraumhygiene sowie ein Arbeitskreis zur Umsetzung und Kontrolle von BIM-geplanten gesünderen Gebäuden in der Praxis. Vor der Sommerpause wollen sich die Beteiligten für die nächste Runde auf Einladung des UBA treffen. www.sentinel-haus.eu.

Mailingliste „Healthy Building goes BIM“

Interessierte Architektur- und Planungsbüros sowie Vertreter der Baubranche können sich beim Sentinel Haus Institut in eine Mailingliste eintragen lassen, um regelmäßig Informationen zum Stand der Gespräche zu erhalten. Dafür genügt eine E-Mail mit der Angabe eines konkreten Ansprechpartners und dessen Kontaktinformationen an Claudia Porath unter porath@sentinel-haus.eu.

13. März 2018

Musterhaus Auggen von SchwörerHaus gewinnt den Golden Cube Green Design

1. Preis in der Kategorie Green Design des Golden Cube Awards: Das Musterhaus Auggen von SchwörerHaus. Foto: SchwörerHaus

 

Das von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland auf seine guten gesundheitlichen Eigenschaften geprüfte und mit einer individuellen Prüfbescheinigung versehene Musterhaus Auggen hat beim Golden Cube Award des Fachschriften Verlags den ersten Preis in der Kategorie Green Design gewonnen. Die Jury lobte explizit die ” sehr gute wohngesundheitliche Qualität – zertifiziert von Sentinel Haus und TÜV”. Darüber hinaus besticht das KfW Effizienzhaus 40 plus durch eine kompakte Gebäudegeometrie mit bauplatzsparenden Abmessungen und einem familiengerechten, flexibel nutzbaren Grundriss für eine lange Nutzerzufriedenheit. Wie bei SchwörerHaus üblich stammen die Baumaterialien aus zertifiziertem, regionalen und nachhaltig bewirtschafteten Forstbeständen.

Anerkennung erhielt das Haus auch für einen “umweltschonenden und wohngesunden Hausbau zum Normalpreis” bei hoher Energieeffizienz. Das KfW-Effizienzhaus 40 Plus stellt dank exzellent gedämmter Haushülle und einem erprobten aber topmodernen Haustechnikkonzept für Heizung, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Energieerzeugung und -Speicherung die hinsichtlich des Energiebedarfs in der Nutzungsphase aktuell ressourcenschonendste und sparsamste Förderkategorie mit den höchsten Zuschüssen der Kreditanstalt für Wiederaufbau dar. Müssig zu erwähnen, wir tun es trotzdem: SchwörerHaus lässt nicht nur Musterhäuser durch das Sentinel Haus Institut begleiten und durch TÜV Rheinland untersuchen, sondern als Inklusivleistung alle Kundenhäuser!

https://www.schwoererhaus.de/aktuelles/detail/golden-cube-2018/

https://www.bautipps.de/news/der-grosse-deutsche-fertighauspreis-2018-fachschriften-verlag-verleiht-sieben-golden-cubes

 

5. März 2018

Mittelstädt-Haus: Gesünder Bauen ist Standard

Das Haus 155 ks von Mittelstädt-Haus ist selbstverständlich ebenfalls nach dem Sentinel Konzept wohngesund errichtet. Das Musterhaus kann im firmeneigenen Musterhauspark in Himmelpforten bei Stade besichtigt werden

 

Die Firma Mittelstädt-Haus aus Himmelpforten im Landkreis Stade gehört zu den ersten und konsequentesten Anwendern des Sentinel Konzeptes. Mittlerweile hat das mittelständische Unternehmen sechs Jahre Erfahrung mit dem Einsatz gesundheitlich geprüfter Baumaterialien und dem integrierten Qualitätsmanagement. “Das ist bei uns das normale Programm. Die Kunden wollen das auch so”, sagt Geschäftsführer Meik Mittelstädt. Gebaut werden rund 100 Objekte pro Jahr. Vorwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser, aber auch Mehrfamilienhäuser mit 24 Wohneinheiten. Die Bandbreite ist groß: Rund um Hamburg entstehen in Porenbeton-Massivbauweise Einfamilienhäuser mit 150 Quadratmeter Wohnfläche aber auch Villen, die nahe an die 1.000 Quadratmeter Wohnfläche reichen. Bei hohen Anforderungen an den Schallschutz wird auch mit Kalksandstein gebaut.

Die standardmäßigen Raumluftmessungen nimmt ein Mitarbeiter in Eigenregie vor, ausgewertet werden die Proben bei TÜV Rheinland. “Mittlerweile konnten wir den Zeitraum zum Ablüften zwischen Fertigstellung und Raumluftmessung von 28 Tagen auf 8 Tage reduzieren”, erklärt Meik Mittelstädt. Die Messwerte für flüchtige organische Verbindungen und Formaldehyd  liegen trotzdem zu nahezu 100 Prozent unter den strengen Vorgaben. Die wenigen Ausreißer lassen sich leicht begründen, etwa wenn kurz vor der Messung unabsichtlich noch mit Lösemitteln im Haus hantiert wurde.

Die helle und geräumige Küche passt gut zur klaren Linie des in traditionellem Klinker verkleideten Musterhauses.

Das Bad: Aufgeräumt und stimmungsvoll zugleich

Bei den Kunden kommt das Konzept von Mittelstädt-Haus und Sentinel Haus Institut von Beginn an sehr gut an. “Die meisten angehenden Bauherren gehen natürlich davon aus, dass ein Haus keine gesundheitlichen Probleme verursacht. Viele sind erstaunt zu hören, dass das nicht automatisch die Regel ist. Für uns ist die Inklusivleistung des geprüft gesündern Bauens natürlich ein gewichtiges Verkaufsargument”, so Meik Mittelstädt. So trägt das gesündere Bauen dazu bei, dass die Firma voll ausgelastet ist.    

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