Der Blog zum wohngesunden Bauen

2. Oktober 2018

Staubarmes Arbeiten wird gefördert – Informationen der BG BAU

(c) Fotolia Magdal3na

Staub auf der Baustelle gehört zu den größten Belastungen für Verarbeiter und auch die späteren Nutzer können beeinträchtigt werden, da sich Schadstoffe an die Staubpartikel anlagern. Das Sentinel Haus Institut empfiehlt deshalb eine möglichst staubarmes Arbeiten auf der Baustelle und eine regelmäßige und qualifizierte Entfernung des Staubes durch geeignete Geräte. So sollte zum Beispiel auf der Baustellenicht gekehrt, sondern mit einem Baustaubsauger der Staubklasse M gesaugt werden (Für die Schadstoffsanierung gelten höhere Staubklassen). Wichtige Informationen zur gesundheitlichen Bedeutung, den in den letzten Jahren verschärften Vorschriften für Unternehmen und zu den technischen Möglichlichkeiten der Staubvermeidung  gab Dipl.-Ing. Walter Gunreben, Bereich Prävention der BG Bau auf der diesjährigen Jahrestagung des Arbeitskreises Baufachpresse in Weimar

So hat sich bei der Entwicklung von Absaugungen an Maschinen und bei Luftreinigern für die Baustelle in den letzten Jahren viel getan. Und: Mitgliedsunternehmen der BG Bau können für die Anschaffung einer staubarmen Maschine oder eines entsprechenden Staubsaugers bzw. Luftreinigers einen Zuschuss erhalten. Hier finden sich weitere Informationen zum Thema. Die Übersicht über die finanzielle Förderung staubreduzierender Maschinen ist hier zu finden. Zudem gibt die BG Bau eine Vielzahl an Drucksachen und TRGS zum Thema Staub heraus, die für Mitgliedunternehmen kostenlos sind, beziehungsweise kostenlos heruntergeladen werden können.

27. September 2018

Neuer Bauherrenratgeber: “Gesünder bauen und wohnen” von Sentinel Haus Institut und SchwörerHaus

Wie erfüllen sich Baufamilien den berechtigten Wunsch nach einem gesünderen Haus? Wie gefährlich sind Schadstoffe, Schimmel und Baufehler? Und wie stellen Bauherren sicher, dass genau ihr Lebensraum wissenschaftlich nachweisbar und rechtssicher wohngesund ist und es auch bleibt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der neue Hausbau-Ratgeber „Gesünder Bauen und Wohnen“.

© Sentinel Haus Institut

Häuser werden heute nahezu luftdicht gebaut oder saniert. Die teure Heizwärme bleibt drin, zahlreiche Schadstoffe aus vielen unterschiedlichen Quellen aber auch. Gleichzeitig halten wir uns zu rund 80 Prozent unserer Zeit in geschlossenen Räumen auf, deren Eigenschaften immer wichtiger für unser Wohlbefinden werden.

Die Motivation der Herausgeber Johannes Schwörer, Geschäftsführer des Fertighausherstellers SchwörerHaus, und Peter Bachmann, Geschäftsführer des in diesem Bereich führenden Ingenieurs- und Wissensdienstleisters Sentinel Haus Institut, ist, Baufamilien eine lebensbegleitende Praxisanleitung für ein gesünderes Leben in guten Gebäuden an die Hand zu geben. Denn die meisten Bauherren bauen nur einmal im Leben, da soll alles passen, auch gesundheitlich.

Vor diesem Hintergrund informiert das Buch umfassend und verständlich über die Zusammenhänge und die Möglichkeiten, wie Baufamilien die Qualität ihres Zuhauses nicht dem Zufall überlassen, sondern auf der Basis wissenschaftlicher Methoden sicher in ein wirklich gesünderes Haus einziehen können. Die verständlich geschriebenen Beiträge erfahrener Experten zeigen, wie wichtig geprüft schadstoffarme Bauprodukte sind, welche Baustofflabel wirklich weiterhelfen und wie reichlich Tageslicht die Gesundheit fördert.

Das im Fachschriften Verlag erschienene Buch erläutert zudem, wie Hersteller und Handwerker durch nachweislich emissionsarme Produkte das Wohlbefinden der Bewohner schützen und moderne Haustechnik, etwa eine kontrollierte Wohnraumlüftung, ein behagliches Raumklima schafft. Dabei ist geprüft gesünderes Bauen und Wohnen kein Luxus, sondern zu normalen Preisen machbar.

Gesundheitliches Qualitätsmanagement im Holzfertigbau

Der detaillierte Einblick in die tägliche Arbeit eines führenden Fertighausunternehmens zeigt zudem, wie durch ein umfassendes bauliches und gesundheitliches Qualitätsmanagement sicher gesündere Häuser in energiesparender, ökologischer Holzbauweise entstehen. Das Buch fasst die Ergebnisse einer nicht nur für die Fertigbaubranche wegweisenden Studie zusammen, deren Untersuchungsspektrum weit über den Bau einzelner Prototypen hinausgeht. Vielmehr wurde innerhalb von etwa zwei Jahren die Raumluftqualität von 650 Kunden- und einiger Musterhäuser gemessen. Die auf den Messergebnissen aufbauende Studie belegt, dass hohe gesundheitliche Qualitätsstandards für jedes einzelne Kundenhaus durch die Auswahl emissionsgeprüfter Baustoffe und Bauteile umsetzbar sind. Eine weitere zentrale wichtige Rolle spielt der Faktor Mensch, sowohl was die sorgfältige Verarbeitung durch geschulte Bauleiter und Montagetrupps angeht, als auch den Einfluss von Eigenleistungen und Reinigungsarbeiten durch die Bauherrschaft. Im Zuge der Studie wurden bei SchwörerHaus in Zusammenarbeit mit dem Sentinel Haus Institut in diesem Bereich Prozesse etabliert, die Fehler und Zufälle mit gesundheitlichen Folgen so weit wie möglich ausschließen.

Gesünder Bauen und Wohnen – Ratgeber für Baufamilien und Renovierer
Hrsg. von Johannes Schwörer und Peter Bachmann
Fachschriften Verlag, Fellbach, 2018
208 Seiten, 19,80 Euro (D)
ISBN 978-3-945604-48-9

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich. Bei Amazon finden Sie es hier.

14. Juni 2018

Neues vom Schwörer Healthy Home

Das erste Healthy Home von SchwörerHaus feiert demnächst seinen ersten Geburtstag. Trotzdem reißt das Medieninteresse nicht ab. So berichtet zum Beispiel die Seite  Fertighausscout über das innovative Gebäude. Auch wenn Christine und Norbert Weimper bereits seit eine Weile im neuen Haus leben, hat die detaillierte und unterhaltsame Beschreibung der beiden Baublogger nichts an lehrreichen und informativen Charakter verloren und lohnt nach wie vor.

 

Außerdem hat das Haus den ersten Preis  als „bestes Smart Home Projekt“ der SmartHome Initiative Deutschland e.V., gewonnen. Die Initiative ist ein Verein, der das Ziel verfolgt, das Smart Home voran zu bringen. Dabei geht es laut Vereinssatzung unter anderem um die Förderung der Funktionalität intelligent vernetzter Häuser und Wohnungen sowie um Präsentations- und Demonstrationsobjekte. Die festliche Verleihung mit rotem Teppich im Roten Rathaus in Berlin war für die Initiatoren und Eigentümer ein tolles Ereignis. Mehr dazu hier.

7. Mai 2018

Roto definiert Aspekte für gesünderes Wohnen und Behaglichkeit unter dem Dach

 

Im Dachgeschoss stellen sich besondere Anforderungen, aber auch besondere Chancen für das gesündere Wohnen. Das hat die Roto Dach- und Solartechnologie GmbH, Hersteller hochwertiger Dachfenster, schon seit Jahren erkannt. Nicht zuletzt deshalb sind vier Modelle des Unternehmens im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland gelistet:  Das Designo R6 Schwingfenster, das Desingo R7 Hoch-Schwingfenster, das Designo R8 Klapp-Schwingfenster sowie das RotoQ Schwingfenster Q4 Plus Holz oder Kunststoff. 

Damit nicht genug: Roto hat zudem wichtige Aspekte der Planung- und Ausführung zusammengefasst, mit deren Berücksichtigung gesünderes Wohnen erst möglich wird. Dies sind neben auf Emissionen geprüften Bauelementen die Versorgung mit natürlichem Tageslicht, ein sicherer Luftwechsel, der Schallschutz sowie der Sonnenschutz. Roto bietet für Fachhandwerker eine an der täglichen Baupraxis orientierte Beratung an, um auch die Zusammenhänge hinsichtlich der gesundheitlichen Qualität zu vermitteln. 

Lesen Sie hier den kompletten Roto Informationstext Wohngesundheit.

25. April 2018

DAS GRÜNE REGAL – Fachhändler J.N. Köbig GmbH und W. Renner GmbH übernehmen Verantwortung für Baustoffe und Gesundheit

Die beiden Gesellschafter der Hagebau, J.N. Köbig GmbH und W. Renner GmbH haben in Kooperation mit den Sentinel Haus Institut das „DAS GRÜNE REGAL“ mit durchgehend gesundheitlich geprüften Bauprodukten entwickelt. Bei zahlreichen Herstellern stößt das Konzept auf großes Interesse.

Auf Einladung der beiden traditionsreichen Baustofffachhändler und des Sentinel Haus Instituts waren 28 Vertreter von 22 Herstellern nach Mainz gekommen, um sich über das neue Konzept zu informieren und dieses zu diskutieren. „Für uns ist das Thema Gesundheit beim Bauen, Sanieren und Renovieren ein strategisches Schlüsselthema. Wir sichern damit ein Stück weit unsere Zukunft und die der Baubranche“, betonte Markus Thurn, Geschäftsführer der J. N. Köbig GmbH. Köbig betreibt zwölf Standorte in Rheinhessen, Frankfurt, Darmstadt sowie im sächsischen Brauna.

„Wir sind von der hohen Relevanz des gesünderen Bauens für unsere Kunden überzeugt und investieren aus eigenem Antrieb in dieses Segment“, ergänzt Stefan Bruckmaier, Geschäftsführer der W. Renner GmbH mit Standorten in Landsberg am Lech, Weilheim in Oberbayern und Waldheim in Sachsen.

Unter dem Motto „Die Umsätze von morgen sichern“ waren 22 Baustoffhersteller aus zahlreichen Branchen nach Mainz gekommen, um das Konzept des „GRÜNEN REGALS“ kennenzulernen, das vom Sentinel Haus Institut mit Köbig und Renner umgesetzt wird. Foto: Sentinel Haus Institut

 

Vorreiterrolle im Baustofffachhandel

Die beiden Unternehmen haben dafür vom Sentinel Haus Institut ihr Sortiment prüfen lassen. Auch werden Mitarbeiter geschult, die direkt am Point-of-Sale sachkundig Auskunft geben. „Wir sichern damit unsere Umsätze von morgen“, sagt Gerhard Menzel, Geschäftsführer Bereich Baustoffe bei Köbig. „Das Ziel ist, sowohl Endkunden als auch Profihandwerkern sowie den zahlreichen Bau- und Immobilienunternehmen, die bei uns ihre Häuser bemustern lassen, eine qualifizierte, wohngesunde Alternative anzubieten“, sagt Isolde Keck, Geschäftsführerin Bereich Fliesen bei Köbig. Eingeführt wird das Konzept zuerst in fünf Niederlassungen der Köbig GmbH und an zwei Standorten der Renner GmbH.

Die treibenden Kräfte des Handels Andreas Bösel (Köbig) und Andreas Jörg (Renner). Sie setzen „DAS GRÜNE REGAL“ mit großem Engagement um. Fotos: J.N. Köbig GmbH / W. Renner GmbH

 

„Die Konsequenz und Durchsetzungsfähigkeit der beiden Unternehmen ist einzigartig im deutschen Baustofffachhandel“, sagt Peter Bachmann, Gründer und Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. „Wir sehen das als Blaupause für weitere Hagebaugesellschafter und andere Baustofffachhändler, die von diesem Zukunftsmarkt profitieren und ihren Kunden Orientierung und zusätzliche Sicherheit bieten wollen“. Das Konzept gipfelt in eine Zertifizierung mit Audit für die Handelsstandorte.

Auch die anwesenden Hersteller zeigten sich stark beeindruckt vom Konzept, das innerhalb von etwa acht Monaten entwickelt wurde. Nach Mainz gekommen waren namhafte Hersteller der unterschiedlichsten Branchen: Admonter Holzindustrie AG, Baumit GmbH, bluMartin GmbH, Dachziegelwerke Nelskamp GmbH, elka-Holzwerke GmbH, HECK Wall Systems GmbH, HUGA KG, IsoBouw GmbH, JELD-WEN Deutschland GmbH & Co. KG, Linzmeier Bauelemente GmbH, MeisterWerke Schulte GmbH, MOLL bauökologische Produkte GmbH, objectflor Art und Design Belags GmbH, PROVERO GmbH, redstone GmbH, Roto Dach- und Solartechnologie GmbH, SAINT-GOBAIN Services Construction Products GmbH, Sopro Bauchemie GmbH, Soudal NV, Süd-Fensterwerk GmbH & Co. Betriebs-KG, SWKV GmbH, UNIKA GmbH

9. April 2018

Alles was man über Luft- und Winddichtung von Gebäuden WISSEN muss

Das neue pro clima WISSEN Handbuch – ein echtes Muss für alle Bauschaffenden

 

Die neue Ausgabe des Kompendiums pro clima WISSEN 2018/ 19 beinhaltet alles, was Bauprofis rund um das Thema Luft- und Winddichtung von Gebäuden – innen wie außen, an Dach und Wand – wissen müssen:

Aktuelle Forschungsergebnisse, neue Systeme und Produktlösungen, überarbeite Seminarformate und vieles mehr steht in dem mehr als 400 Seiten umfassenden Handbuch für Planer und Verarbeiter. Behandelt werden Neubau- und Sanierungsthemen, fundiert und gleichzeitig verständlich mit vielen Bildern und Grafiken aufbereitet.

Hier können Sie das Werk direkt kostenfrei anfordern.

22. März 2018

Geprüfte Bauteilsysteme für gesündere Mitarbeiter und Immobilien

Das vom Sentinel Haus Institut koordinierte Forschungsprojekt MY FUTURE OFFICE für gesündere Arbeitsplätze und höhere Leistungsfähigkeit hat einen Meilenstein erreicht: Insgesamt fünf Systeme aus Produkten der beteiligten Hersteller bieten Anwendungssicherheit in Bezug auf Schadstoffe.

Für Architekten und Investoren steht wertvolles Wissen zur Planung, Umsetzung und Betrieb gesünderer Office-Immobilien zur Verfügung.

Gute und geprüfte Bauprodukte sind die Basis für gesündere Gebäude. Doch im Zusammenspiel können chemische Wechselwirkungen entstehen, die häufig Ursache von Schadensfällen in Immobilien sind. Das teure Resultat können Belastungen zum Beispiel durch Lösemittel (VOC), ein andauernder unangenehmer Geruch und gesundheitliche Beschwerden von Mitarbeitern sein.

Um solche Wechselwirkungen auszuschließen, wurden bei MY FUTURE OFFICE aktuell eine Außenwand in Brettstapelbauweise, ein komplettes Flachdach, von der Dichtbahn außen bis zur Akustikdecke innen, sowie zwei unterschiedliche Systeme für Geschossdecken mit Kautschukbelag und Teppichboden, beide mit Doppelboden, in der Prüfkammer auf Schadstoffemissionen untersucht. Eingebaut in die Prüfstücke waren jeweils alle in der Baupraxis notwendigen Zwischenschichten und Produkte. Zum Beispiel Grundierungen und Kleber, Dichtbänder und -folien oder Estrichbeschleuniger. Schon länger stehen Informationen zu einem geprüften Bodenaufbau mit emissionsarmem Polystyrol auf einer Betondecke und Nassestrich mit Beschleunigerzusatz zur Verfügung. Geprüft wurde nach dem AgBB-Schema und DIN EN 16000 ff.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit den insgesamt fünf Systemen eine solide Basis für den Bau, aber auch die Sanierung von Bürogebäuden erarbeitet haben“, sagte Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Mit den Systemen können Investoren und Architekten Bürogebäude nach hohen gesundheitlichen Standards planen und bauen. Weitere geprüfte Bauprodukte, Ausstattungen und Raum-Systeme sind im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude zu finden. Auch die jetzt geprüften und freigegebenen Systeme sind ab sofort unter www.bauverzeichnis.gesündere-gebäude.de gelistet und können von Fachkräften mit detaillierten Informationen abgerufen werden.

Initiative für leistungsfördernde und rentable Büroimmobilien

MY FUTURE OFFICE ist eine Initiative von 19 Herstellern, Planungsbüros sowie Experten für gesündere und nachhaltige Gebäude. Ziel ist die Entwicklung von Lösungen und Standards für gesündere, leistungsfördernde und rentable Bürogebäude. Erfahrene Akteure aus Architektur, Immobilienwirtschaft, Instituten und Baustoffindustrie unterstützen das Vorhaben aktiv als Beiräte. Koordiniert wird das Projekt vom Sentinel Haus Institut in Freiburg. Der nächste Schritt ist die Planung und der Bau eines Musterbüroraumes, welcher alle relevanten Gesundheits- und Nachhaltigkeitsaspekte vereint. Neben geprüften Bau- und Ausstattungsprodukten sind dies unter anderem eine leistungsfördernde Tages- und Kunstlichtversorgung, optimale Akustik und eine gesündere Lüftung. Auch die Ausstattung und eine flexibel nutzbare Raumorganisation spielen eine wichtige Rolle

Die Sentinel Haus Akademie hat ein Seminar für Planungsverantwortliche öffentlicher und gewerblicher Investoren sowie für Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer entwickelt, die sich für die Projektierung und den Bau gesünderer und leistungsfördernder und damit rentablerer Büroimmobilien fortbilden wollen. Erste Termine sind für das erste Quartal 2019 geplant.

Weitere Informationen und aktuelle Neuigkeiten unter www.my-future-office.de

 

 

28. Februar 2018

Neue DIN EN-Norm: Deklarationspflicht für Emissionen aus Bauprodukten kommt!

Mit der Veröffentlichung der DIN 16516 Ende Januar 2018 wird die Deklaration von Schadstoffemissionen für einige Baustoffgruppen verpflichtend.

Zunächst für Dämmstoffe und für Bodenbeläge müssen Hersteller damit ab Februar 2019 Schadstoffwerte für flüchtige organische Verbindungen (VOC) für in der EU-harmonisierte Produkte angeben. Weitere Produktgruppen werden folgen.

Das Sentinel Haus Institut bezieht sich auf Informationen des Umweltbundesamtes (UBA) und eigene Recherchen. Laut Auskunft des UBA wird damit die gesundheitliche Schutzlücke nach Inkrafttreten des EuGH-Urteils zur Praxis der deutschen Baustoffzulassung (C 100/13) nach und nach geschlossen. Für den Nachweis hat die EU bestimmte Prüfinstitute notifiziert.

Das Sentinel Haus Institut hat zur Deklarationspflicht nach DIN 16516 und den Konsequenzen für Hersteller, Handel und Verarbeiter ein Hintergrundpapier erstellt, das kostenpflichtig zu beziehen ist bei bauer@sentinel-haus.eu. Das Whitepaper „Deklarationspflicht nach DIN 16516“ umfasst drei Seiten und kostet 85 Euro plus MwSt.

Das Sentinel Haus Institut bietet für Hersteller, Handel, Bauunternehmen und Verarbeitern Unterstützung und Beratung zur Umsetzung der DIN 16516 und darüber hinaus an. Sowohl auf technischer Ebene als auch bei der Produkt- und Markenstrategie sowie der Schulung und Fortbildung von Mitarbeitern stehen erprobte Instrumente und eine umfangreiche Marktkenntnis zur Verfügung. Weitere Informationen bei Vertriebsleiter Jürgen Rösch, roesch@sentinel-haus.eu.    

 

Kneer-Süd Fenster – Seminare 2018

Filed under: Allgemein, Bauunternehmen, Handwerker, Produktpartner, Veranstaltung — Marco Helfesrieder @ 16:43

Auch in diesem Jahr können sich Handwerker bei Kneer-Süd Fenster in Sachen gesünderes Bauen und Sanieren fortbilden. Schon seit einigen Jahren lädt das traditionelle Unternehmen Kneer-Süd Fenster, Interessenten und Kunden regelmaßig zu eigenen Fortbildungsveranstaltungen ein. Neben vielen nutzbringenden Seminaren, spielt auch das gesündere Bauen und Sanieren eine elementare Rolle. In der nachfolgenden Broschüre finden Sie alle Informationen zu den Kneer-Seminaren 2018.

Kneer-Süd Fenster Seminare 2018

22. Februar 2018

Dämmstoffe von Linzmeier mit Erfolg gesundheitlich geprüft

Filed under: Baustoffindustrie, Handel, Produktpartner, sentinel bauverzeichnis — Stephanie Brunner @ 12:23

Engagieren sich gemeinsam für gesündere Bauprodukte und Gebäude (von rechts): Geschäftsführer Andreas Linzmeier, Peter Bachmann, Geschäftsführer Sentinel Haus Institut, und Ralf Scheffler, Gesamtvertriebsleiter Linzmeier Bauelemente GmbH, am Linzmeier-Messestand auf der DACH + HOLZ 2018. Bild: Sentinel Haus Institut

 

LINITHERM Polyurethan-Dämmstoffe von Linzmeier sind vom Sentinel Haus Institut im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude gelistet. Grundlage sind umfangreiche Emissionsprüfungen. Pünktlich zur Messe DACH + HOLZ gab das Sentinel Haus Institut die Zusammenarbeit mit dem schwäbischen Dämmstoffhersteller bekannt. Als erste Produkte sind die LINITHERM PAL N+F Aufdachdämmung und die LINITHERM PGV Standarddämmplatte im Onlineportal Bauverzeichnis Gesündere Gebäude aufgeführt. Lesen Sie hier unsere Pressemitteilung

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