Der Blog zum wohngesunden Bauen

5. März 2018

Mittelstädt-Haus: Gesünder Bauen ist Standard

Das Haus 155 ks von Mittelstädt-Haus ist selbstverständlich ebenfalls nach dem Sentinel Konzept wohngesund errichtet. Das Musterhaus kann im firmeneigenen Musterhauspark in Himmelpforten bei Stade besichtigt werden

 

Die Firma Mittelstädt-Haus aus Himmelpforten im Landkreis Stade gehört zu den ersten und konsequentesten Anwendern des Sentinel Konzeptes. Mittlerweile hat das mittelständische Unternehmen sechs Jahre Erfahrung mit dem Einsatz gesundheitlich geprüfter Baumaterialien und dem integrierten Qualitätsmanagement. “Das ist bei uns das normale Programm. Die Kunden wollen das auch so”, sagt Geschäftsführer Meik Mittelstädt. Gebaut werden rund 100 Objekte pro Jahr. Vorwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser, aber auch Mehrfamilienhäuser mit 24 Wohneinheiten. Die Bandbreite ist groß: Rund um Hamburg entstehen in Porenbeton-Massivbauweise Einfamilienhäuser mit 150 Quadratmeter Wohnfläche aber auch Villen, die nahe an die 1.000 Quadratmeter Wohnfläche reichen. Bei hohen Anforderungen an den Schallschutz wird auch mit Kalksandstein gebaut.

Die standardmäßigen Raumluftmessungen nimmt ein Mitarbeiter in Eigenregie vor, ausgewertet werden die Proben bei TÜV Rheinland. “Mittlerweile konnten wir den Zeitraum zum Ablüften zwischen Fertigstellung und Raumluftmessung von 28 Tagen auf 8 Tage reduzieren”, erklärt Meik Mittelstädt. Die Messwerte für flüchtige organische Verbindungen und Formaldehyd  liegen trotzdem zu nahezu 100 Prozent unter den strengen Vorgaben. Die wenigen Ausreißer lassen sich leicht begründen, etwa wenn kurz vor der Messung unabsichtlich noch mit Lösemitteln im Haus hantiert wurde.

Die helle und geräumige Küche passt gut zur klaren Linie des in traditionellem Klinker verkleideten Musterhauses.

Das Bad: Aufgeräumt und stimmungsvoll zugleich

Bei den Kunden kommt das Konzept von Mittelstädt-Haus und Sentinel Haus Institut von Beginn an sehr gut an. “Die meisten angehenden Bauherren gehen natürlich davon aus, dass ein Haus keine gesundheitlichen Probleme verursacht. Viele sind erstaunt zu hören, dass das nicht automatisch die Regel ist. Für uns ist die Inklusivleistung des geprüft gesündern Bauens natürlich ein gewichtiges Verkaufsargument”, so Meik Mittelstädt. So trägt das gesündere Bauen dazu bei, dass die Firma voll ausgelastet ist.    

26. Januar 2018

Neue Fallstudie für Schlagmann Poroton-Ziegel

In Zusammenarbeit mit und im Auftrag von Schlagmann Poroton hat das Sentinel Haus Institut eine neue Broschüre zum gesünderen Bauen und Wohnen mit Ziegelmauerwerk im Allgemeinen und perlitegefüllten Tonziegeln des bayerischen Herstellers im Besonderen erarbeitet. Schlagmann, Marktführer in Bayern, ist eines der innovativsten Unternehmen der Ziegelbranche und hat den hochwärmedämmenden Hintermauerziegel mit integrierter Füllung erfunden. Im Zuge einer Informationskampagne zu den zahlreichen gesundheitlichen und raumklimatischen Vorteilen der Schlagmann-Ziegel ist nun das achtseitige Factsheet entstanden. Die Schlagmann Poroton-Ziegel für Ein- und Zweifamilienhäuser (T 7 bis T9) sowie für Mehrfamilienhäuser (S 8 bis S 10) sind alle mit dem hochwertigen Qualitätszeichen des internationalen Vereins natureplus zertifiziert. Hier finden sich alle unsere Fallstudien als Pdf.  

23. Januar 2018

Warum gesündere Gebäude? – Das neue “Der Sentinel informiert”-Video

Warum brauchen wir gesündere Gebäude? Diese Frage beantwortet der Sentinel als Wächter der Gesundheit in einem neuen Video, das seit Kurzem auf Youtube abrufbar ist. Der in Whiteboard-Technik erstellte 6. Teil der Reihe zeigt anschaulich und allgemeinverständlich die Zusammenhänge zwischen energieoptimierten Gebäuden mit luftdichter Gebäudehülle und geprüft gesünderen, emissionsarmen Bauprodukten auf. Die gesundheitliche Notwendigkeit machen Zahlen und Fakten zu Allergien und anderen Erkrankungen deutlich. 

14. November 2017

Giftige Bodenbeläge: Bericht im Hessischen Rundfunk

 

 

Das Verbrauchermagazin “Alles wissen” des Hessischen Fernsehens berichtet über Wohnraumgifte, insbesondere bei Bodenbelägen. Am Beispiel einer Familie werden im Rahmen einer Raumluftmessung erhöhte VOC-Werte sowie durch weitere Untersuchungen Flammschutzmittel und Weichmacher festgestellt. Die Tochter leidet an Atembeschwerden und Allergien. Interviewt wird auch Dr. Wolfgang Misch vom Deutschen Institut für Bautechnik. Er weist auf die Konsequenzen des EuGH-Urteils zur Baustoffzulassung hin. So könnten zum Beispiel der Weichmacher DIHP, der in Deutschland erfolgreich aus PVC-Bodenbelägen verbannt wurde, nun wieder eingesetzt werden. Auch Stabilisatoren die Phenol emittieren, sind wieder zugelassen. Das Video zur Sendung findet sich hier . In einem weiteren Beitrag geht es zudem um das richtige Putzen.

21. März 2017

Das 21 Tage Filmprojekt der Gesundheitslounge

Beraten durch das  Sentinel Haus Institut und realisiert durch die Gesundheitslounge startet am 15. Mai 2017 eine spannende Kampagne zum Thema “Wohngesundheit” Das 21 Tage Filmprojekt

In 21 Tagen soll ein unscheinbares Ladengeschäft in Berlin in ein „loungiges“ TV-Studio mit einem eigenen Showroom verwandelt werden. Ziel ist es, ökologische und nachhaltige Baumaterialien und Produkte zu verwenden, die ein gesundes und natürliches Wohnen und Arbeiten fördern. Die Moderatorin Nicole Renneberg begleitet mit ihrem Kamera-Team das Projekt während der Renovierungs- und Einrichtungszeit filmisch, berichtet über alle Produkte, die im Studio zum Einsatz kommen, und hinterfragt diese nach Inhaltsstoffen, Nachhaltigkeit/ Umweltschutz und Herkunft. Als Initiatorin und Moderatorin der Gesundheitslounge – der ganzheitlichen Gesundheitssendung – und dem neuen Online-Magazin www.gesundheitslounge.de beschäftigt sie sich mit ihrem Team aus Gesundheitsexperten seit Jahren mit einer ganzheitlichen, gesunden Lebensweise – dazu gehört natürlich auch ein gesundes Raumklima.

Schauen Sie doch mal in den kurzen Trailer zum 21 Tage Greenstyle-Filmprojekt:

Das Projekt dient als Auftakt einer Medienkampagne der Gesundheitslounge gemeinsam mit dem Sentinel Haus Institut, die von verschiedenen Partnern aus dem Bereich „grüner Lebensstil“ gefördert wird, um das Thema „gesund und natürlich leben“ in Deutschland bekannter zu machen.

Frau Renneberg ist überzeugt: “Die Zeit ist reif, dieses Thema verstärkt in die Öffentlichkeit zu bringen und die Menschen zu sensibilisieren, bei der nächsten wohnlichen Veränderung in ihrem Leben gezielt nach Produkten zu suchen, die diesen Ansprüchen gerecht werden.”

Vielleicht ist das Projekt auch für Sie und die Vorstellung Ihrer Themen und Produkte interessant. Als Partner haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, in dem neuen TV-Studio über Ihr ökologisches Projekt und Produkt, das Ihnen am Herzen liegt, in einem filmischen Interview oder in einem “Lounge-Gespräch” zu berichten. In der Sendung “Grüne Köpfe” stellt die Gesundheitslounge im Frühjahr verschiedene Unternehmer vor, die mutig ihre Idee umgesetzt haben.

 

Wenn Sie gerne an diesem spannenden Projekt teilnehmen möchten, dann wenden Sie sich am besten zeitnah direkt an die Gesundheitslounge.

Kontakt Gesundheitslounge:

happy motion & media GmbH

Die Medienagentur für Neues Denken

Frau Nicole Renneberg

Alt-Kladow 21

14089 Berlin

Deutschland

fon: +49-(0)30 – 31 80 64 65

web: http://www.gesundheitslounge.de

email: nr@gesundheitslounge.de

 

 

 

3. März 2017

Deutschlandfunk berichtet über Konsequenzen des EuGH-Urteils zur Bauproduktzulassung

(c) Deutschlandradio

Foto (c) Deutschlandradio

Der Deutschlandfunk hat in seiner Sendung “Verbraucher und Umwelt” vom 28.2.17 auch über die Konsequenzen des Urteils des Europäischen Gerichtshofs zur deutschen Baustoffzulassung berichtet. Interviewt wurde auch Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. Hier der Beitrag in der DLF-Mediathek. 

24. Januar 2017

Zertifikat für emissionsarmen Fussbodenaufbau mit Ecoline-EPS von IsoBouw

Übergabe des Sentinel Systemzertifikats auf der BAU 2017

 

Das Sentinel-Zertifikat für den geprüften Systemaufbau bestätigt dessen gesundheitliche Unbedenklichkeit. Auf der BAU 2017 freuten sich darüber:  (v.l.n.r.): Jürgen Rösch, Leiter Vertrieb bei SHI, Petra Neuhaus Key Account Manager / Vertriebsleitung RAPID-FLOOR Estrichtechnologie GmbH, Peter Bachmann, Geschäftsführer SHI, Christoph Nielacny, Geschäftsführer IsoBouw GmbH und Petra Kuhn Produktmanagerin IsoBouw GmbH.

 

Auf Initiative des Sentinel Partners Rapid-Floor hat ein Fußbodenaufbau mit dem Ecoline-EPS des Herstellers Isobouw erfolgreich die Prüfung für Bauteilsysteme des Sentinel Haus Instituts bestanden. Auf der BAU 2017 wurden das Systemzertifikat übergeben. Vorher hat IsoBouw gemeinsam mit weiteren Unternehmen das Emissionsverhalten eines typischen Fußbodenaufbaus mit emissionsarmen Ecoline-Wärme- und Trittschalldämmstoffen nach den Vorgaben des Sentinel Haus Instituts vom TÜV Rheinland untersuchen lassen.

Niedrige Werte für die Summe aller VOC und für Styrol

Gemessen wurden VOC (Volatile Organic Compounds = flüchtige organische Verbindungen). Die Stoffgruppe besteht aus mehreren hundert Einzelsubstanzen. Diese gelangen unter anderem aus dem Gebrauch gewöhnlicher Haushaltsmittel, Hobbyprodukte oder Tabakrauch in die Innenraumluft. Auch aus einer Vielzahl von Bauprodukten können VOC in den Innenraum emittieren.

Die für den Fußbodenaufbau von den Experten des TÜV Rheinland ermittelten Messwerte für die Summe aller VOC liegen deutlich unter dem hygienischen Vorsorgewert des Umweltbundesamtes. Auch der Einzelwert für Styrol unterschreitet mit nur 8,5 Mikrogramm/m³ den Richtwert I des Umweltbundesamtes fast um das Vierfache. Dieser liegt bei 30 Mikrogramm/m³. Das Sentinel Haus Institut setzt die Grenze bei 15 Mikrogramm/m³. Der von Sentinel Haus Institut nach der Emissionsprüfung durch TÜV Rheinland ausgezeichnete Fußbodenaufbau besteht aus der IsoBouw ECO Wärmedämmplatte EPS 035 DEO dm 100, der IsoBouw ECO Trittschalldämmplatte EPS 045 DES sm, einer Kunststofffolie, dem Trennvlies AV sowie dem Rapid Floor Estrich BZ 12 und Kunststoffrandstreifen ohne Recyclinganteil. Alle Angaben zu dem Bauteilaufbau sind im Bauverzeichnis Gesündere Gebäude zu finden, www.sentinel-bauverzeichnis.eu.

And the winner is … Wohngesundheits-Oskar für BAUWERK-Parkett

Filed under: Baustoffindustrie, Bestand & SanReMo, Handel, Messe, Neubau, Produktpartner — Schlagwörter: , , , , — Stephanie Brunner @ 10:57

Die virtuelle Auszeichnung mit dem “Wohngesundheits-Oskar” für den Messestand mit der besten Darstellung und  Umsetzung des Themas Wohngesundheit geht in diesem Jahr an die Firma BAUWERK. Der renommierte Hersteller von geprüft gesünderem Parkett hat auf seinem Stand die komplexen Zusammenhänge optisch ansprechend und didaktisch leicht verständlich präsentiert. Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts, war bei seinem Besuch bei Ansgar Igelbrink, Präsident von BAUWERK, auf alle Fälle restlos begeistert.

3. August 2016

ARD Plusminus berichtet über Gesundheitsbelastungen in alten Fertighäusern

Das ARD-Magazin Plusminus hat über Gesundheitsbelastungen in alten Fertighäusern berichtet. Unter dem Titel ” Gift in Fertighäusern” wurden am 27.7. 2016 über verschiedene Krankheitssymptome  durch mit Holzschutzmitteln behandelte Fertighäuser aus den 1970er Jahren berichtet. Das Manuskript der Sendung ist hier abzurufen.

Das Sentinel Haus Institut empfiehlt generell vor dem Kauf einer gebrauchten Immobilie einen Schadstoff-Check. Bei neu errichteten oder grundsanierten Gebäuden, können Gesundheitsbelastungen durch die gemeinsam mit TÜV Rheinland durchgeführte Qualitätssicherung vermieden werden.

2. August 2016

Neue Broschüre zum Online-Portal Bauverzeichnis Gesündere Gebäude

Bauverzeichnis Titel (c) SHIWas kann das “Bauverzeichnis Gesündere Gebäude” von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland? Welche Vorteile haben Hersteller geprüfter Bauprodukte, aber auch Bauunternehmen, Architekten, Handwerker, Fachkräfte und Wohnungsbau- und Immobilienunternehmen die das gesündere Bauen und Sanieren umsetzen? Wie wird das Thema Nachhaltigkeit mit dem gesünderen Bauen und Wohnen verknüpft? Diese und viele weitere Fragen beantwortet eine neue Broschüre, die es hier zum Download gibt.

Neben der Vielzahl an gesundheitlich geprüften Bau- und Reinigungsprodukten ist die einzigartige Verknüpfungsfunktion eines der Alleinstellungsmerkmale des Bauverzeichnisses. So sind zum Beispiel der Einträge eines Bauproduktes mit Informationen zum Hersteller und mit einer Dokumentation zu Bauobjekten verknüpft, in denen das Produkt verwendet wurde. Von dort gelangt man zu den beteiligten Fachkräften, vom Architekten über den Fachplaner bis zum Handwerker. Alle Suchergebnisse lassen sich in individuellen Listen zusammenfassen und exportieren. Je nach gebuchtem Paket können komplette Bauprojekte über das Bauverzeichnis abgewickelt und intern wie extern kommuniziert werden.

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