Bei der Veranstaltung von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland in München zeigte Johannes Schwörer, Gesellschafter des gleichnamigen Fertighausherstellers, wie gut sich gesundheitliches Qualitätsmanagement in Unternehmens- und Bauprozesse integrieren lässt . „Der Unterschied in der Zusammenarbeit mit dem Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland gegenüber bisherigen Verfahren ist die individuelle Überprüfung in der täglichen Baupraxis. Das heißt, es werden nicht nur einzelne Beispielhäuser auf ihre Raumluftqualität getestet, sondern die komplette Produktion, inklusive der kundenspezifischen Ausstattung und der Verarbeitung vor Ort. Das sind aktuell mehr als 600 Häuser pro Jahr und unabhängig davon, wie der Kunde sein Haus hat planen lassen und wie es bemustert ist. Durch die Zusammenarbeit entsteht ein bislang einzigartiger Vorteil für alle unsere Kunden. Gemeinsam konnten wir übrigens die Prozesse so optimieren, dass die Kosten sehr überschaubar sind“.
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In den letzten Wochen sind gleich zwei interessante Fachbeiträge von Mitarbeitern des SHI erschienen. Themen sind gesündere Bildungsbauten und das Emissionsverhalten von Bodenbelägen.
Peter Bachmann schreibt in der Zeitschrift “DBZ” über die gesundheitliche Qualitätssicherung am Beispiel von Bildungsbauten. Außerdem wird in dem Beitrag ausführlich die architektonisch und auch in Sachen Innenraumhygiene vorbildliche Kita und Musikschule in der Stadt Lauf an der Pegnitz vorgestellt. Das in massiver Brettstapelbauweise erstellte Gebäude wurde von der SHI-Fachplanerin Mona Sandner-Abboud betreut. Die Planung lag in den Händen des Büros Pöllot Architekten, Nürnberg. Der Holzbau erfolgte vom Unternehmen O.Lux.
Die geprüft gesunde Kita und Musikschule der Stadt Lauf. Foto: O.Lux / Francisco Lopez
Der zweite Beitrag von Volker Gutzeit, Leiter Technisches Produktmanagement des SHI, befasst sich mit dem Emissionsverhalten von Bodenbelägen und Bodenaufbauten. Erschienen ist er auf DABonline, der Internetseite des renommierten deutschen Architektenblatts. Auf DABonline sind zudem noch weitere Beiträge von Fachautoren aus dem Netzwerk des SHI zu finden. Etwa von Dr. Walter Dormagen, TÜV Rheinland, zur richtigen Beauftragung von Schadstoffmessungen in Innenräumen.
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“Die Gremien der Bauministerkonferenz bereiten derzeit eine Novellierung der Musterbauordnung vor.
Danach können von der Bauaufsicht für Bauprodukte mit CE-Kennzeichnung nach Bauprodukten-
verordnung (Verordnung (EU) Nr. 305/2011) keine nationalen Verwendbarkeits- und Übereinstimmungs-
nachweise verlangt werden.
Demgemäß wird zukünftig bei allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für Bauprodukte mit CE-
Kennzeichnung nach der Bauproduktenverordnung voraussichtlich die Funktion als Verwendbarkeits-
nachweis im Sinne der Landesbauordnungen entfallen und die Verwendung des Ü-Zeichens nicht mehr
zulässig sein.
Diese Änderungen werden voraussichtlich zeitgleich mit der vollständigen Aufhebung der Bauregelliste B
Teil 1 und sonstiger Zusatzanforderungen an harmonisierte Bauprodukte in anderen Regelwerken zum
15.10.2016 erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt sollen – nach Durchführung des landesrechtlich vorgesehenen
Gesetzgebungsverfahrens – die novellierten Landesbauordnungen in Kraft treten. ”
Noch ist der politische und verwaltungstechnische Meinungsbildungsprozess nicht endgültig abgeschlossen. Aus Sicht des SHI gewinnen dadurch hochwertige, unabhängige Prüfungen von Bauprodukten an Bedeutung. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema.
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Schon seit einigen Jahren lädt das traditionelle Unternehmen Kneer Süd-Fensterwerk, Interessenten und Kunden regelmaßig zu eigenen Fortbildungsveranstaltungen ein. Neben vielen nutzbringenden Seminaren, spielt auch das gesündere Bauen und Sanieren eine elementare Rolle im Schwerpunkt Fenster und Maueranbindung.
Innovative Unternehmen informierten sich umfangreich über eigene Möglichkeiten und Chancen, welche schon in naher Zukunft mit in die eigene Unternehmsstrategie einfließen werden.
Die genauen Inhalte des ganztägigen Seminars waren:
Was ist gesundes Bauen?
Aktuelle Marktsituation
Gesundheitliche Risiken aus Bauprodukten
Der Sentinel-Prozess
Kriterien der Baustoffauswahl
Leistungen des Handwerks zum sicheren, gesunden Bauen in der Praxis
Umsetzung der Gewerke – Schwerpunkt Fenster- und Maueranbindung
Wettbewerbsvorteile für Handwerker
Rechtsfragen aus Sicht des Handwerkers
Die Teilnehmer haben anschließend die Möglichkeit, an der Online Prüfung teilzunehmen und sich zum zertifizierten Fachhandwerker weiterzubilden.
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Bravissimmo baut in den schönsten Regionen Deutschlands und will einzelne Premiumhersteller gewinnen, die zukünftig mit an den gemeinsamen Bauprojekten teilnehmen.
Es fanden bereits 2 Termine statt und allesamt waren begeistert.
Vertreter von Roto, Kneer, Sto, Nelskamp, Rockwool, eON, Bauwerk, Tremco Illbruck, Birkenmaier Kalksandsteinwerke, Rendler Bau und Agrob Buchtal waren vertreten.
Nun kann man auf die Zukunft gespannt sein, was bravissimmo und das Sentinel Haus Institut bald vorstellen werden.
Fortsetzung folgt garantiert bald in unserem Blog.
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Wir sind stolz auf die bravissimmo GmbH, die als deutschlandweit erstes Immobilienunternehmen alle ihre Wohn- und Gewerbeprojekte standardmäßig geprüft wohngesund nach den Vorgaben des Sentinel Haus Instituts baut. Die Messungen von TÜV Rheinland bestätigen die Unbedenklichkeit für die Raumluftqualität.
Schon 2011 fand unser erstes gemeinsames Projekt mit der bravissimmo GmbH statt, nun sind sogar drei weitere gemeinsame Projekte in Endingen am Kaiserstuhl, Kenzingen und Müllheim geplant.
Die unabhängige Qualitätskontrolle erfolgt zukünftig durch den TÜV Rheinland, der fertige Wohnungen in Projekten von bravissimmo prüfen wird.
Zusätzlich werden sogar gesundheitliche Aspekte und Qualitätsmerkmale bewertet, dies betrifft den Gehalt an Kohlendioxid, der den Luftaustausch in den Wohnungen bewertet, sowie Vorsorge gegen das im Boden vorkommende natürliche Gas Radon und Materialtests, für die sogar so genannte Rückstellproben für eventuelle nachträgliche Kontrollen genommen werden.Auf der Expo Real 2015 fand die Zertifikatsübergabe für das Projekt “Königschaffhauser Straße 3, Endingen” statt.
Die Beteiligten von links: Frank Ehlert; TÜV Rheinland, Björn Koch; TÜV Rheinland, Klaus Knöller; bravissimmo GmbH und Peter Bachmann, Sentinel Haus Institut
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Das Musterhaus „Mono“ von SchwörerHaus hat bei der Verleihung des „Golden Cube 2016“ des Fachschriften-Verlags den „Ökologie-Cube“ gewonnen. Mit ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war die Zertifizierung des Hauses durch das Sentinel Haus Institut. Das in der Mannheimer Ausstellung zu sehende Gebäude wurde inklusive Möbel und Ausstattung mit Erfolg mit dem SHI-Raumluftzertifikat ausgezeichnet. Die Anerkennung durch den führenden Verlag für Bauherrenmagazine ist eine schöne Bestätigung. Einen herzlichen Glückwunsch an SchwörerHaus!
Der Wettbewerb „Der Große Deutsche Fertighauspreis“ mit dem „Golden Cube“ in insgesamt fünf Kategorien gilt als renommierteste Auszeichnung des deutschen Holzfertigbaus. Die Auszeichnung macht deutlich, dass gesundes Wohnen ein zentraler Baustein zukunftsfähigen Bauens ist. Dazu kommen bei „Mono“ unter anderem eine energieeffiziente Ausstattung und eine variable, generationenübergreifende Architektur.
Zitat aus der Laudatio von Chefredakteur Harald Fritsche zum „Ökologie-Cube“: „In Bezug auf die Materialität wurde der Schwerpunkt auf Wohngesundheit gesetzt. Das Gebäude verfügt über ein Zertifikat des Sentinel Haus Instituts. Damit werden auch die Empfehlungen des Umweltbundesamtes und der Weltgesundheitsorganisation sicher eingehalten. Die Messwerte im fertig eingerichteten Haus unterschritten deutlich die Anforderungen des Sentinel Haus Instituts für die Summe flüchtiger organischer Stoffe und für Formaldehyd. Damit bietet es ein gesundes Wohnumfeld für seine Bewohner. Durch die sehr kompakte Bauweise wird zudem der Materialeinsatz reduziert und hiermit ein positiver Effekt in Bezug auf den Einsatz „grauer“ Energie erzielt.“
Das Musterhaus „Mono“ wurde vom Sentinel Haus Institut mit dem SHI-Raumluftzertifikat ausgezeichnet.
Johannes Schwörer erhält den „Ökologie-Cube 2016“ von Harald Fritsche, Chefredakteur des Fachschriftenverlags (v.l.n.r.).
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Am 30.09. lud die BauunternehmungKRIEGER + SCHRAMM zum offiziellen Spatenstich im aufstrebenden Frankfurter Stadtteil Höchst ein. Dort entsteht die neue Wohnanlage „Höchst – neu erleben“ mit 107 modernen und komfortablen Eigentumswohnungen.
Herr Matthias Krieger wies in seiner Ansprache an die mehr als 100 Anwesenden aus den Bereichen Politik und Bauwirtschaft ebenso wie in Richtung der stolzen Käufer und an solche die es noch werden wollen explizit auf die für KRIEGER + SCHRAMM selbstverständlich gewordene wohngesunde Bauweise hin. Gesundes Bauen nach den Vorgaben des Sentinel Haus Instituts!
Wir gratulieren KRIEGER + SCHRAMM zu diesem außergewöhnlichen Projekt und beglückwünschen die Menschen, die künftig in derart gesunden Wohnungen leben werden.
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Die BayWa und das Sentinel Haus Institut nehmen sich dem Thema Wohngesundheit an. Ob Neubau oder Renovierung: Von der Beratung über die Auswahl einzelner Baustoffe bis hin zum Angebot von unkomplizierten Komplettlösungen.
Nun ist es geschafft…..wenigstens die Fachkonferenz. Im Nachgang passiert natürlich noch einiges mehr. Ein erstes Fazit können wir bereits jetzt ziehen.
Mit über 200 Teilnehmern war die Fachkonferenz “Gesunder Lebensraum Schule” gestern in Köln mehr als ausgelastet. Die Vorträge waren spannend und sehr informativ. Der Tag hat sich wirklich gelohnt und wir sind sehr gespannt, wie es jetzt weiter geht.
Eine Auswahl an unseren Referenten in Action sehen Sie hier.
unser Messestand mit dem Klassenzimmer und den Baustoffen
der zweite Messestand mit den Messergebnissen..
Das Publikum
Peter Bachmann und Stephan Frense beim Begrüßungswort
Karsten Möring, MdB
Peter Knitsch, Staatssektretär Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Naturund Verbraucherschutz
Prof. Dr. Heinz-Jörn Moriske, Umweltbundesamt, Mitglied der Kommission Innenraumlufthygiene
Professor Dr. Gerhard A. Wiesmüller, Gesundheitsamt der Stadt Köln
Dr. Hendrik Röwekamp, Rechtsanwalt, Düsseldorf
Dieses mal Stephan Frense und Peter Bachmann. Nicht in Aktion aber trotzdem ein gutes Bild
Bernd Tilgner, Bautechnisches Umweltmanagement Hochbauamt der Stadt Nürnberg
Dr. Barbara Gay, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Düsseldorf
Christine Overath, Architektin und Mitglied im Architektennetzwerk DIE OMNITEKTEN, Solingen
Dr. Christian Schelle, TÜV Rheinland, Nürnberg
Volker Gutzeit, Sentinel Haus Institut, Freiburg i.Br.